Der KU Kongress geht in seine elfte Runde und markiert erneut den Jahreshöhepunkt unseres Wirkens.
Gemeinsam mit pionierhaften Köpfen aus vielfältigen Disziplinen werden zukunftsweisende unternehmerische Ansätze in die Erlebbarkeit gebracht und neue Perspektiven auf eine ganzheitliche Potentialentfaltung gemeinsam erkundet. Ort des Geschehens wird eine Stätte sein, die sinnbildlich für die Transformation in ein neues Zeitalter von Unternehmertum steht.
Datum: 25 & 26. Juni 2026
Ort: folgt in Kürze
Das Programm des KU Kongress ist stets ein Zusammenspiel aus Impulsvorträgen, Workshops, Gesprächsrunden, Interventionen und Freiraum für Begegnungen. Unternehmerische Praxiseinblicke treffen auf philosophische Impulse, wissenschaftliche Anregungen, Denkanstöße zur persönlichen Entfaltung, künstlerische Interventionen und tiefgehenden menschlichen Austausch.
Den Fokus werden wir auf all das legen, was zur Um-, Weiter- und Neuorientierung unternehmerischer Wirksamkeit beiträgt. Dabei soll das gemeinsame Denken und Gestalten eines neuen Zeitalters von Unternehmertum genau so eine Rolle spielen wie das ganzheitliche Erleben der Wirkungskraft, die durch ein Zusammensein pionierhafter unternehmerischer Köpfe entsteht.
Ob Unternehmer:in oder Intrapreneur:in, Kulturschaffende:r oder Entscheider:in im öffentlichen Sektor – der KU Kongress bringt Persönlichkeiten unterschiedlicher Generationen und Disziplinen zusammen, die gemeinschaftlich Neues rund um ein zukunftsfähiges Unternehmertum erkunden möchten.
Wie immer gilt das KU Versprechen: Eine Erfahrung für Kopf, Herz, Bauch und Hand.
Geb. 1965 im Schwarzwald, ist Hartmut Rosa seit 2005 Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und seit 2013 zugleich Direktor des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Hartmut Rosa hat 1997 an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Von 2001-2006 war er Gastprofessor an der New School for Social Research in New York und an der FMSH/EHESS in Paris. Außerdem hat er die Ehrendoktorwürde der Universität für Humanistische Studien in Utrecht erhalten.
Er ist Ko-Direktor der jährlichen internationalen Konferenz „Philosophy and the Social Sciences“ in Prag und war viele Jahre lang Vizepräsident/Generalsekretär des Forschungsausschusses 35 der International Sociological Association (ISA).
Von 2008-2018 war er Mitherausgeber der internationalen Zeitschrift Time&Society. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Tractatus Award und den Paul Watzlawick Ehrenring (Österreich), den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis und den Erich Fromm Preis (Deutschland) oder den Annual Rob Rhoads Global Citizenship Education Award 2020 (UCLA). Im Jahr 2021 wurde er als angesehener leitender Wissenschaftler der JQ Young Academy an der Goethe-Universität in Frankfurt ausgewählt. Außerdem war er Schirmherr der La Nuit des Idées 2021, die vom Institut Francais in Paris organisiert wurde und gleichzeitig in 42 Ländern stattfand.
Seine Vorträge und Bücher wurden in mehr als fünfundzwanzig Sprachen übersetzt. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören Beschleunigung und Entfremdung (2013), Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung (2016) und Unverfügbarkeit (2018).
Stephan Hankammer ist Co-Gründer und wissenschaftlicher Geschäftsführer des REGWI Instituts für Regeneratives Wirtschaften und Professor für Nachhaltige Unternehmensführung, Innovation und Entrepreneurship an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
Er promovierte am Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, wo er weiterhin als affiliierter Forscher und Dozent tätig ist. Zuvor studierte er Europastudien, Betriebswirtschaftslehre und Philosophie an den Universitäten Münster, Marburg, Granada und Sevilla.
Er forscht zu nachhaltigkeitsorientiertem Innovationsmanagement und der Konzeption regenerativer Unternehmensansätze und Geschäftsmodelle. Im Mittelpunkt steht für ihn die Frage, wie Unternehmen zukunftsfähig wirtschaften und zur Stärkung ökologischer und gesellschaftlicher Systeme beitragen können.
Markus C. Müller ist Unternehmer und Wirtschaftsmanager. Nach
seinem Jurastudium in München gründete er 2002 die ubitexx
GmbH. Im Mai 2011 verkaufte er das Unternehmen an BlackBerry.
2013 übernahm er die Geschäftsführung für Deutschland, 2014
wurde er Europa-Chef von BlackBerry.
Im April 2015 stieg Markus C. Müller bei BlackBerry aus und absolvierte eine Ausbildung als Hospizbegleiter beim Hospizdienst DaSein e.V. in München. Im Jahr 2019 gründete er als Co-Founder und CEO die Nui Care GmbH, die einen digitalen Pflegeassistenten für pflegende Angehörige entwickelt. Seit April 2017 ist Markus C. Müller
Vorstandsvorsitzender beim Hospizdienst DaSein e. V. Er war
außerdem von 2016 bis 2018 ehrenamtlicher Sterbebegleiter im
Freiwilligenteam der Spitex Bern. Seit November 2023 ist er
Vorstand im Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung
(SVDGV).
2011 belegte er Platz 85 der Top 100 der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen ITK-Branche der Computerwoche. 2024 gewann er den „Bayerischen Digitalpreis“.
Inspiriert von der kreativen Verflechtung von Kommunikation und Strategie studierte Sophie bis 2020 an der Hochschule der Medien Werbung und Marktkommunikation, in Stuttgart. Das Schwarzwaldmädel mit kölschem Blut hat sich neben dem Projektmanagement in der Werbebranche auch in der Kulturbranche als Inspizientin und Tourneeleitung mehrerer deutschlandweiter Theaterproduktionen ausleben dürfen.
Auf der Suche nach einem nachhaltig, sinnstiftenden Themenfeld hat sie ihren Weg von der Werbeindustrie zum Unternehmertum im Sinne des Planeten, der Gesellschaft und den Menschen mit KU gefunden. Dort lässt sie ihre Kenntnisse aus dem absolvierten Masterstudium der Positiven Psychologie insbesondere in Hinsicht auf die individuelle und kollektive Potentialentfaltung einfließen. Im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten ist sie mit dem Thema von qualitativ hochwertigen Beziehungen im Hochleistungskontext und dessen Wirkungs- wie Gestaltungshebel in die Tiefen der (unternehmerischen) High Performance Forschung eingetaucht.