Unsere Vision des Resonanz-Unternehmertums lebt seit Beginn an von der Vielzahl der Impulsgebenden, die im Rahmen unserer Impulsformate und Bildungsprogramme gemeinsam mit uns impulsieren, denken und gestalten. Ob einzelne Köpfe oder ganze Organisationen – wir sind stolz, unser Wirken mit einem stetig wachsenden Ökosystem aus interdisziplinären Macher:innen, Denker:innen und Pionier:innen gestalten zu dürfen.
Seine 25 jährige Laufbahn als Executive Consultant und CEO Companion vieler DAX, ATX und SWX Unternehmen in visions-, marken- und kulturbasierten Veränderungen und Mindset Change gaben Achim Feige die Erfahrung und das Know-How für die Gründung des europäischen Transformationskollektivs GROWTH POSITIVE. Das neue Beratungs- und Innovationskonzept verhilft CEOs, Unternehmern und Visionären bei einer erfolgreichen Transformation ihres Unternehmens von Innen heraus. Dabei arbeitet das Kollektiv mit postkonventionellen Frameworks, immersiven Erfahrungsräumen und digitalen Learning Jouneys an der Schnittstelle von Neurowissenschaften, Erwachsenenbildung, Transformational Leadership und dem Power of Flow. Das Modell ermöglicht es Führungskräften aus einem höher entwickelten Bewusstseinszustand heraus zu agieren und Schritt für Schritt einen inneren Kompass sowie ein authentisches Werte-Set zu entwickeln - kurzum - die Transformation selbst zu verkörpern, die es in der komplexen Welt von heute zu meistern gilt. Achim Feige ist neben GROWTH POSITIVE ausserdem Co-Founder des Start Ups ThriveX für Peak Performance Trainings und Autor von drei Büchern (u.a. GOOD Business, Murmann). Er lebt mit seiner Familie in Deutschland, Norwegen und Schweden.
Albert Schmitt, Manager, Musiker, Referent und Autor, ist seit 1999 Managing Director der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Unter seiner Leitung erfolgte die strategische Neuausrichtung der Kammerphilharmonie und der Aufstieg in die Weltspitze. Den Erfolg belegen zahlreiche Preise, u.a. der Ehren- und Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, diverse Echo Klassik, der Deutsche Gründerpreis in der Kategorie „Sonderpreis für besondere unternehmerische Leistungen“ und der:zukunfts|award. Als Vorbild für gesellschaftliches Engagement im Bereich der musikalisch pädagogischen Bildungsarbeit im Land Bremen wurde Albert Schmitt 2015 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Als Co-Autor des Buches „Hochleistung braucht Dissonanz“ ist er ein gefragter Referent und berät neben namhaften Orchestern im In- und Ausland, auch Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Bildungswesen, Kirche sowie Wissenschaft.
Alexander Schiebel ist ein österreichischer Schriftsteller und Filmemacher. Er lebte und arbeitete in Wien und in Südtirol, in Leipzig, Avignon und an verschiedenen Orten in Andalusien.
Für seinen Bestseller „Das Wunder von Mals“, über ein kleines Dorf in den Alpen, das Pestizide auf seinem Gemeindegebiet verbieten wollte, wurde er mit dem renommierten Salus Medienpreis ausgezeichnet. Der gleichnamige Kinofilm wurde zum besten Film der Ökofilmtour 2018 gewählt und mit dem großen Preis der Stadt Potsdam ausgezeichnet.
Seine Kritik am hohen Pestizideinsatz in Südtirol führte zu einem jahrelangen Strafprozess, der auf Wikipedia als das „bekannteste SLAPP-Verfahren“ im deutschsprachigen Raum bezeichnet wird. (SLAPP steht für ‚Strategic Lawsuit against Public Participation‘.) Das Ziel: Alexander Schiebel sollte zum Schweigen gebracht werden.
Am 10. Oktober 2023 erscheint sein neues Buch über diesen Prozess und über die Probleme der intensiven Landwirtschaft unter dem Titel „Gift und Wahrheit“ im Münchner oekom Verlag.
Zur Zeit arbeitet Alexander Schiebel an zwei Kinofilmen: „Defending Tomorrow“ über weltweite Gewalt gegen Umweltaktivisten und „This is an Uprising“ über den Aufstand der Letzten Generation.
Alexander Graf von Schlieffen ist Astrologe, Maler und Jazzmusiker. Nach seinem Studium der Malerei an der Akademie in Düsseldorf bei Gerhard Richter und AR Penck absolvierte er ab 1991 eine dreijährige Ausbildung zum Astrologen. In den Folgejahren war er weltweit als Dozent und Vortragender auf internationalen Kongressen oder an Ausbildungsinstituten tätig. Unter anderem unterrichtete er zwölf Jahre lang am weltberühmten „Center for psychological astrology“ von Liz Greene in London. Er hatte eine eigene Astro-TV Sendung und ist als Gast immer wieder in Talkshows (3nach9, DW, Pro7 etc.) geladen. Sein erstes Buch „When chimpanzees dream astrology“ erschien in England, sein zweites „Im Netz der Beziehungen“ in Deutschland. Er hat 13 Hörbücher veröffentlicht und gibt seit 2011 astrologische Salons. Es gibt von und über ihn zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen (Welt am Sonntag, Rheinischer Merkur, BILD etc.) und er schrieb die Astrologie Kolumne für die deutsche Ausgabe der Vanity Fair und ist regelmässig Autor in der freundin, GALA, GRAZIA uvm. Der astrologische Podcast „Astropod“ erfreut seit dem Anfang 2020 eine stetig wachsende Zuhörerzahl. Im Jahr 2020 hatte er zahlreiche Einladungen zu diversen Podcasts weltweit. Seit Herbst 2020 ist er „Astrologer at large“ beim internationalen Kunstmagazin Blau und im Folgejahr ist sein aktuelles Buch "Das astrologische Luftzeitalter" erschienen. Alexander von Schlieffen liegt es am Herzen einem breiten Publikum die Astrologie als Inspiration für eine neue Sicht auf die Welt aufzuzeigen.
Alex Rühle ist Journalist bei der Süddeutschen Zeitung und seit "Zippel" ein erfolgreicher Bestsellerautor.
Er ist seit 2001 Redakteur und seit dem Herbst 2022 Skandinavienkorrespondent der Süddeutschen Zeitung.
Er studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, sowie Französisch, Theologie und Philosophie in München, Berlin und Paris.
Bekanntheit als Buchautor erlangte Alex Rühle durch seinen Selbstversuch, für ein halbes Jahr ohne Internet und Smartphone zu leben und zu arbeiten. Seine Erlebnisse dokumentierte er 2010 in dem Buch Ohne Netz.
Im Sommer 2012 initiierte er gemeinsam mit Christian Ganzer und Till Hofmann die „Goldgrund Immobilien Organisation“, einen fiktiven internationalen Premium-Bauträger in München. Auch das dazugehörige angebliche Luxusbauprojekt „L’Arche de Munich“ an der Münchner Freiheit und ein „Maklerbüro“ in der Galerie „Truk Tschechtarow“ in Schwabing erregten Aufmerksamkeit. Aus dieser Aktion entstand 2018 das Wohn- und Kulturzentrum Bellevue di Monaco.
2018 veröffentlichte Alex Rühle sein erstes Kinderbuch "Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst", im Sommer 2021 darauf den Folgeband "Zippel – Ein Schlossgespenst auf Geisterfahrt". Sein drittes Kinderbuch "Gigaguhl und das Riesen-Glück." erschien 2020.
2022 kam sein Buch "Europa – wo bist du?" heraus, in dem er eine Zugreise durch fast alle europäischen Länder verarbeitete.
Der gebürtige Vorarlberger Alois Flatz ist weltweit anerkannter Experte für nachhaltige Investments und begleitet heute unterschiedliche Startups an der Schnittstelle von Investitionen und nachhaltiger Entwicklung.
Er war beteiligt an der Gründung des Dow Jones Sustainability Index, des ersten und heute weltweit führenden Aktienindex, der auch ökologische und soziale Kriterien berücksichtigt. In dem Rahmen war er unter anderem Berater des ehemaligen US-Vize-Präsidenten Al Gore und dessen Unternehmen Generation Investment Management.
Andreas Franke (1.5.1962 in Osnabrück) begann seine journalistische Karriere mit einem Volontariat bei den Nürnberger Nachrichten im Jahre 1990. Darauf folgten weitere Stationen im Verlag der Nürnberger Nachrichten: Wirtschaftsredaktion, Lokalredaktion, stellvertretender Leiter Bayernredaktion.
Seit 1. Juli 2016 ist er Leiter der Lokalredaktion und des Stadtanzeigers der Nürnberger Nachrichten.
Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Jahrgang 1968, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz. Seinen juristischen Vorbereitungsdienst (Referendariat) absolvierte er in Konstanz und Toronto. Während Referendariat und Promotion war er als Repetitor in Konstanz und Tübingen tätig. Nach der Promotion ist er im Dezember 1996 in die Sozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz in Stuttgart eingetreten, die sich mit der ganzheitlichen Beratung von Familienunternehmen bei strategischen Fragen und Kernproblemen im juristischen und steuerrechtlichen Schnittfeld zwischen Familie und Unternehmen beschäftigt. Dort ist er seit Januar 2001 Partner.
Seit beinahe 25 Jahren befasst sich Andreas Wiedemann mit der konzeptionellen Beratung von Familienunternehmen, insbesondere in Fragen der Unternehmensnachfolge, der persönlichen Verträge der Unternehmerfamilie mit Bezug auf das Unternehmen, der Umstrukturierung von Unternehmen, des Kaufs und Verkaufs von Unternehmen sowie in gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen und der Implementierung von Beiräten.
Andreas Wiedemann ist Mitglied in zahlreichen Aufsichtsrats- und Beiratsgremien von Familienunternehmen und Autor/Mitautor vieler Fachpublikationen sowie seit 2008 Honorarprofessor an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Er ist verheiratet und hat eine Tochter und zwei Söhne.
Prof. Dr. Andreas Wiedemann ist Mitglied des Beirats seit der Gründung von Kreatives Unternehmertum.
1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern. André Stern ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor unter anderem des Bestsellers „... und ich war nie in der Schule“ sowie gemeinsam mit Arno Stern, des Buches „Mein Vater, mein Freund“.
Als Freibildungsexperte ist er ein gefragter Referent, der sich international (Europa, USA, Kanada, Afrika, Indien) an der Seite von zukunftsorientierten Akteuren der Bildungslandschaft stark engagiert. Daneben arbeitet er eng mit seinem Vater zusammen und ist mit Prof. Dr. Gerald Hüther Gründer und Leiter der Initiative „Männer für morgen“.
Ferner leitet André Stern das „Institut Arno Stern, Labor zur Beobachtung und Erhaltung der spontanen Veranlagungen des Kindes“ und initiierte die Bewegung „Ökologie der Kindheit“. Er ist einer der Protagonisten in „Alphabet“, dem Film von Erwin Wagenhofer, und Co-Autor des gleichnamigen Buches.
Prof. Angela Geissler ist Chefärztin einer großen süddeutschen Klinik. Die Ausbildung der jungen Ärzte zu Fachärzten und ihre Unterstützung einen eigenen Weg und eine eigene innere Ethik zu finden, ist ihr ein besonderes Anliegen und Teil der Weiterbildung. Auch daraus stammt maßgeblich Ihre große Erfahrung mit Veränderungsprozessen.
Angela Geissler ist Meditationslehrerin, MBSR Lehrerin und Coach und unterstützt seit vielen Jahren Menschen, die gelassener in der Mitte des Taifuns stehen wollen. Sie hat Bücher und Artikel zum Thema Resilienz, Leistungsbalance und Meditation veröffentlicht.
Anja v. Klitzing-Bantzhaff ist Graphic Recorderin, systemische Organisationsentwicklerin und Gründerin von The Good Point. Sie liebt Klarheit und bringt Dinge gerne auf den Punkt.
Als Graphic Recorderin dokumentiert sie das Geschehen auf einer Veranstaltung in einem großformatigen Wandbild oder fasst die neue Strategie für die Mitarbeiterversammlung in einem Bild zusammen.
Als Facilitator arbeitet sie gerne ko-kreativ und ermöglicht gemeinsames Schaffen. Bilder sind ausgezeichnet geeignet um Komplexität darzustellen, Zwischentöne zu erfassen und eine gemeinsame Klärung voranzubringen. Sie erlebt regelmäßig, dass Bilder zum Dialog einladen und schon während eines Gesprächs neue Perspektiven eröffnen.
Als systemische Organisationsentwicklerin begleitet sie Teams und Organisationen in Veränderung. Oft lassen sich die Rollen gar nicht trennen: das Visuelle findet seinen Weg in die Workshops und das Verständnis von Dynamiken in Organisationsentwicklungsprozessen hilft, die Arbeit mit Bildern sinnvoll in einer Transformation zu integrieren.
Am liebsten beschäftigt sie sich mit der Entfaltung eines Systems hin zu einer Organisation neuen Typs. Mit Unternehmer*innen, die ihrem Purpose folgen. Mit den aus ihrer Sicht dringenden Themen unserer Zeit, nämlich radikaler Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Transformation. Da jede äußere Entwicklung auch eine innere Entwicklung braucht, ist hier ständig etwas los.
Sie hat Kommunikationswissenschaft in München studiert und in der Unternehmenskommunikation eines Münchner Konzerns gearbeitet, bis sie sich vor 14 Jahren selbständig gemacht hat. Die systemische Ausbildung war bei Bernd Schmid am isb in Wiesloch.
Dr. Anke Knopp, Politikwissenschaftlerin (WWU Münster). Sie bekleidet das Amt des stellvertretenden Vorstands im Netzwerk #OffeneKommunenNRW e.V.. Sie ist Autorin und Bloggerin mit den Schwerpunkten „Digitale Kommunen“ und digitaler ländlicher Raum. Als Speakerin reist sie durch’s Land und begeistert Kommunen für Digitales und Open Government sowie CivicTech. Sie ist Mitglied im Netzwerk Open Government Partnership des Bundesministerium des Innern und der Zivilgesellschaft in Deutschland. Für OffeneKommunen.NRW Institut e.V. organisierte sie als eine der Aktiven die 1. Kommunale Open Government Konferenz 2018 NRW.
Anke Rippert ist Gründerin der Stiftung „In guter Gesellschaft – für zeitgemäßes Unternehmertum“. Die Unternehmerin und Verlegerin gründete die gemeinnützige Stiftung 2021 gemeinsam mit ihrem Bruder Thomas Rippert, Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens Rippert Anlagentechnik.
Anliegen der Stiftung ist es, mit evidenzbasierten Ansätzen Antworten auf die Herausforderungen gegenwärtigen Unternehmertums zu finden. Erstes Stiftungsprojekt ist deshalb die große Mittelstandsstudie gemeinsam mit dem Magazin „ZEIT für Unternehmer“, in der vor allem der Stellenwert von Themen wie New Work, Wissensmanagement, Post-Corona-Gesellschaft und persönliche Herausforderungen untersucht wurde.
Anke Rippert ist Diplom-Kauffrau und begann ihre Laufbahn im Marketing des familieneigenen Maschinenbauunternehmens in Westfalen, bevor sie nach Hamburg in die Agenturszene wechselte. Nach Stationen in verschiedenen Onlineagenturen, wo sie vor allem für Consumer Brands als Account Managerin arbeitete, wechselte sie in die Film-PR.
Die Liebe zum Journalismus und guten Inhalten brachte sie 2010 zum Einstieg in den INSPIRING NETWORK Verlag in Hamburg. Als Geschäftsführerin baute sie dort bis 2018 vor allem den Weiterbildungs- und Eventbereich auf und ist bis heute Gesellschafterin des Verlags.
Anke Rippert treibt heute hauptverantwortlich als Stiftungsvorstand die Projekte und den Aufbau der Stiftung voran und ist zudem als Dozentin im Studiengang Medienmanagement & Kommunikation an der HSBA Hamburg School of Business Administration tätig.
Anna Alex ist Unternehmerin und Business Angel. Sie fokussiert sich auf die großen Herausforderungen im Bereich Klima & Natur. Anfang 2023 gründete Anna ihr drittes Unternehmen, NALA Earth, das den Einfluss von Biodiversität & Natur für Unternehmen messbar macht. Zuvor gründete sie Planetly, eine CO2 Management Lösung für Unternehmen und Outfittery, ein Personal Shopping Service. Anna's Stiftung Wild & Free Animal Fund unterstützt Organisationen im Kampf gegen die Nutztierhaltung.
Anna Alex hat in Freiburg und Paris Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Psychologie studiert. Im Laufe ihrer Karriere wurde sie zu den "Inspirierenden Fünfzig Europas", den "inspirierendsten Frauen in der Tech-Branche" und den "jungen Eliten - Top 40 unter 40" gezählt.
Annalena Maas ist Regisseurin und Unternehmerin, ihre Inszenierungen sind bei verschiedenen Theatern deutschlandweit zu sehen. Sie hat einen Bachelor in Germanistik und Medien- und Kommunikationswissenschaften. Am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg lernte sie von den besten Regisseurinnen unserer Zeit. Ihr Diplom in Theater- und Oper-Regie erwarb sie an der Theaterakademie August Everding in München.
Sie arbeitet kontinuierlich daran, die Kunst und die kreativen Prozesse aus ihrem beruflichen Alltag zu fördern und diese auf andere Lebens- und Tätigkeitsbereiche wirksam zu adaptieren. Es ist ihre Überzeugung, dass wirklich kreatives Handeln ein elementarer Baustein für nachhaltigen, sozialen und unternehmerischen Wandel ist.
Anna Theil ist bei der internationalen NGO More in Common, die sich dem Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt verschrieben hat, verantwortlich für die Kommunikation. Zudem hat sie Studio Für Morgen mitgegründet und beschäftigt sich mit dem Wandel in der Wirtschafts- und Arbeitswelt. Zuvor hat sie die Crowdfunding-Plattform Startnext als Kommunikationsleitung und COO mitaufgebaut und in dem Kontext viele Gründer:innen und Kreative beraten. Anna Theil hat Kommunikations- und Medienwissenschaften in Passau und Leipzig studiert.
Anna Yona ist Gründerin von Wildling Shoes. Das Produkt: Minimalschuhe für Groß und Klein, die in Portugal vorwiegend aus ökologischen Naturstoffen und unter Einhaltung von Umweltstandards handgefertigt werden. Wildlinge sorgen dafür, dass man den Boden unter den Füßen ganz neu spürt und ermuntern buchstäblich dazu, neue Wege zu gehen. Das Unternehmen mit den mittlerweile rund 200 Mitarbeitenden will positiven Einfluss auf alle Bereiche der Wertschöpfungskette nehmen und setzt sich aktiv für nachhaltige und faire Rohstoffgewinnung, maximal faire Produktion, Langlebigkeit und Wiederverwertung ein.
Die Idee fürs Produkt kam Anna und ihrem Mann, Ran, als sie mit ihrer Familie von einer längeren Zeit im Ausland nach Deutschland zurückkehrte. Nach jahrelangem Barfußlaufen konnten sich ihre Kinder mit konventionellen Schuhen einfach nicht mehr anfreunden. Und so gründete Anna – eigentlich studierte Literaturwissenschaftlerin – selbst, setzte sich mit regenerativem Wirtschaften auseinander und startete mit Wildling ihre eigene kleine Utopie, die Mensch und Umwelt in den Fokus nimmt und zu einer Plattform werden soll, um sich zu vernetzen, gegenseitig zu inspirieren, neue Perspektiven zu erkennen, Wissen zu teilen und gemeinsam an gesellschaftlicher Veränderung zu arbeiten.
Wildling Shoes hat für sein Schuhdesign, New Work- und Regenerations-Ansatz bereits mehrere Preise gewonnen, zuletzt den Deutschen Gründerpreis 2021 und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022.
Ariadne von Schirach ist Autorin und Philosophin. Sie unterrichtet Philosophie und chinesisches Denken an verschiedenen Hochschulen und hält Vorträge im In- und Ausland. Zudem arbeitet sie als freie Journalistin und Kritikerin.
Sie wurde bekannt als Autorin der Sachbuch-Bestseller Der Tanz um die Lust (2007) und Du sollst nicht funktionieren. Für eine neue Lebenskunst (2014). Die psychotische Gesellschaft. Wie wir Angst und Ohnmacht überwinden (2020) bildet als dritter Teil den Abschluss dieser Trilogie des modernen Lebens. Daneben veröffentlichte sie das psychologische Fachbuch Ich und Du und Müllers Kuh. Kleine Charakterkunde für alle, die sich und andere besser verstehen wollen (2016). Im Herbst 2021 erschien ihr neuestes Buch, Glücksversuche. Von der Kunst, mit seiner Seele zu sprechen.
Ihr neuestes Projekt, Gedankensurfen – die philosophische Alternative zur Keynote – findet sich unter anderen auf LinkedIn.
In der Entwicklung des Forschungsprogramms wurde bewusst auf multiple disziplinäre Perspektiven gesetzt, etwa die der Wirtschaftssoziologie, der Kulturökonomik, der Organisationsentwicklung, der Kulturanthropologie, der Politikwissenschaft und der Stadtsoziologie. Die empirischen Fälle der einzelnen Projekte konzentrieren sich auf bestimmte technische, soziale, künstlerische oder organisatorische Innovationen, und sie nehmen kulturelle Konfigurationen in den Blick, die etwa Künstlerszenen, Expertengemeinschaften oder Stadtquartiere formen.
Armand Benneker ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler, der als Verteidiger spielte. Er ist Scout für die erste Mannschaft des englischen Klubs Manchester United. Als Spieler spielte er für MVV Maastricht in den Niederlanden, Dundee United in Schottland und mehrere österreichische Vereine, darunter Austria Lustenau.
Armin Steuernagel ist Gründer verschiedenster Unternehmen – unter anderem der Purpose Stiftung und des Investmentfonds Purpose Ventures. Sein erstes erfolgreiches Unternehmen gründete Armin mit 16 Jahren, später folgte das Bio-Unternehmen Mogli, das heute in 40 Ländern aktiv ist. Armin hat Philosophie, Politik und Wirtschaft an der Universität Witten / Herdecke, der University of Oxford und Columbia University, New York, studiert. Er ist Mitglied des Young Think Tanks des Club of Rome, ThinkTank 30.
Als Mitgründer der Purpose Stiftung hilft Armin heute Unternehmen dabei, Eigentum neu zudenken, um langfristig unabhängig und ihrer Mission und Werten treu zu bleiben. Als Mitgründer und Managing Partner der Purpose Ventures e.G und Purpose Evergreen Capital, zwei evergreen Investmentfonds, unterstützt er Unternehmen zu wachsen, ohne sich selbst zu verkaufen.
Während des Studiums in Hamburg gründete er zusammen mit Veronika Zöller, Simon Gumprecht und Mirjam Groll die kulturelle Zeitschrift „Prothese Magazin“ mit der Idee, alle universitären Fakultäten und Disziplinen in Zeiten einer zunehmenden wissenschaftlichen Ausdifferenzierung „an einen Tisch“ zu bekommen. In dem Prothese Magazin werden Essays, Kunst, Komposition und andere Beiträge zu immer einem Thema veröffentlicht.
Nach einem Studium der Medizin in Hamburg und Kulturwissenschaften in Hagen und nach einer medizinischen Promotion, arbeitet er seit 2019 als Arzt in Hamburg. Aktuell studiert er im Master „Philosophie im europäischen Kontext“ an der FernUniversität Hagen.
Astrid v. Soosten begleitet Führungskräfte und Entscheider aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Als Trägerin eines vierten schwarzen Gurtes in der japanischen Kampfkunst Aikido hat sie darauf basierend ein Programm für Führungspersönlichkeiten entwickelt, das Führungskräften geholfen hat,Positionen zu bestimmen und durchzuhalten ohne andere dabei zu entfremden oder zu brüskieren. Es fußt auf einem gesamtheitlichen Verständnis, das vor allem durch eine innere Haltung, die vorrangig die Lösung eines Problems oder Konflikts anstrebt, bestimmt ist. Der besondere transformative Ansatz ist, dass diese Haltung nicht durch rein zerebrale aufrufen kann. Ansprache, sondern durch physisches Erleben, erlernt wird. Er beruht auf der fundamentalen Einsicht, dass Körper und Geist eine unzertrennliche Einheit bilden, die Authentizität erst ermöglichen und dass nur, wer authentisch ist, das Beste in Mitarbeitern und Partnern
Sie ist überzeugt, dass die Transformation nur dann gelingen kann, wenn Gesellschaft, Politik und Unternehmen sie zusammen vorantreiben. Sie will insbesondere Unternehmensleitungen davon überzeugen, dass es kein Nachteil ist, sich positiv und wahrhaftig für verantwortungsvolles Wirtschaften zu entscheiden. Entscheidend ist dabei allerdings eine authentische Kultur der Unternehmensführung, denn nur so wird Wandel möglich.
Sie ist Co-Autorin von „Mit Haltung zum Wandel – Plädoyer für eine authentische Kultur der Unternehmensführung“ 2021 Oekom Verlag, München und arbeitet gerade an ihrem zweiten Buch, in dem es um die Verbindung von Authentizität und Sprache geht. Damit Unternehmen als echte Gemeinschaften zusammenwachsen und ihre gebündelte Energie entfalten können, ist es notwendig, Sprachhülsen, Marketing-Double-Speak und ideologisierte Sprache hinter sich zu lassen und eine authentische Kommunikation zu entwickeln, bei der alle Beteiligten das gleiche Verständnis teilen.
In Trauer um den viel zu frühen Abschied, den wir von Axel Gloger († 2018) nehmen mussten, danken wir ihm von ganzem Herzen für seine unermüdliche Begeisterung, seine kreativen Ideenvielfalt und seine inspirierende Andersartigkeit im Rahmen von KU. Als einer der wesentlichen und sehr geschätzten Köpfe unserer KU Impulsgeber, war Axel Gloger mit all seiner Ideenkraft und seinem hohen Engagement maßgeblich an der Entwicklung von Kreatives Unternehmertum beteiligt und wir werden ihn als ganz besonderen KU’ler mit tiefster Dankbarkeit in Ehren halten.
Dipl. Ing. Barbara Blenski ist anerkannte Expertin für Systemische Innovation. Als Inhaberin der INNOSHOT Innovationsberatung, liegt ihr Fokus in der systemischen Innovations- und Organisationsentwicklung. Sie betrachtet Innovation als ganzheitliches System über das Unternehmen und die gesamte Organisation hinweg. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt. Um Innovationen im Unternehmen wirklich zum Fliegen zu bringen, braucht es Menschen, die die Organisation mitentwickeln, Menschen die ein Interesse an den Bedürfnissen der Stakeholder haben und mit vollem Engagement zusammen kaum Vorstellbares neu kreieren. Diese Menschen zu befähigen und mit Ihnen detektivische Arbeit zu leisten, die Innovationspotenziale ihres Unternehmen zu heben - das sind die Geschichten, für die Barbara Blenski brennt.
Neben ihrer Tätigkeit als Beraterin, Coach, Trainerin, Moderatorin und Keynote Speakerin gibt sie ihr Wissen im Rahmen von Lehraufträgen an der Hochschule Fresenius in Hamburg an Studierende weiter. Zusätzlich ist sie engagiert in lokalen Politik- und Fachverbänden, um das Thema Innovation und Veränderung auch dort stärker zu platzieren.
Benedikt Bösel ist Agrarökonom und Geschäftsführer von Gut&Bösel, einem 3000ha großen Landwirtschafts- und Forstbetrieb eine Stunde östlich von Berlin. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er verschiedene Methoden der regenerativen Landwirtschaft. Das Ziel: Gesunde und widerstandsfähige Ökosysteme aufbauen und verstehen, wie großflächige Landwirtschaft in Zukunft transformiert werden kann. Zu diesen Methoden gehören ganzheitliches Weidemanagement, Kompostierung, syntropischer Agroforst und Waldumbau, sowie die Entwicklung neuer Software und Technik.
Benedikt ist überzeugt: Multifunktionale Landnutzung ist der Schlüssel, um viele der drängendsten Probleme unserer Zeit zu lösen – vom Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt bis hin zu Hunger und Chancengleichheit.
Um die landwirtschaftliche Arbeit wissenschaftlich begleiten zu können und die Effekte von multifunktionaler Landwirtschaft einschätzen und analysieren zu können, hat Benedikt 2021 die Finck Stiftung gegründet. Diese kooperiert mit verschiedenen hochrangigen Universitäten und Forschungsinstituten.
Er engagiert sich ehrenamtlich bei einer Vielzahl von Initiativen und Vereinen zur Zukunft der Ernährung, Landwirtschaft und des Ländlichen Raums.
Benedikt Bösel wurde mit seinem innovativen Wirken zum Landwirt des Jahres 2022 ernannt.
Benjamin Adrion ist Organisationsentwickler und Initiator des internationalen Netzwerkes Viva con Agua. Inzwischen leitet er im Vorstand die Viva con Agua Stiftung, die sich Länder und Entitäten übergreifend der Internationalisierung und Skalierung der Bewegung Viva con Agua widmet. Zudem fördert die Viva con Agua Stiftung perspektivisch insbesondere den interkulturellen Austausch mit den Projektländern, in denen Viva con Agua WASH-Projekte (WAter, Sanitation, Hygiene) unterstützt. Neben mehr als 15.000 Ehrenamtlichen und dem gemeinnützigen Verein, zählen die ausgegliederten Social Business Unternehmungen Viva con Agua Wasser GmbH, Goldeimer Komposttoiletten gGmbH, Viva con Agua Arts gGmbH sowie Viva con Agua Vereine in Uganda, Österreich, den Niederlanden und in der Schweiz dazu.
2009 wurde Adrion für sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Berufsbegleitend studiert er nun – im Anschluss an „Internationales Management“ (BA) – den „Sustainability Management“ (MBA) am renommierten Centre for Sustainability Management der Leuphana Universität zu Lüneburg.
Als ehemaliger Fußballspieler begann Adrion beim VfB Neckarrems seine sportliche Karriere und wechselte über SpVgg Unterhaching, VfB Stuttgart, Eintracht Braunschweig zum FC St. Pauli. Er beendete seine Fußballerkarriere, um sich ganz der Vision von Viva con Agua „WASSER FÜR ALLE – ALLE FÜR WASSER“ zu widmen.
Benjamin Adrion rief 2005 zusammen mit Freunden die Initiative Viva con Agua ins Leben, nachdem er im Wintertrainingslager des FC St. Pauli auf Kuba mit mangelnder Trinkwasserversorgung der Menschen vor Ort in Berührung kam. Viva con Agua vertritt als erste Organisation im Bereich gesellschaftlicher Wandel das All Profit-Prinzip. Denn die Aktionen kommen allen Beteiligten zugute: Den Besuchern, Künstlern und Organisatoren sowie Sponsoren, der Wasserinitiative selbst und den Menschen in den einzelnen Projektgebieten des globalen Südens. Durch Konzerte, Ausstellungen sowie Spendenläufe, Benefizfußballspiele und viele kreative Aktionen schafft Viva con Agua mehr Bewusstsein für die weltweit vermeidbaren Herausforderungen im Kontext der Trinkwasser- und Sanitärversorgung. Dank dieser Arbeit haben sich bis dato die Lebensbedingungen von Millionen von Menschen weltweit nachhaltig verbessert.
Benne war als Praktikant und Werkstudent bei der Viva con Agua Stiftung tätig und ist seit Mitte 2022 Communications Coordinator der Villa Viva. Konkret bedeutet das: Die Schnittstelle zwischen Viva con Agua und den Projektbeteiligten (ArchitektInnen, Generalunternehmer, Projektentwickler), Projektmanagement der Villa Viva-Partnerschaften, Eventmanagement, Social Media Management und Assistenz des Viva con Agua Gründers Benny Adrion.
Bernd Jäger leitet in geschäftsführender Position seit 1999 zusammen mit seinen zwei Brüdern das familieneigene Unternehmen JaKo Baudenkmalpflege GmbH. Die JaKo Baudenkmalpflege GmbH in Rot an der Rot (Baden-Württemberg) ist als Gesamtdienstleister für die Restaurierung, Planung und Translozierung von historischen Gebäuden in ganz Deutschland tätig. Als Leiter des Vertriebs ist Bernd Jäger für die Auftragsakquisition und Repräsentation des Unternehmens in der Öffentlichkeit zuständig. Sein großer technischer Erfahrungsschatz und das Faible für alte denkmalgeschützte Gebäude veranlassten ihn, sich neben seiner Unternehmertätigkeit als Präsident des Vereins „Restaurator im Handwerk e.V.“ aufstellen und wählen zu lassen. Diesem steht er seit 2012 vor. Darüber hinaus ist er Mitglied des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz und der dazugehörigen Arbeitsgruppe „Fachliche Fragen der Denkmalpflege“. Ebenfalls ist er Dozent beiden Kursen zum Restaurator im Zimmererhandwerk am Zimmerer-Ausbildungszentrum Biberach/Riß und Mitglied des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer Ulm bei der Fortbildungsprüfung „Fachkraft im Lehmbau“.
Dr. Bernhard Becker ist seit über 25 Jahren selbständiger Unternehmer und Unternehmensberater. Er war und ist Haupt- oder Mitgesellschafter einer Reihe von Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, wie dem Fahrzeugbau (Hüffermann) oder der Möbelfertigung (DOMO). 2001 hat er die comes Unternehmensberatung mit gegründet und agiert auch dort operativ als Partner. Er hat einige Start-ups begleitet, Nachfolgekonzepte entwickelt und Unternehmen strategisch neu ausgerichtet. Neben diesen unternehmerischen Tätigkeiten ist er auch maßgeblich an der Entwicklung des Konzeptes Natur-statt-Medikamente beteiligt. Hier geht es darum, stressprophylaktisch Menschen mit Themen und Techniken aus der Natur zur Seite zu stehen.
Bernhard Becker ist Mitglied in mehreren Verwaltungs- und Beiratsgremien von mittelständischen Unternehmen sowie Autor/Mitautor vieler Fachpublikationen.
Bertram Weisshaar arbeitet seit über 25 Jahren freiberuflich in der Rolle als Spaziergangsforscher. Ausgebildet als Fotograf und Landschaftsplaner nahm er schon viele Menschen mit auf von ihm hierzu gestaltete Spaziergänge oder auch mehrtägige Wanderungen. Stets suchen dabei seine „Gedankengänge" den ungewöhnlichen Blick und überraschende Perspektiven. Inszenierte Tagebauspaziergänge durch ostdeutsche Braunkohletagebaue markieren den Startpunkt seiner Laufbahn. 2015 entwarf und erwanderte er den Denkweg, ein (um)weltlicher Pilgerweg quer durch das Land von Aachen bis Zittau. Gemeinsam mit Leonie Rhode entwickelte er die Akademie LandPartie, die mittels mehrtägiger geführten Wanderungen Städter mit Leuten aus dem ländlichen Raum zusammen bringt zu Begegnungen und Austausch und in Abschnitten dem Denkweg folgen. Mittels der Plattform Talk Walks Audio veröffentlichte er eine Reihe von Hörspaziergängen, zuletzt zur „Philosophie des Gehens“. Beim Eichborn Verlag erschien von ihm das Buch „Einfach losgehen. Vom Spazieren, Streunen, Wandern und vom Denkengehen"
Bettina Steindl ist Leiterin der CampusVäre, dem Creative Institute Vorarlberg in Dornbirn. Die Vision lautet mit dem ehemaligen Industriegelädne ein neues Kreativzentrum im Vierländereck mit europäischer Strahlkraft zu schaffen. Davor hat sie für Voralrberg die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2024 verantwortet. Zudem war sie leitend am designforum Wien tätig und lehrte an der Kunstuniversität Linz.
Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens bilden die Komposition und die Auseinandersetzung mit den Klangmöglichkeiten des Klaviers. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Billy Contreras von der Pianistin Tatjana Fellmer. Seit dem sind Werke für kammermusikalische Besetzungen, Orchester, Orgel und Klavier entstanden. Aktuell arbeitet er an seinem ersten Klavierkonzert und einem weiteren Streichquartett.
Birgit Schönberger ist Journalistin, Coach und Zen-Meditationslehrerin. Sie hat zahlreiche Texte zu Selbstmanagement, emotionaler Intelligenz, Stresskompetenz, Persönlichkeitsentwicklung und Meditation in Psychologie Heute und anderen großen Zeitschriften veröffentlicht. Als Gestaltcoach unterstützt sie Führungskräfte und Freiberuflerin ihrem inneren und äußeren Wachstum. Ein zentrales Thema im Coaching ist die Frage, wie Zentrierung und Konzentration auf das Wesentliche gelingen kann. Seit 2009 geht sie intensiv den Zen-Weg und leitet Zen-Einführungsseminare und Meditationsretreats.
Björn Eckerl, Jahrgang 1976, ist Unternehmer und Filmwissenschaftler. Mitgründer und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Vier für Texas im Frankfurter Bahnhofsviertel und Gesellschafter von Das beste Eis –Neue Media, deren Schwester-Agentur für Performance Marketing. Björn Eckerl beschäftigt sich mit der Frage, wie sich in der heutigen Arbeitsrealität neue Gemeinschaften und Gegen-Realitäten schaffen lassen, die sich Einmischung und nicht Rückzug zum Ziel setzen. Er ist Autor des Buchs „Elvis im Kino – Was wir von Elvis-Filmen über Elvis und das Kino lernen“ (Stroemfeld-Verlag).
Als „Transformatiker“ unterstützt Dr. Björn Müller soziale Innovator:innen, Organisationen und Städte ihre Rolle und ihren Beitrag für die "grosse Transformation" zu finden. In der Zusammenarbeit mit Kompliz:innen aus Forschung und Praxis übersetzt er relevantes Wissen aus den Kultur- und Sozialwissenschaften in wirksame Beratungs- und Bildungsangebote, sowie eigene Projekte oder Organisationen. Viele seiner Aktivitäten finden in seiner Rolle als Mitgründer und Geschäftsführer von Stride, der unSchool for Collaborative Leadership and Social Innovation statt. Als Vizepräsident von Science et Cité setzt sich Björn Müller für echten Dialog zwischen den Wissenschaften und der Gesellschaft ein. Und als Mitgründer von Meso, einer Allianz für systemische Innovation, widmet er sich vermehrt der Frage nach den förderlichen Rahmenbedingungen und Ökosystemen für soziale Innovationen mit Transformationsambition.
Bei Björn Müller geht es "ums Ganze". Sein Motto, frei nach Adorno: "Die Transformation fängt da an, wo die Transformation aufhört".
Bruno S. Frey, geboren 1941 in Basel, Schweizer Staatsbürger, Studium der Nationalökonomie an den Universitäten von Basel und Cambridge, UK, Doktorat „summa cum laude“1965 und Habilitation 1969 an der Universität Basel. 1970–2011 Ausserordentlicher Professor an der Universität Basel; 1970-1977 Ordentlicher Professor für Finanzwissenschaft an der Universität Konstanz;1990-1991 Visiting Research Professor at Graduate School of Business,University of Chicago; 1977–2012 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich; 2010–2013 Distinguished Professor of Behavioural Science ander Warwick Business School der University of Warwick, UK. 2012–2015 Senior Professor für Politische Ökonomie an der Zeppelin Universität Friedrichshafen, DE. Seit 2015 Ständiger Gastprofessor an der Universität Basel, WWZ / CREW – Center for Research in Economics and Well-Being).
Dr. honoris causa der Universitäten St. Gallen (1998, CH), Göteborg (1998, SE), der Freien Universität Brüssel (2009, B), der Universität Aix-en-Provence/Marseille (2010, F) und der Universität Innsbruck (2011, A). Fellow der PublicChoice Society, Corresponding Fellow der Royal Society of Edinburgh (FRSE), Distinguished CESifo Fellow, Distinguished Fellow der Association for Cultural Economics. Gewähltes Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Academia Scientiarum et Artium Europaea).
Frey ist Autor einer grossen Zahl von Artikeln in Fachzeitschriften und Büchern: u.a. Not Just for the Money (1997), Economics as a Science of Human Behaviour (1999), The New Democratic Federalism in Europe (mit Reiner Eichenberger, 1999), Arts & Economics (2000), Inspiring Economics (2001), Successful Management by Motivation (mit Margit Osterloh, 2001), Happiness and Economics (mit Alois Stutzer, 2002), Dealing with Terrorism – Stick or Carrot? (2004), Economics and Psychology (co-edited mit Alois Stutzer, 2007), Happiness: A Revolution in Economics (2008), Glück: Die Sicht der Ökonomie (mit Claudia Frey Marti, 2010).
Bruno Marti ist verantwortlich für den Markenauftritt, die Öffentlichkeitsarbeit und die Tonalität von 25hours. Er sorgt dafür, dass die Ansprache von Gästen, Kunden und anderen Anspruchsgruppen auf allen Kanälen die bekannt-lässige Professionalität und das nötige Augenzwinkern aufweist. Mit dem Mut auch mal zu polarisieren, prägt er die Marke und das Unternehmen seit 2006.
Marti führt einen Master in Anglistik der Universität Zürich und hat die Hotelfachschule in Luzern absolviert, wo er heute auch als regelmäßiger Gastdozent tätig ist. In seiner täglichen Arbeit kombiniert er akademische Gründlichkeit mit dem nötigen Humor, den der vielseitige und nicht immer planbare Job erfordert.
Carmen Ludwig, Jahrgang 1989, hat Geschichte und Philosophie in Bochum, Bremen und Hamburg studiert. Seit 2014 arbeitet sie als freie Gedenkstättenpädagogin. In der Körber-Stiftung hat Carmen Ludwig von 2015 bis 2021 den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten verantwortet - einen bundesweiten Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler. Seit 2021 leitet sie den Körber Start-Hub, einen offenen Raum für junge Menschen der Generation Z, die mit eigenen sozial-unternehmerischen Ideen die Gesellschaft mitgestalten wollen.
Dr. Carsten Mahrenholz hat Biologie studiert und neben einem MBA an den Universitäten in Berlin und Cambridge in Chemie promoviert. Nach Tätigkeiten als Berater für KMUs und wissenschaftliche Einrichtungen wurde er CEO eines Hightech-Transferunternehmens. Er war Mitbegründer der COLDPLASMATECH GmbH im Jahr 2015 und wurde zu einem Pionier in der Plasmamedizin. Sein Team entwickelte ein Star-Trek-ähnliches medizinisches Gerät zur Behandlung chronischer Wunden und zur Abtötung multiresistenter Bakterien. Neben verschiedenen Auszeichnungen und Preisen für Wirtschaft, Innovation und Technologie erhielten sie den IQ-Innovationspreis, den Leibniz-Gründerpreis und den renommierten Deutschen Innovationspreis 2018.
Carsten Mahrenholz wurde bei der Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres in die Hall of Fame aufgenommen, ist einer der ersten LAB-Stipendiaten der Nobelpreisträgertagungen und kürzlich auf Platz 1 von Health&Science in der Top 100-Beobachtungsliste von Business Punk gesetzt. 2022 wurde er vom Insights Success Magazine zu einem der 10 einflussreichsten Führungskräfte im Gesundheitswesen gewählt. Carsten unterstützt das European Institute of Technology als Botschafter und wurde 2021 Teil der Perspektivkommission des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Caspar Coppetti finanzierte sich sein Studium an der Universität St. Gallen unter anderem mit dem Management von Profisportlern, darunter sein heutiger Geschäftspartner Olivier Bernhard. Sein Werdegang als Journalist, bei McKinsey und Young & Rubicam gipfelte in seiner heutigen Rolle als oberster Schuhverkäufer bei On. Caspar Coppetti verbringt möglichst viel Zeit mit seiner Verlobten in den Bergen des Engadins.
Gründer des Jahres 2016.
Cesy Leonard ist Aktionskünstlerin, Sprecherin und Gründerin der Radikalen Töchter.
1982 in Stuttgart geboren, entdeckt sie früh ihre Leidenschaft, Kunst dort stattfinden zu lassen wo sie provoziert – in Stuttgarts Straßen und auf Zügen.
In der Stuttgarter Hip-Hop Szene war sie zunächst als Graffiti-Artist und später als Rapperin aktiv. Die Liebe zum Underground und das Sampeln von Genres prägen Sie seit Beginn ihrer Laufbahn und sind bis heute ein wichtiger Teil ihres künstlerischen Schaffens.
An der Berliner Fritz Kirchhoff Schule “Der Kreis” studierte sie Schauspiel und arbeitet anschließend in Film, Fernsehen und Theater. Als Schauspielerin erlebt sie häufig, was es bedeutet, einem klischeehaften Frauenbild entsprechen zu müssen. Angetrieben von dem Drang dieses Bild zu durchbrechen, wechselte sie die Seiten und begann als Regisseurin ihre eigenen Visionen umzusetzen.
Sie gewinnt Preise, wie beispielsweise den Web Video Award 2021 für ihren Film „Schuld – die Barbarei Europas“. Ihr Film “Montags Tanzen” wird 2015 unter anderem auf dem Max-Ophüls Filmfestival gezeigt.
2011 wird sie fester Teil des künstlerischen Stabs des Zentrum für Politische Schönheit, mit Inszenierungen am GORKI Theater, den Münchner Kammerspielen, der Wienwoche, und vielen weiteren.
In den Kunstaktionen des Zentrums für Politische Schönheit interessiert sich Cesy Leonard vor allem für die Interaktion von Kunst und Gesellschaft und für den Handlungsimpuls der angeschmissen wird, wenn Menschen mit politischer Kunst konfrontiert werden. Sie hält Vorträge und gibt Workshops über das Potenzial von Aktionskunst an der Yale Law School, dem Goethe Institut Los Angeles, der Filmakademie Ludwigsburg, der Filmhochschule HFBK in Hamburg, Stern TV, um nur einige zu nennen.
2018/2019 suchte sie außerhalb der Kunst nach weiteren Methoden, um Menschen zum Handeln zu befähigen und absolviert eine Ausbildung zum Systemischen Coach.
2019 gründet sie Radikale Töchter und führt dabei Medien unterschiedlicher Kunstrichtungen zusammen, um Sie in ihrer Arbeit als politische Künstlerin zu verankern.
Radikale Töchter ist ein Projekt, in dem die Grenzen zwischen Kunst und Nichtkunst aufgehoben werden. Möglichkeitsräume werden sichtbar gemacht, dort wo sie scheinbar nicht mehr vorhanden sind. Menschen werden inspiriert ins Handeln zu kommen, sich einzusetzen für die Demokratie, für Freiheit, Gleichheit, Brüder und Schwesterlichkeit.
Cesy Leonard ist Mutter zweier Kinder und lebt in Berlin. 2018 schreibt sie im Buch “No More Bullshit”, offen über den alltäglichen Kampf als Mutter und Künstlerin und fordert als radikale Tochter mehr Empowerment für Frauen.
Christian Boros, geboren in Zabrze, Polen und aufgewachsen in Köln, ist Gründer der Kommunikationsagentur BOROS und Sammler zeitgenössischer Kunst. Die Werke der Sammlung Boros werden öffentlich in einem Hochbunker aus dem zweiten Weltkrieg im Zentrum Berlins gezeigt.
Von 1998 bis 2001 war sie Geschäftsführerin von MTV Central Europe, danach bis 2005 Geschäftsführerin und Anteilseignerin des Privatsenders tm3, den sie bereits im September 2001 in den Gewinnspielsender 9Live umwandelte. Seit Februar 2016 ist Christiane zu Salm Inhaberin des Berliner Nicolai Verlags.
Christian Felber ist ein international gefragter Referent zu Wirtschafts-, Gesellschafts- und Politikalternativen, vielfacher Buchautor und freier Tänzer. Der 1972 geborene Salzburger studierte Spanisch, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft in Madrid und Wien, wo er heute lebt. Er publiziert regelmäßig Kommentare in deutschsprachigen und internationalen Medien. Inzwischen hat er 17 Bücher (in insgesamt 11 unterschiedlichen Sprachen) veröffentlicht: „50 Vorschläge für eine gerechtere Welt. Gegen Konzernmacht und Kapitalismus“; „Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus“; "Kooperation statt Konkurrenz. 10 Schritte aus der Krise"; „Gemeinwohl-Ökonomie“ (internationale Gesamtauflage 80.000 Stück), „Ethischer Welthandel“ und „This is not economy – Aufruf zur Revolution der Wirtschaftswissenschaft“. Der Titel „Geld. Die neuen Spielregeln“ wurde als Wirtschaftsbuch des Jahres 2014 ausgezeichnet, die „Gemeinwohl-Ökonomie“ schaffte es 2021 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste. Von 2008 bis 2017 Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien, seit 2019 ist er Affiliate Scholar am IASS Potsdam. Er initiierte den Aufbau der „Gemeinwohl-Ökonomie“ und der „Genossenschaft für Gemeinwohl“.
Christian Hiß, Gärtnermeister, M.A. Social Banking and Social Finance, Jahrgang 1961, wuchs auf einem der ersten Biohöfe Deutschlands im südbadischen Eichstetten am Kaiserstuhl auf. Als gelernter Gärtnermeister gründete er im Alter von 21 Jahren eine eigene Bio-Gemüsegärtnerei, die er mit Mitarbeitern bis 2006 erfolgreich als Familienbetrieb führte. Im Jahre 2006 gründete er die Regionalwert AG Freiburg, eine Bürgeraktiengesellschaft zum Aufbau von regionalen resilienten Wertschöpfungsräumen für lokale Ernährungssouveränität.
2011 schloss er ein berufsbegleitendes Masterstudium ab mit der Thesis: Nachhaltigkeitswerte im Geschäftsbericht landwirtschaftlicher Betriebe. Seither arbeitet er unter dem Synonym Richtig rechnen in der Landwirtschaft praktisch und wissenschaftlich an Methoden und Instrumenten zur Integration von Gemeinwohl- und Nachhaltigkeitsleistungen und deren Risiken in die betriebswirtschaftliche Erfolgsrechnung.
Christian Hiß ist Autor und Vortragsredner zu Nachhaltigkeitsbilanzierung, auch über die Landwirtschaft hinaus.
Gehen, Verirren, die Welt als zu gestaltende Utopie, die neue und gute Form finden, Fragen die nicht beantwortet werden können, Arbeit an einem erweiterten Kapitalverständnis, nächste lebenswerte Orte, neue Unternehmen und Gesellschaften: einige der Themen, die das Wirken von Christian Jacobs beschreiben.
Er gehört zu den innovativsten Köpfen Europas und wir sind stolz, dass wir ihn als Beiratsmitglied zu einen der grundlegendsten Impulsgeber und Mitdenkern von Kreatives Unternehmertum zählen dürfen.
Ausgebildet als Psychologe, Ethnologe und Pädagoge beschäftigt sich Christian Jacobs als Kulturentwickler seit über 25 Jahren mit der Entwicklung sinnvoller Unternehmenskulturen und – strukturen. Er gründet und begleitet Organisationen, die im Smart Machine Age dem Menschen und der Technologie die jeweils sinnvollen Aufgaben geben. Christian Jacobs ist Inhaber von just Human, hält Aufsichtsratspositionen und bewegt immer wieder mit dem Cultural Companion Earnest & Algernon. Er ist Vater von vier erwachsenen Kindern.
Christian Jendreiko, geboren1969, studierte Medienwissenschaften, katholische Theologie und Germanistik an der Ruhr Universität in Bochum. Nach seiner Magisterarbeit1994 bei Friedrich Kittler lebt und arbeitet er in Düsseldorf und entwirft algorithmusbasierte Experimentalsysteme. Seit 1998 ist er Mitglied der Düsseldorf-Londoner Künstlergruppe hobbypopMUSEUM und hat bis heute zahlreiche Arbeiten in internationalen Sammlungen, u.a. im Musée d’Art moderne oder im Centre Pompidou in Paris. Seit Anfang des Jahres lehrt und forscht er als Professor für digitale Kommunikation an der HSD in Düsseldorf.
Innovations- und Mittelstandsexperte Christian Mohr ist Geschäftsführer bei UnternehmerTUM, Europas führendem Zentrum für Innovation und Gründung. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Stärkung eines neuen Bewusstseins für Familienunternehmen und in der Begleitung von mittelständischen und familiengeführten Unternehmen in den Bereichen Innovation, Technologie und Ökosystemen mit der Initiative FamilienunternehmerTUM.
Aus einem Familienunternehmen stammend, sammelte der 42-Jährige über zehn Jahre Erfahrung in einem der weltweit führenden Beratungshäuser. Zuletzt leitete er dort den von ihm aufgebauten Bereich der Innovations-/Technologieberatung. Er ist Vorstandsvorsitzender der mit seinen Großeltern gegründeten gemeinnützigen Familienstiftung sowie Beirat in einem weiteren Familienunternehmen (Truma). Sein Wissen und seine Sichtweise teilt er regelmäßig als Mitglied in Fachgremien, Autor und in Vorträgen.
Christian Schuldt ist Mitgründer und Forschungsleiter von The Future:Project. Der Think Tank steht für eine transformative Zukunftsforschung, die der Komplexität unserer Zeit gerecht wird und die Gestaltung lebenswerter Zukünfte fördert. Christian studierte Soziologie und Literaturwissenschaft und war anschließend rund 15 Jahre im Journalismus tätig. Nach zehn Jahren als Redaktionsleiter des Zukunftsinstituts gründete er 2023 zusammen mit Matthias Horx und weiteren Zukunftsforschenden The Future:Project. In seinen Publikationen beleuchtet der Systemtheoretiker den Kultur- und Medienwandel hin zur “nächsten Gesellschaft”.
Christian Weiß (1979) ist Konzept- & Aktionskünstler und zählt aktuell das „Quelle-Scholarship Programme“ zu seinen Projekten. In seinem Studium der Bildenden Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg legte er seinen Schwerpunkt auf Konzeptkunst und Kunst im öffentlichen Raum. In seinem daran anschließenden Diplom widmete er sich speziell der Forschung an Grenzen von öffentlichem zu privatem Raum. Seit 2012 ist er als freischaffender Künstler tätig und gestaltet international Einzel- & Gruppenausstellungen als auch Projekte. Einige seiner Werke wurden bereits mit wertschätzenden Preisen ausgezeichnet.
Christoph Meineke, geboren 1979 in Hannover. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, der Hochschule St. Gallen und Zeppelin Universität Friedrichshafen. Executive-Ausbildung an der Harvard Kennedy School of Government in den USA. Im Jahr 2006 wurde er zum hauptamtlichen Bürger meister der Gemeinde Wennigsen (Deister) in der Region Hannover gewählt. Der Parteilose wurde 2014 mit rund 90 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Er widmet sich der Digitalisierung von Kommunen und des ländlichen Raumes. In seiner Amtszeit gewann die Gemeinde Wennigsen Preise für Online-Bürgerbeteiligung und war auch für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis inder Kategorie „Governance und Verwaltung“ nominiert (Top 3). Meineke wurde vom dt. Bundesministerium für Bildung und Technologie und der Deutschen Gesellschaft für Informatik unter die 40 „Digitalen Köpfen“ Deutschlands gewählt und ausgezeichnet. Er sitzt im Präsidium des Niedersächsischen Städtetages ist Mitglied im Verwaltungsrat der KGSt.
Dr. Christoph Wilkist Diplom-Volkswirt
1983 bis 1986: Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen (leider erfolglos)
1987 bis 1991: Studium der Volkswirtschaftslehre Universität Freiburg
1992 bis 1996: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Forschungsinstitut Königswinter
1997: Promotion zum Dr. rer. pol. Universität Freiburg (Arbeitsmarktforschung)
1997 bis 2003: Mitarbeiter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (Planungsgruppe des Fraktionsvorsitzenden Dr. Wolfgang Schäuble, Mitarbeiter beim Stellvertr. Fraktionsvorsitzenden Horst Seehofer)
2004 bis 2008: Leiter des Grundsatzreferates der Niedersächsischen Staatskanzlei
2008 bis 2013: Leiter der Politischen Abteilung / Grundsatzabteilung der Niedersächsischen Staatskanzlei
2013 bis 2014: Leiter der Europaabteilung der Niedersächsischen Staatskanzlei
Seit April 2014: Leiter der Verkehrsabteilung des Niedersächsischen Ministeriums fürWirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Claudia hat schon während dem Studium in Basel in unterschiedlichen Medienbereichen gearbeitet: als Vjane, Programmentwicklerin TV und Journalistin in print und online.
Bei einer weiteren Station an einer Schweizer Botschaft wurde ihr bewusst, wie sehr Entscheidungen auf der einen Seite der Welt globale Auswirkungen haben können. Danach war sie die letzten Jahre im Schweizer Bildungsbereich tätig und hat unter anderem Socialmedia bei der USI Università della Svizzera italiana und der Hochschule Luzern mit aufgebaut und deren Web-Auftritte vorangetrieben.
Mit ihrem digitalem Wissen bewegt sie sich zwischen Text und Technik und nutzt diese Inputs um bei Clima Now das Ziel zu erreichen, 100'000 Menschen für das Klima zu aktivieren.
Claudia Siebeck, Landschaftsarchitektin und Regionalmanagerin, Mitgründerin der interdisziplinären Gestaltungsplattform quartier vier in Leipzig, bewegt sich in den Schnittstellen zwischen Landschaftsarchitektur, Agrarwirtschaft und Regionalentwicklung, von der kommunalen bis hin zur Bundesebene. Sie engagiert sich seit 20 Jahren für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums in Ostdeutschland, von 2013 bis 2017 auch als Projektleiterin der Internationalen Bauausstellung Thüringen. Sie arbeitet unter anderem an der (Er)findung einer neuen Landschaftstypologie des 21. Jahrhunderts, begreift historische Gartenanlagen als ideale Orte, sich den zentralen Fragen der Zukunft zu stellen und versucht stetig, mit Dorfbewohner*innen das Übermorgen zu denken, um es heute zu beginnen.
Dr. Colin Roth ist der Gründer und Geschäftsführer von BlackBox/Open, einem Beratungsunternehmen für evidenzbasierte Organisationsentwicklung, sowie von Feedbit Software, einem Unternehmen, das Feedback-Software für Organisationen anbietet. Darüber hinaus ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der FAU Erlangen-Nürnberg. Bevor er sein eigenes Unternehmen gründete, arbeitete er mehrere Jahre als Organisationsentwickler bei der GfK. Er ist Gründungsmitglied von ProMES-ICC.com, einer gemeinnützigen Plattform, die Wissen und Erfahrung in der Anwendung von ProMES in Organisationen weltweit vermittelt. Colin ist zudem Co-Editor von „InPractice“, der Praktikerzeitschrift von EAWOP.
Dr. Constanze Hofstaetter ist Meditationslehrerin des Daishin Zen Kai der Hoko-ji Linie des Rinzai Zen und Psychologischer Coach. Ihren Zen Weg begann sie 2006 als Schülerin von Zen Meister Hinnerk Syobu Polenski. Seit 2007 ist sie Trainerin der Zen Leadership Akademie des Daishin Zen. Sie ist spirituelle Stellvertreterin von Hinnerk Polenski und leitet mit ihm die Zen Leadership Akademie und die interne Weiterbildung zum Gruppenleiter und Meditationstrainerim Zen Kloster Buchenberg. In ihrer Coachingpraxis verbindet sie klassische Zen Meditationsübungen mit Ansätzen der Craniosacralen Therapie und körpergestützten Traumalösung (Somatic Experiencing). Die Zen-Lehre der Einheit von Körper und Geist und zeitgenössische westliche Methoden bilden einen ganzheitlichen Ansatz zur Integration und Lösung von Spannungen und Blockaden auf körperlicher und psychischer Ebene. Sie hat einen Doktorgrad in Kunstgeschichte und hat nach ihrem Studium im Auktionswesen und Kunsthandel sowie im Bereich Public Relations gearbeitet.
Cornelia Saalfrank führt seit 1997 eine Kunstagentur in Wiesbaden und ist in der Beratung und Entwicklung von Kunstkonzepten für Wirtschaftsunternehmen tätig. So baut sie unter anderem seit 2005 die Kunstsammlung der SCHUFA Holding AG auf und erweitert diese kontinuierlich mit Werken u. a. von Daniel Buren und Katharina Grosse. Von 2002 bis 2011 hat sie ehrenamtlich den Nassauischen Kunstverein Wiesbaden als Vorstandsmitglied und stellvertretende Vorsitzende begleitet. Cornelia Saalfrank ist seit 2015 die Initiatorin, Kuratorin und Geschäftsführerin des interdisziplinären Skulpturenprojektes tinyBE • living in a sculpture.
Die CRITICAL FRIENDS gGmbH ist ein interdisziplinäres Kollektiv junger Spezialistinnen und kritischer Denkerinnen mit der Vision einer Beautiful Economy.
Unser Impact liegt darin, konstruktiv, junge Perspektiven in Unternehmen zu bringen mit dem Ziel, Wandel in und durch Unternehmen hin zu einer Beautiful Economy zu inspirieren.
Das tun wir durch Keynotes und Workshops innerhalb von Unternehmen, durch ein Reverse Mentoring Programm, als Redner*innen auf Bühnen, Panels, in Podcasts sowie durch schriftliche Veröffentlichungen. Alle CRITICAL FRIENDS verfügen über spezialisiertes Wissen in zukunftsweisenden Themenfeldern. Um ihren Impact zu maximieren, ist die Steigerung ihres Potentials die Aufgabe unserer CRITICAL FRIENDS AKADEMIE.
Curd Michael Hockel, Dipl.-Psychologe., ist Gesprächspsychotherapeut und seit über 30 Jahren in der eigenen Münchner Praxis tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie, wobei ihn auch vielfältige Aufträge im Bereich der Organisationsentwicklung, Managementberatung und Gesundheitsförderung im Laufe seines Wirkens beschäftigten. Die Entwicklung von lernzielorientierten Curricula für erwachsenenbildnerische Maßnahmen gehört ebenso zu seinen Schwerpunkten.
Als deutschlandweit renommierter Psychologe im Bereich der Spieltherapie war Hockel Berater für die TV-Serie SAFE von Caroline Link (ZDF).
Curd Michael Hockel ist Gründungspräsident der Europäischen Förderation der Berufsverbände von Psychologen (EFPA), Ausbilder bei der Gesellschaft für wiss. Gesprächspsychotherapie (GwG) sowie Supervisor beim Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP).
Nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik, der Gründung diverser Startups in unterschiedlichen Branchen war es für Daniel an der Zeit etwas zu verändern. Er hinterfragte den Sinn seiner bisherigen Tätigkeit und seinen Einfluss auf eine bessere und nachhaltigere Zukunft. Seit knapp eineinhalb Jahren macht er mit everdrop und seinen beiden Mitgründern Christian und David die Welt ein bisschen sauberer und sorgt damit im Bereich der Impact-Start-Ups für viel Beachtung. Er beweist damit, dass sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ohne Einschränkungen verbinden lassen.
2010 gründet David Allemann mit zwei Freunden das Schweizer Sportunternehmen On und erhält 2014 den Swiss Economic Forum Award for Entrepreneurship. Er baut die Produktionskapazitäten und die Lieferkette von On in Asien auf, sichert als erster CFO von On die Finanzierung und leitet das einzigartige Design -Identität und der digitale Marketing-Ansatz von On. Heute sind On-Laufschuhe mit ihrer radikal neuen Dämpfungstechnologie in über 50 Ländern bei mehr als 8.000 Einzelhändlern vertreten. On hat sich zur weltweit am schnellsten wachsenden Laufschuhmarke entwickelt und gehört zu den führenden Anbietern. David ist Co-Leiter des Unternehmens mit besonderem Fokus auf Produkt, Marketing und das Direktkundengeschäft von On.
David wird von der Kraft der Kreativität, mutigen neuen Ideen und der Art und Weise, wie man sie in die Tat umsetzt, angetrieben. Nach Abschluss seines Jurastudiums im Jahr 1995 ist er Mitgründer einer der ersten Digitalagenturen in der Pionierphase des Internets und arbeitet als Strategieberater bei McKinsey & Company im Bereich Sport und Medien sowie beim McKinsey Startup Accelerator. Im kreativen Bereich war David Geschäftsführer der Werbeagentur Advico Young & Rubicam und globaler CMO von Vitra, der renommierten Design- und Möbelmarke. David arbeitet mit führenden Designern, Architekten, Geschichtenerzählern, Fotografen und Filmemachern zusammen und ist Mitglied des Art Directors Club. Er erhielt einen AMP von INSEAD und ist im Beirat der Swiss Startup Factory. David wurde 2019 als „Schweiz’s Marketeer des Jahres“ ausgezeichnet.
David Schraven leitet das Recherchezentrum correctiv.org als Publisher und inhaltlicher Geschäftsführer. Nach Stationen bei der „Tageszeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“ war er zunächst als freier Journalist für die „Welt“-Gruppe im Wirtschaftsressort und im Ressort NRW tätig. Als Gastjournalist des „Time“-Magazins erlebte David den 11. September in New York, damals, als die Türme einstürzten. Er war zudem einer der Gründer des politischen Blogs „Ruhrbarone“. Von 2010 bis 2014 hat David das Ressort „Recherche“ am Content Desk der Funke-Mediengruppe (WAZ/NRZ/WR/WP) verantwortet.
Für seine Recherchen zum PFT-Giftskandal an der Ruhr erhielt David einen Wächterpreis der Tagespresse. Für seine Arbeit zum Sozialbetrug der damaligen Staatssekretärin Zülfiye Kaykin aus Duisburg wurde er mit dem Recherchepreis der Schweizer Wolfgang-Fichtner-Stiftung ausgezeichnet. Seine grafische Reportage zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr „Kriegszeiten“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Mit seiner grafische Reportage zum Rechtsterrorismus „WEISSE WÖLFE“ erhielt David Schraven den Deutschen Reporterpreis.
Dominic Veken ist Deutschlands führender Unternehmensphilosoph. Er berät zahlreiche nationale und internationale Unternehmen, er lehrte „Unternehmensphilosophie“ an der Universität der Künste in Berlin und er hält Vorträge über Sinn und Begeisterung für Führungskräfte. Nach seinem erfolgreichen Buchdebüt im Jahre 2009 mit „Ab jetzt Begeisterung – Die Zukunft gehört den Idealisten, hat der studierte Philosoph 2015 mit dem Buch „Der Sinn des Unternehmens – Wofür arbeiten wir eigentlich?“ eine Grundlegung der Disziplin Unternehmensphilosophie vorgelegt.
Vor seiner Selbstständigkeit hat Dominic Veken als Geschäftsführer und Chefstratege bei Kolle Rebbe, einer großen deutschen Kreativagentur gearbeitet und war hier am Gewinn mehrerer Dutzend Kommunikations-Awards beteiligt. Er hat die CDU und Angela Merkel im Bundestagswahlkampf beraten.
Bevor er im Jahr 2023 Partner bei der Boston Consulting Group wurde, hat er seit Ende des Jahres 2018 als Managing Director BrightHouse, eine Tochtergesellschaft von BCG, die Organisationen dabei unterstützt, ihren "Purpose" zu entdecken – also den Sinn des Unternehmens – damit ihre Mitarbeiter, Gewinne und ihr sozialer Impact wachsen können, mit aufgebaut.
Dominik Eham studierte internationale Wirtschaftswissenschaften und ist seit 10 Jahren im Familienunternehmen tätig.
Mit ihrer Firma EHAM und dem starken Team dahinter sind Josef und Dominik Eham ein international renommierter Partner für die Ausarbeitung und Umsetzung einzigartiger Raumkonzepte. EHAM vereint die Grundwerte des Handwerks mit progressiven Designansätzen. Tradition, Fortschritt und Nachhaltigkeit werden in Einklang gebracht und Räume geschaffen, in denen man sich wohlfühlt und verweilen möchte.
EHAM – aus anderem Holz.
Dorothee Rummel ist diplomierte Architektin und Stadtplanerin und seit Januar 2022 Juniorprofessorin für Stadt Raum Entwerfen an der Fakultät für Architektur und Urbanistik der Bauhaus Universität Weimar. Sie ist Mitbegründerin von XOstudio für Architektur und Stadtplanung in München und dort seit 2007 –neben ihrer Lehr- und Forschungsaktivität– vor allem für Städte und Gemeinden im süddeutschen Raum als Planerin und Beraterin in der Stadt- und Ortsentwicklung tätig.
Von 2010 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land der Technischen Universität München, sowie Lehrbeauftragte am Institut für Städtebau und Theorie der Stadt der Hochschule München. Dorothee Rummel studierte Architektur an der University of California at Berkeley, der Universität der Künste Berlin und am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dort promovierte sie 2016 zum Thema: „Unbestimmte Räume in Städten: Der Wert des Restraums“.
Dorothee Rummel ist Mitglied der internationalen und interdisziplinären Forschergemeinschaft Urban Environments Initiative (UEI). Sie forscht und publiziert über städtische Raumreserven („Der Wert des Restraums“), Inklusion im öffentlichen Raum („Inklusionsmaschine STADT“), Prinzipien und Modelle des Zusammenlebens in Stadt und Land und darüber, wie Stadt und Psyche sich beeinflussen („Mentally Urban“).
Die in Bregenz Geborene ist Wissenschaftlerin und Mutter, arbeitete als Angestellte und Selbständige, ist Gründerin und Coach, Keynote-Speakerin und Unternehmerin, und macht seit einigen Jahren auch Filme und Fotografie.
Seit 30 Jahren ist Angelica international tätig mit den Schwerpunkten Leadership, Diversity und Networking. Ihr Herzensthema ist Female Empowerment und daher bettertogether. In jungen Jahren ging es von Vorarlberg in die Schweiz in einen amerikanischen Konzern. Die herausfordernden Führungserfahrungen, meist als einzige Frau, führten zu einem Seitenwechsel. Nach anfänglichen Forschungen lehrt sie bis heute an unterschiedlichen Universitäten, und gründete ihr eigenes Unternehmen. Mit ihrem Netzwerk begleitet sie inklusive Organisations- und Führungskräfteentwicklung. Sie coacht von Top Managerinnen bis Start-up Gründerinnen, in Unternehmen wie Accenture, Goldman Sachs oder Merck.
Ihr tief verwurzeltes Interesse an Unterschieden, an Diversity Impact und Sustainable Leadership bringt sie als Filmemacherin seit Jahren für ORF/3Sat Dokumentationen ein, in Ländern wie UAE, Gabun, Südafrika, Indonesien, Seychellen oder Sri Lanka.
Dr. Clarissa Rhomberg, ist Projektleiterin bei der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein. Die Stiftung will für künftige Generationen eine hohe Lebensqualität und eine intakte Umwelt erhalten – auf der Basis einer gesunden Wirtschaft und solidarischen Gesellschaft. Sie fördert einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und den sozialen Zusammenhalt. Dabei versucht sie, in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht einen klugen sowie vernünftigen Interessenausgleich herzustellen.
Vor ihrer Tätigkeit bei der Stiftung war Clarissa Rhomberg als Assistenzprofessorin am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein tätig mit Forschungsschwerpunkt auf soziale Verantwortung in der Bauindustrie.
Dr. Ina Schmidt, geb. 1973, studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Dort forschte und lehrte sie bis zu ihrer Promotion 2004 über den Begriff des Lebens in der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. 2005 gründete sie denkraeume, eine Initiative, in der in Vorträgen, Workshops und Seminaren philosophische Themen und Begriffe für die heutige Lebenswelt reflektiert werden. Darüber hinaus ist sie Autorin verschiedener philosophischer Sach- und Kinderbücher. Zuletzt erschien von ihr 2021 „Die Kraft der Verantwortung“ in der Edition Körber. Ina Schmidt ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für philosophische Praxis, Teil des Expertennetzwerks der Liechtenstein Academy, Autorin für das Ethik Netzwerk Heute und Referentin der „Gedankenflieger“ am Literaturhaus Hamburg. Sie ist verheiratet, Mutter von drei Kindern und lebt mit ihrer Familie in Reinbek bei Hamburg.
Dr. Jan-Gisbert Schultze ist Mitgründer und Managing Partner von Acton Capital in München, einem Venture Wachstumtsfonds, der in Europa und Nordamerika in digitale Startups investiert. Er hat in Hamburg und St. Gallen Betriebswirtschaftslehre studiert, war 8 Jahre bei McKinsey, hat zwei Jahre als geschäftsführender Gesellschafter ein Treuhandunternehmen restrukturiert und hat 10 Jahre internationale Beteiligungen und deutsche Verlage bei Hubert Burda Media geführt. Nachdem er vor vier Jahren in Michael Pollans Buch "The Omnivore Dilemma" über Joel Salatin und seine Farm Polyface gelesen hatte, gründete er zunächst die Soil Alliance, ein Verein, der das Bewusstsein für regenerative Landwirtschaft schärfen will.
REGENERATE ist sein neuestes Projekt. Es richtet sich an unternehmerische Entscheidungsträger. Ausgehend von den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft will REGENERATE – durch den Bau von Brücken zwischen Entscheidungsträgern und regenerativen Vordenkern – eine regenerative Wirtschaft fördern. Ziel ist es, Entscheidungsträger über die Auseinandersetzung mit der regenerativen Landwirtschaft und Ihren naturnahen Prinzipien zu inspirieren, neu über Ihre Geschäfte nachzudenken.
DUNDU steht für DU UND DU und ist der Name der Großfiguren von Tobias Husemann, die für emotionale Showinszenierungen weltweit eingesetzt werden. Der Name ist dabei die gelebte Philosophie und der Betrachter bist DU. DUNDU nutzt die Freiheit der Kunst mit der Idee, etwas zu tun, das keinen Zwängen und Verboten unterliegt.
Eine Lichtgestalt, deren Bedeutung erst im Zusammenspiel der Menschen entsteht und einen Freiraum für die eigene Fantasie und Projektionen öffnet. Ein musikalisches, interaktives und faszinierendes Erlebnis, bei dem Puppenspieler in Harmonie mit der Live-Musik einen gemeinsamen Atem finden.
Die Gründerin und Geschäftsführerin von Sturm und Drang erforscht für internationale Konzerne Innovationschancen, sich wandelndes Konsumverhalten und neue Narrative für nachhaltige Marken mit Relevanz. Als studierte Architektin interessiert sie insbesondere, wie Funktion und Ästhetik Verhaltensänderungen bewirken.
Die von ihr initiierte gemeinnützige PROTOPIA Gesellschaft soll nun mit Erkenntnissen und Techniken der Verhaltensforschung einen Beitrag zum überfälligen gesellschaftlichen Wandel leisten: in der Impact Society für das Erlernen und Erfinden eines regenerativen Lebensstiles. Ziel ist, Menschen die Möglichkeit zu geben, den regenerativen Lebensstil als leicht, schön und erfüllend zu erleben, um das „action gap“, die Lücke zwischen dem Reden und dem Machen zu schließen.
Ewa Scherwinsky ist seit 2014 in der Otto Group tätig. Seit Januar 2019 arbeitet sie als Agile Coach bei OTTO. Sie hat über 20 Jahre Berufserfahrung und lernt trotzdem für ihr Leben gern dazu. Ihr größtes Anliegen ist, alles aus einem sehr differenzierten Blickwinkel zu betrachten, um den Fokus zu erweitern. Sie steht für die Fähigkeit, in aktuellen und zukünftigen Systemen zu denken und zu agieren. Daher nennt sie sich auch Pionierin und Mutmacherin. Seit ihrer Ausbildung zum Entspannungscoach 2015 richtet sich ihr Augenmerk auf den Menschen am Arbeitsplatz. Ihr Grundprinzip, dem sie folgt, lautet: „Was kann ich heute tun, um dich in deinem Wachstum zu unterstützen?“ Dadurch hat sie beobachtet, dass es in Transformationsprozessen hauptsächlich um Menschen und ihre Beziehungen zur eigenen Arbeit, zu sich selbst und auch um Beziehungen mit anderen geht. Für sie ist Methode ein Hilfsmittel. Wichtig ist immer der Blick auf den Menschen dahinter - im Kreations- wie auch im Ruhe-Modus.
Fabian ist Unternehmer aus Frankfurt und einer der Betreiber des K39 Club- und Eventspaces. Mit seiner Kreativagentur nomad.iv konzeptioniert und organisiert er ausgefallene Firmenevents, eigene Partys und produziert verschiedensten multimedialen Content. Des Weiteren ist er einer der Organisatoren von „Auf ins Viertel!“ einer lokalen Initiative, um das Bahnhofsviertel in Frankfurt wieder positiv zu beleben und betreibt, zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Marissa Kreisel, den größten Premium Vintage und Upcycling Fashion Store in Frankfurt den „Value Store“.
Fabian ist ein Brückenbauer zwischen Kunst und Wirtschaft. Mit dem globalen Erfahrungsschatz vom sozialen Zirkus in Mexico, über seine Zeit bei IBM in Indien, sein Studium in Amerika und jetzt als kreativer Lichtbringer und Performer bei DUNDU teilt er seine Passion: Menschen durch die Kunst zu verbinden und in Bewegung zu versetzen.
Als Experience Designer gestaltet er mit seiner Agentur und dem Künstler-Netzwerk SeeArts zudem Veranstaltungs-Momente der besonderen Art im Dreiklang aus Joy, Flow und Togetherness für unterschiedliche Organisationen - immer getreu dem Motto: Art Changes People & People Change the World
Felix Beer ist Transformationsforscher und -berater und Gründer des Transformationskatalysators SOAM. Seine Mission ist es, die Potenziale gesellschaftlicher Wandlungsfähigkeit für die Gestaltung regenerativer, digitaler Zukünfte zu heben. Seit mehr als fünf Jahren entwickelt und begleitet er dafür Veränderungsprozesse in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Mit einem Hintergrund in Technik- und Innovationsoziologie, strategischer Vorausschau und Systemtheorie gilt sein Interesse dabei insbesondere der Rolle von neuartigen und wirksamen Netzwerk- und Ökosystemansätzen. Diese Themen verfolgt Felix unter anderem als Fellow bei Politics for Tomorrow und als Botschafter der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen.
Felix Hevelke ist Kulturanthropologe und Kunsthistoriker (Frankfurt am Main, Stockholm) mit Fokus auf Prozessen der Stadt-, Raum- und Quartiersentwicklung. Ab 2011 hat er die Frankfurter Leerstandsagentur "R A D A R - Kreativräume für Frankfurt“ mit aufgebaut und leitet diese seit 2019. Neben zahlreichen Umbauprojekten zur dauerhaften Nutzbarmachung von Räumen für Kreative hat er verschiedene Zwischennutzungsformate (u.a. „Designparcours“ und „Quartier Machen“) im Rahmen der Städtebauförderung mit konzipiert und umgesetzt. Im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums berät er seit 2020 als „Raumberater“ Kommunen, Kreative und Eigentümer:innen um Konzepte für Kreativzentren und -räume zu entwickeln.
Felix Kosok ist Designwissenschaftler und Grafikdesigner. Er promovierte 2020 an der HfG Offenbach zur ästhetisch-politischen Dimension des Designs. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt in den Bereichen Designästhetik sowie politisches Grafikdesign. Neben der Forschung ist er in der Designkollaboration Bureau069 selbst gestalterisch tätig. Für seine Arbeiten hat Felix Kosok bereits viele Auszeichnungen erhalten. Seit 2021 ist Felix Kosok Professor für Grafikdesign und Designtheorie an der German International University Berlin.
Felix Kosok ist Vorstand des Deutschen Designer Club sowie im Vorstand des Offenbacher Kunstvereins Mañana Bold, Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und Forschung und in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik.
Nach dem Abitur absolvierte Felix Schneider 2005 die Ausbildung zum Koch und arbeitete im Hotel „Burg Wernberg“. Dann wechselte er zum Restaurant „Aumers la Vie“ in Nürnberg, indem er nach als Küchenchef einen Michelinstern erkochte.
2010 fing Felix Schneider an, Tomaten anzubauen und sich für alte Obst- und Gemüsesorten zu interessieren. Er sammelt Wildpflanzen, Pilze und Kräuter und prägt damit die Aromatik und Texturen seiner Küche.
2015 öffnete er sein Restaurant „Sosein“ in Heroldsberg, das 2016 mit einem Michelinstern und 2019 mit zwei Michelinsternen ausgezeichnet wurde.
Im März 2021 gab Felix bekannt, dass er sich selbstständig mache, um im September 2021 das Restaurant "etz" in Nürnberg zu eröffnen. "Etz" ist ein Restaurant und eine Haltung zugleich, die von einer Kultur der Wertschätzung und kulinarischen Achtsamkeit getragen wird. Für die Dinge, die eigenen Wurzeln, den Augenblick.
Das Besondere an Felix Restaurants ist, dass über grundlegende Dinge so konsequent nachgedacht wird wie in kaum einer anderen deutschen Küche. Wie lässt sich Nachhaltigkeit mit Geschmack verbinden? Wie wollen wir leben? Welche Rolle sollte ein Avantgardekoch in einer immer ressourcenärmeren Welt spielen? Was bedeutet grundlegend Nachhaltigkeit und Regionalität? Was definiert die deutsche Küche? Das sind die Fragen, die zum Küchenstil von Felix Schneider führen. Ein Küchenstil, findet Schneider, dürfe sich nicht irgendwelchen Etiketten fügen, sondern müsse eine Seele haben und Kreisläufen folgen.
Florian ist ein Wanderer zwischen den Welten. Der rote Faden: Die Begeisterung dafür, Menschen und Gruppen durch komplexe Veränderungen zu begleiten - und dabei große Themen und tief persönliche Arbeit zu verbinden. Heute unterstützt er als Coach Führungskräften, Unternehmer*innen und deren Teams rund um die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Leadership und Kulturwandel.
Angefangen hat alles im Theater: Während des ersten Studiums (Theaterwissenschaft und Philosophie, LMU München) hospitierte und assistierte Florian in Salzburg und München und durfte aus erster Hand lernen, dass zumindest in der Kunst die Beschäftigung mit ganz großen Fragen direkt verbunden ist mit pragmatischer, präziser und harter Arbeit. Und dass Erlebnisse und Erfahrungen Menschen mindestens so prägen wie logisches Denken.
Nach fast 6 Jahren als Strategieberater bei McKinsey, einem weiteren Studium (London School of Economics und Hertie School of Governance), zwei Auslandsaufenthalten (Paris und London), mehreren Coachingausbildungen (u.a. Co-Active Coaching und ORSC), Führungserfahrung als Associate Partner einer Change Management Beratung sowie viel Engagement, u.a. im Bereich LGBTQI* und der Flüchtlingsarbeit ist er inzwischen mit großer Freude selbständig.
Florian lebt mit seinem Mann Daniel in München, liebt es als Patenonkel Kinderaugen zum Strahlen zu bringen - und versucht so oft es geht Zeit auf den Bergpfaden der kanarischen Inseln zu verbringen.
Geboren 1969 in Mönchengladbach. Studienabschlüsse als Diplom-Volkswirt und Diplom-Journalist. Zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften der Universität Heidelberg, (Ober-) Assistent am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IKMZ) in der Abteilung Medienökonomie. Seit 2007 Professor für Medienökonomie an der TU Dortmund. Schwerpunkt in Lehre, Forschung und aktuellen Gutachten insbesondere digitale Transformation der Medienbranche z.B. 2017 Expertise zum „Paradigmenwechsel in der Ökonomie digitaler Medieninhalte“ für die Schweizer Eidgenössische Medienkommission EMEK sowie 2018 Gutachten „Meinungsmacht im Internet und Digitalstrategien von Medienunternehmen“ für die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich KEK (zusammen mit Christoph Neuberger). Mitherausgeber der Fachzeitschrift „MedienWirtschaft. Zeitschrift für Medienmanagement und Medienökonomie“, sowie der Nomos-Schriftenreihe „Aktuell. Studien zum Journalismus“.
Frank Obergfell ist sowohl Philosoph als auch mittelständischer Unternehmer. Er studierte zunächst Philosophie und Germanistik und promovierte an der Universität Freiburg mit der Untersuchung “Begriff und Gegenstand bei Kant”. Anstatt einen akademischen Lebensweg einzuschlagen, übernahm er daraufhin – ungeplant, aber mit wachsender Begeisterung – in vierter Generation das elterliche Unternehmen KUNDO XT. Dieses entwickelt seit 1899 innovative Uhren und Messgeräte in St. Georgen im Schwarzwald. In seinen 37 Jahren als Unternehmer hat Frank Obergfell die enorme Kraft der Marktwirtschaft für innovative Lösungen und Persönlichkeitsentfaltung schätzen gelernt; er sieht aber zugleich die gravierenden sozialen und ökologischen Gefahren, die daraus entstanden sind, dass die Marktwirtschaft zur dominanten Form der Vergesellschaftung wurde. Um in diesem Spannungsfeld neue Orientierung zu bieten, gründete er 2013 mit Philippe Merz die Thales-Akademie als unabhängige Plattform, die philosophische Reflexion mit praktischer Erfahrung verbindet. Sein Leitspruch: Der Unternehmer ist ein Künstler des Sozialen.
Franz Schabmüller (Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) / M.A.) ist Geschäftsführender Gesellschafter der FRAMOS Holding GmbH. Die Franz Schabmüller Firmengruppe umfasst acht operativ eigenständige Unternehmen im Bereich der Automobilzulieferindustrie. Sie beschäftigt rund 1100 Mitarbeiter und erzielt einen Gesamtjahresumsatz von rund 175 Millionen Euro (2018).
Franz Schabmüller wurde 1985 als Sohn von Franz und Barbara Schabmüller in Ingolstadt geboren und ist der Älteste von insgesamt drei Kindern. Nach der Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und anschließendem Fachabitur studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Ingolstadt und schloss dies im Jahr 2011 mit dem Diplom ab.
Mit Ende seines Studiums begann er seine Tätigkeit in der Unternehmensgruppe seines Vaters, zuerst als Assistent der Geschäftsleitung, später dann als Geschäftsführer in einigen operativen Einheiten. Heute leitet er zusammen mit einem langjährigen, externen Geschäftsführer die operativen Geschäfte der Unternehmensgruppe. Berufsbegleitend absolvierte er noch das Masterstudium „Executive Master for Family Enterpreneurship“ an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, welches er 2014 mit dem M.A. ebenfalls abschloss.
Nach Abitur, Wehrpflicht und Banklehre gründete Franz Schabmüller 1978 sein erstes Unternehmen. Aus 10 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1 Mio. € ist heute eine Unternehmensgruppe mit über 1.000 Mitarbeitern und 175 Mio. € Jahresumsatz geworden.
40 Jahre nach Gründung seines ersten Unternehmens blickt er als Minderheitsgesellschafter nun sowohl zurück auf einen erfolgreichen Übergang der Firmengruppe auf die nächste Generation, als auch auf seine vielfältigen Tätigkeiten der Vergangenheit: 20 Jahre Entwicklung, Produktion und Vertrieb von elektrisch und dieselmotorisch angetriebenen Hofladern, 22 Jahre Zweiradeinzelhandel, 6 Jahre Bosch-Dienst-Inhaber, 6 Jahre Gewinnung, Verarbeitung und Vertrieb von Naturstein, 30 Jahre Erfahrung als Automobilzulieferer in den Bereichen Metallbearbeitung, Oberflächentechnik, Baugruppenmontage, Logistik und Qualitätsdienstleistungen. Nebenbei studierte er auch etliche Semester Anglistik, Germanistik, Theologie, Maschinenbau sowie Betriebswirtschaft und engagierte sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik, bei der IHK, diversen Vereinen und in einer von ihm mitbegründeten Einkaufsgesellschaft für Zweiradhändler.
Frederik Fischer ist Mitgründer des KoDorfs, Initiator des Summer of Pioneers und Berater für Transformationsprozesse im ländlichen Raum. KoDörfer sind Siedlungsgemeinschaften bestehend aus 30 bis 50 kleinen Häusern und großzügigen Gemeinschaftsgebäuden (u.a. Coworking Space, Küche mit langer Tafel, Veranstaltungsräumen und Hofladen). Ein erstes KoDorf entsteht im brandenburgischen Wiesenburg, ein zweites in Erndtebrück (NRW). Der Summer of Pioneers bietet Großstadt-Kreativen und Digitalarbeiter*innen Probewohnen und Coworking auf dem Land. Ein erster Summer of Pioneers fand letztes Jahr im brandenburgischen Wittenberge statt. Zwei weitere sind im hessischen Homberg und in Altena (NRW) geplant. Das Programm wurde vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Wettbewerbs „Menschen und Erfolge“ ausgezeichnet. Frederik Fischer hat Medienwissenschaft und Volkswirtschaft in Hannover, Aarhus, Amsterdam, London und Washington studiert.
Fritz Keller ist nicht nur Winzer, Gastronom, Hotelier und Weinhändler, sondern war auch Präsident des Sport Club Freiburg und des Deutschen Fussballbunds. Die Liebe zum schönsten Sport weltweit hat er wohl vom Vater geerbt, obwohl dessen Herz aus Sicht des Sohnes für den „falschen“ Verein, für den FC Freiburg, schlug.
Und so wie Fritz Keller mehrere Hüte trägt, steht sein Unternehmen auf mehr als nur zwei Beinen:
Bevor Fritz Keller 1990 zunächst das Weingut und später alle anderen Geschäftsbereiche übernahm, machte er eine Ausbildung zum Winzer, Küfer- und Kellermeister und sammelte Erfahrungen im Ausland, vor allem in Bordeaux und Burgund.
Er war viele Jahre Vizepräsident der Sommelier Union, in dieser Funktion war er Mitbegründer der deutschen Sommelier Schulen und der staatlich anerkannten Sommelier Schule in Heidelberg. Er hat zusammen mit einem Partner mit dem Weinprojekt „Edition Fritz Keller“ ein vor sieben Jahren bahnbrechendes Pilotprojekt im deutschen Lebensmitteleinzelhandel gestartet, das bis heute sehr erfolgreich ist und viele Nachahmer gefunden hat.
Das jüngste, größte und nachhaltigste Projekt war der Bau des neuen Weinguts, nicht nur, weil das alte viel zu klein geworden war und eine weitere Entwicklung auf hohem önologischen Niveau nicht mehr zuließ, sondern auch, „weil jeder Generation der nächsten etwas Nachhaltiges hinterlassen sollte“, wie es Fritz Keller sagt. Spektakulär unspektakulär fügt es sich in die einmalige Terrassenlandschaft des Kaiserstuhls ein und hat bereits Architekturpreise gewonnen, so wie der Bauherr selbst im Laufe seines Berufslebens nationale und internationale Auszeichnungen erhalten hat, zum Beispiel Winzer des Jahres, Weingut des Jahres, Weinunternehmer des Jahres oder Weinkollektion des Jahres.
Im Jahr 1994 ist Gabriela Keller als Softwareentwicklerin und Projektleiterin bei Ergon eingestiegen. Seit 2000 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für Personal und Marketing, bevor sie Mitte 2016 die Geschäftsleitung des Schweizer Software Unternehmens übernommen hat.
Alles begann mit der Klima-Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore während der Schulzeit im Jahr 2007. Seitdem beschäftigt und begleitet Gabriel das globale Problem des Klimawandels – in Praktika, Sommerkursen, ehrenamtlichem Engagement und schließlich dem Maschinenbau- und Energietechnik-Studium. Nach dem Abschluss des Studiums an der RWTH Aachen (mit Auslandsaufenthalten in Boston, Stanford und London) absolvierte er 2019 ein Praktikum im UN-Klimasekretariat und begleitete sein Team zur 25. UN-Klimakonferenz nach Madrid (COP25), wo er u.a. sein Kindheitsidol Al Gore treffen konnte.
Anfang 2020 entschloss Gabriel sich dann, die multimediale Klima-Aufklärungsplattform „Climaware“ zu gründen. Seither zählt der Climaware Podcast zu den bekanntesten deutschen Klima-Podcasts und wurde 2020 und 2021 regelmäßig in den deutschen Bildungscharts gelistet. Gabriel’s Gäste im Podcast waren u.a. bereits Ursula v. d. Leyen, Harald Lesch, Luisa Neubauer, Eckart v. Hirschhausen, Prof. Dr. Dr. Schellnhuber, Prof. Dr. Rahmstorf, Prof. Dr. Quaschning, Frank Schätzing uvm.
Gabriel’s These ist: Wir verharren kollektiv in einer zu individualistischen Perspektive auf das Klimaproblem. Wir zeigen mit dem Finger auf Fleischliebhaber, SUV-Fahrerinnen und Mallorca-Urlauber, statt unsere Gestaltungsmacht als Bürgerin oder Bürger in Politik, als Mitarbeitende oder Führungskraft in Unternehmen oder als Vorbild im Sportverein in den Blick zu nehmen. Kurz: Wir belasten uns gegenseitig individuell mit Debatten über unseren "CO2-Fußabdruck", statt die wirklich effektiven Hebel zum Wandel anzupacken. Wenn wir diese Hebel bewegen, und damit die Gesellschaft klimafreundlich verändern, vergrößern wir unseren „Handabdruck“ – so lautet das neue, gestalterische Konzept, welches uns als Einzelperson empowert, motiviert und entlastet. Seit 2021 hält Gabriel regelmäßig Klima-Vorträge und leitet Handabdruck-Workshops in Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen.
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und –umsetzer in einer Person.
In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.
Studiert und geforscht hat er in Leipzig und Jena, dann seit 1979 am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2004 – 2016 als Prof. für Neurobiologie an der Universität Göttingen beschäftigt. 1994-2006 leitete er eine von ihm aufgebaute Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen. 2006 – 2016 befasste er sich mit der Verbreitung von Erkenntnissen auf dem Gebiet der Neurobiologischen Präventionsforschung. 2015 Gründung der Akademie für Potentialentfaltung und Übernahme ihrer Leitung als Vorstand.
Gerd Binnig wurde am 20.Juli 1947 in Frankfurt am Main geboren. Er ist ein deutscher Physiker und Erfinder der Kraftmikroskopie (KM) sowie Miterfinder der Raster Tunnel Mikroskopie (RTM), wofür er zahlreiche Ehrungen und Preise erhielt. Den Nobelpreis in Physik wurde ihm 1986 zusammen mit Heinrich Rohrer für das RTM verliehen und 2016 der Kavlipreis für das KM zusammen mit Chr. Gerber und C. Quate. Beide Mikroskope gelten als Trigger für den Beginn der Nanotechnologie. In 1987 veröffentlichte er ein Buch über Kreativität, „Aus dem Nichts“, das er als Basis für die Gründung der Firma Definiens im Jahr 2000 nutzte. Definiens analysiert automatisch biologische und medizinische Bilddaten mit dem Ziel Diagnosen und Behandlungen von Patienten zu verbessern. Vor zwei Jahren hat er sich mit 69 Jahren in den Ruhestand begeben und ist heute mit der Fertigstellung des Buches „Die Kreativität von Allem“ beschäftigt.
Gerd Leipold leitete von 2001 bis 2009 als Executive Director die globale Umweltorganisation Greenpeace. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren die Expansion der Organisation in Asien und Lateinamerika, die Eröffnung des ersten Greenpeacebüros in Afrika und die Priorisierung der Klimakampagne von Greenpeace.
In den 80er Jahren baute er als Geschäftsführer das deutsche Greenpeacebüro mit auf. Von 1987 bis 1992 leitete er die internationalen Abrüstungskampagnen von Greenpeace.
Er war an vielen spektakulären Greenpeaceaktionen beteiligt. So flog er im August 1983 mit einem Heißluftballon von Westberlin aus über die Berliner Mauer in die frühere DDR als Protest gegen die Atomwaffentests der vier alliierten Besatzungsmächten.
1992 gründete er seine seine eigene Beratungsfirma Gem Partners Ltd in London, die sich auf Strategie und Kommunikation spezialisierte.
Heute ist er Program Director von Climate Transparency, einem Zusammenschluss von 16 Organisationen aus 14 Ländern, die das Klimahandeln der G20 Länder beurteilen. Als Mitgesellschafter der Berlin Governance Platform (BGP) arbeitet er mit Sozialakteuren (Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Umweltverbände), um deren Aktivitäten zum Klimaschutz zu stärken.
Er ist ehrenamtlich tätig als Vorsitzender des Hochschulrates der Hochschule Biberach und dem Beirat der Welthungerhilfe.
Gerd Leipold studierte Physik und Ozeanographie in München, Hamburg und San Diego. Er promovierte am Max Planck Institut für Meteorologie beim Nobelpreisträger Klaus Hasselmann mit einer Arbeit zur großkaligen Meereszirkulation.
Guya Merkle steht aufgrund des plötzlichen Todes ihres Vaters im Alter von 21 Jahren vor der Entscheidung, das Erbe des Schmuckunternehmens ihres Vaters anzunehmen oder abzulehnen. Durch eine lebensverändernde Reise nach Peru entscheidet sie sich für den Weg der Unternehmerin und revolutioniert seitdem die Schmuckindustrie.
Um sich selbst ein Bild vom herkömmlichen Goldabbau zu machen, reist Guya nach Peru. Was sie dort vorfand, hat ihren Glauben an die Menschheit erschüttert. Hektarweise erschöpftes Land, lebensbedrohliche und meterhohe Schächte – schätzungsweise 30 Millionen Menschen, darunter eine Million Kinder, setzen seit Jahrzehnten ihr Leben für einen Luxusrohstoff aufs Spiel. Und das alles für einen Stundenlohn, der die Menschen weiter in die Abhängigkeit treibt.
Für Guya war klar: Luxus darf nicht ausbeuten – weder Mensch noch Natur.
Um das Ziel eines realen Wandels zu verwirklichen, gründet Guya im Jahr 2013 die Earthbeat Solutions Foundation. Die Mission: Den Umgang mit dem wertvollen Rohstoff Gold neu gestalten. Goldminenarbeiter:innen aus der Abhängigkeit helfen. Kurz nach der Gründung der Stiftung folgt im Jahr 2015 das Unternehmen VIERI Fine Jewellery. Eine Symbiose aus klassischem Design, italienischem Grande Bellezza und dem größtmöglichen Impact. Es wird außerdem gänzlich auf den Einsatz von Primärgold verzichtet.
Stattdessen verwendet VIERI recyceltes Gold aus Urban Mining, was die Rückgewinnung von Rohstoffen, die bereits in unserer Umwelt vorkommen, bedeutet. Im Jahr 2019 folgte dann die Initiative: der World Gold Day am 15.11. Ein Tag im Namen des Goldes, um den Dialog über diese Ressource weltweit zu fördern.
Gyde studierte Betriebswirtschaft und Nachhaltigkeitswissenschaften mit der Überzeugung, dass Unternehmertum und Nachhaltigkeit kein Widerspruch bedeuten. Um Transformation transparent und fair voranzutreiben, braucht es eine verursachergerechte Kostenverteilung in der Wirtschaft. Um dies zu ermöglichen, ist es zentral zu wissen, wo welcher positiver als auch negativer Impact entsteht.
Dies war auch der Fokus ihrer Arbeit vor der Position bei followfood. Sie beriet zwei Jahre Lebensmittelunternehmen, hauptsächlich aus der Bio-Branche, in der Berechnung der wahren Kosten durch die Internalisierung von Umweltschäden und -nutzen.
Seit Oktober 2021 leitet sie nun bei followfood die Impact Development Abteilung. Die Mission ist zu beweisen, dass Lebensmittel einen positiven Beitrag zu einer gemeinwohlorientierten Gesellschaft innerhalb der planetaren Grenzen leisten können und das Produktportfolio und die Lieferketten stetig danach zu optimieren.
Prof. Götz W. Werner, Jahrgang 1944 († 2022), war Gründer und Aufsichtsrat von dm-drogeriemarkt. 1973 eröffnete er den ersten Markt in Karlsruhe. Inzwischen arbeiten weltweit mehr als 66.000 Menschen bei dm. Für seine betont antiautoritäre Unternehmensführung, die Schaffung zahlreicher Arbeits- und Ausbildungsplätze und sein soziales Engagement wurde Götz W. Werner mehrfach ausgezeichnet. Mit seinem Buch „Einkommen für alle“ hatte er eine breite Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen entfesselt.
Hanns-Peter Cohn leitete von 2005 bis 2015 die Vitra AG, Basel als CEO. Davor war er CEO bei der Leica Camera Gruppe, Wetzlar.
Von 1984 bis Ende 1998 war er Geschäftsführer der Vitra GmbH, Weil am Rhein. Aktuell ist er VR und Co-Founder des Start-Ups ACTICORE AG, Basel.
Prof. Dr. Hans A. Wüthrich ist emeritierter Professor für Internationales Management an der Universität der Bundeswehr München und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er ist mehrfacher Buchautor, coacht und berät Führungskräfte und Führungsgremien und ist als Verwaltungs- bzw. Stiftungsrat tätig. Unter den Managementforschern gilt er als profilierter Musterbrecher.
Hans Rusinek berät, forscht und publiziert zum Wandel der Arbeitswelt. In St. Gallen promoviert er zu der Sinnkrise in der modernen Arbeitswelt, an der Fresenius Universität lehrt er den Kurs „Future of Work“ und als Berater begleitet er Konzerne, Ministerien und NGOs in Transformationsprozessen.
Bis 2020 war er Associate Strategy Director und erster Mitarbeiter der Purpose-Beratung der Boston Consulting Group, BrightHouse. Zu Fragen der sozial-ökologischen Transformation engagiert er sich als Fellow im ThinkTank30 des Club of Rome Deutschland. Rusinek studierte Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Internationale Beziehungen an der London School of Economics und an der Universität Bayreuth.
Hans Schöpflin ist Unternehmer und Philanthrop. Er lebte den amerikanischen Traum und hatte eine erfolgreiche berufliche Karriere in den USA, zunächst als Manager im Einzelhandel und später als Venture Capitalist. Dann hat Schöpflin die Seiten gewechselt. Im Jahr 2001 gründete er die Panta Rhea Foundation in den USA und die Schöpflin-Stiftung in Deutschland. Beide handeln in Übereinstimmung mit der Philosophie von Heraklit: "Alles fließt. Alle Dinge ändern sich". Seine Stiftungen unterstützen Menschen und Organisationen, die eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen anstreben, mit neuen Ideen experimentieren und sich für den Aufbau einer gerechteren und nachhaltigen Welt engagieren.
Heinrich Staudinger wuchs in Schwanenstadt in Oberösterreich in einem katholischen Elternhaus auf. Er begann in Wien diverse Studienrichtungen, u.a. Medizin und gründete 1980 mit dem Verkauf von Schuhen der dänischen Marke Earth Shoe ein Schuhgeschäft in Wien in der Lange Gasse im 8. Wiener Gemeindebezirk, welches sich zum Unternehmen GEA (später GEA/Waldviertler) entwickelte – mit Direktversand, Werksverkauf und Messen in Schrems, weiteren 35 Filialen in Österreich, 19 Filialen in Deutschland und einer Filiale in der Schweiz.
Heinz Senger-Weiss studierte an der Fachhochschule in Eisenstadt und an der Amsterdamer Hogeschool voor Economische Studies International Business Relations. An der IESE Business School in Barcelona absolvierte er schließlich ein Advanced Management Programm. Nach verschiedenen internationalen Funktionen bei Gebrüder Weiss und Partnerspeditionen leitete er zwei Jahre lang den Bereich Business Development bei Weiss-Röhlig in Singapur, bevor er Regional Managing Director Air & Sea bei Gebrüder Weiss wurde. Seit dem 1.1.2005 ist er Mitglied der Geschäftsleitung bei GW und verantwortet die Bereiche Air & Sea, Vertrieb und Zoll.
Seit mehr als 18 Jahren bewegt sich Henning Koopmann wirkungsvoll als Führungskraft durch die internationale Wirtschaftswelt. Im Anschluss an seine Ausbildung zum Industriekaufmann, schloss der gebürtige Hamburger sein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Lüneburg und Preston als Diplomkaufmann ab. Neben seiner Arbeit am Lehrstuhl für Betriebswirtschaft in Lüneburg, sammelte er parallel zu seiner wissenschaftlichen Arbeit als Gründungsgesellschafter einer Unternehmensberatung erste praktische Erfahrungen. Nach leitenden Tätigkeiten bei der Bertelsmann AG und der Bon Prix GmbH seit 1999 und 2004, führte er die Unito Österreich GmbH aus deren langjährigen Verlust- in die Gewinnzone.
In seiner zweijährigen Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsführung beim Versandhändler Quelle bis 2009, und seinem anschließenden Wirken als Vorsitzender der Geschäftsführung bei Neckermann.de, festigte Henning Koopmann seine Kernkompetenz in der strategischen Restrukturierung und Neuausrichtung von Unternehmen. Als werteorientierte Führungspersönlichkeit verfolgte er in gleicher Weise stets als wegweisendes Ziel die Gestaltung einer guten Unternehmenskultur. Auch als heutiger geschäftsführender Gesellschafter der HPK Gesellschaft für Erneuerung und Beteiligung mbH, zeigt sich Henning Koopmann als authentische Führungspersönlichkeit mit großer Begeisterungsfähigkeit, die Menschen zur Entfaltung bringt.
Henning ist Gründer von Truesday, der ersten Kaffeemarke mit "wahren Preisen" in Deutschland. Hier werden versteckte soziale und ökologische Schäden der Kaffeeproduktion internalisiert und transparent gemacht – dazu gehören u.a. Schäden, wie Klimawandel, Wasserverschmutzung, Landnutzung und Unterbezahlung. Ziel ist es, "wahre Preise" als neuen Nachhaltigkeitsstandard zu etablieren und ein Produkt zu schaffen, dass Mensch und Natur mehr zurück gibt, als ihnen genommen wird. Würden alle Kaffeeanbieter ihre wahren Preise offen legen, wäre vss. der Kaffee am günstigsten, der die geringsten Schäden für Mensch und Natur verursacht. Henning möchte mit Truesday alte Marktfehler aufbrechen und ein Bewusstsein für diese neue Form des Wirtschaftens schaffen.
Henning hat Außenwirtschaft studiert und startet am liebsten mit einem Flat White in den Tag.
Zen-Meister Hinnerk Syobu Polenski ist Zen Meister (Roshi) und Abt des europäischen Daishin Zen Ordens sowie des Zen-Klosters in Buchenberg im Allgäu.
Den Zen-Weg praktiziert er seit über 40 Jahren. Als Schüler und Dharma-Nachfolger des japanischen Zen Meisters Reiko Mukai Osho gründeten sie gemeinsam das Daishin Zen – eine Schule, die sich insbesondere auf die Entwicklung eines europäischen Zen-Weges für Führungskräfte ausrichtet und spezialisiert hat.
Nach seinem Studium war Hinnerk Polenski über 10 Jahre erfolgreich als Unternehmensberater tätig und leitet nunmehr seit gut 25 Jahren Zen-Seminare für Führungskräfte. Die Zen Leadership Academy ist Ausdruck und Angebot eines europäischen Zen-Weges für Führungskräfte.
Nach einer langjährigen Karriere bei Liebherr, wo Hubert Deutsch nach einigen leitenden Positionen im In- und Ausland zuletzt Geschäftsführer des Bereiches Finanzen und Verwaltung der Liebherr-Werke Biberach GmbH war, übernahm er Anfang 2019 den Vorsitz der Geschäftsführung der BLANK-Unternehmensgruppe.
Darüberhinaus ist Hubert Deutsch Vorsitz des Hochschulrats der SRH Mobile University und Initiator der ProKeeper Akademie Oberschwaben (ProKA).
Hubert Rhomberg leitet als Geschäftsführer der Rhomberg Holding GmbH in vierter Generation die Geschicke der international tätigen und in Bregenz, Österreich, ansässigen Rhomberg Gruppe. Der Name Rhomberg steht für nachhaltiges Bauen ebenso wie für nachhaltige Mobilität und Ressourcenproduktivität. Mit einem ganzheitlichen Ansatz werden in den drei Geschäftsbereichen Bau, Bahntechnik und Ressourcen nicht nur nachhaltige Prinzipien verfolgt, sondern Maßstäbe gesetzt.
Nach dem Diplom-Ingenieurs-Studium an der TU Wien arbeitete Hubert Rhomberg drei Jahre lang bei der Strabag in Linz und Wien, bevor er 1998 seinen Weg im Familienunternehmen mit der Leitung der Abteilung für Tiefbau und dem Ausbau des Bereichs Bahntechnik begann. Daneben ergänzte er sein praktisches Unternehmerwissen durch ein Nachdiplomstudium in Unternehmensführung an der renommierten HSG St. Gallen.
Zudem beteiligt sich Hubert Rhomberg aktiv an Forschungsprojekten (LifeCycleTower) und ist als Vortragender zu den Themen „Ressourcenproduktivität“, „Mobilität“ und „Nachhaltiges Wirtschaften“ weltweit unterwegs. 2015 erschien sein Buch „Bauen 4.0 – Vom Ego- zum Lego-Prinzip“, 2021 war er Mit-Herausgeber von „Grüne Wahrheiten“.
Human Nagafi wollte zunächst vernünftig sein und wurde Wirtschaftsprüfer, bis er es nicht mehr aushielt und begann, die Beratungsgesellschaft in der er arbeitete zu transformieren. Er baute ein Innovationszentrum und arbeitete an der Schnittstelle von Konzern und Startup - und war dabei unter anderem für Raumgestaltung zuständig. Heute fragt er sich, wie man eigentlich Unternehmen gestaltet. Dazu hat er 2017 1789 Innovations gegründet.
Ilse Aigner (CSU) ist seit 2018 Präsidentin des Bayerischen Landtags. Warnend vor der Verrohung politischer Kultur und Sprache setzt sich die erfahrene Politikerin für den demokratischen Zusammenhalt und die Rückkehr zum sachlichen Miteinander ein. Immer wieder erhebt sie ihre Stimme gegen Hass und verteidigt demokratische Werte.
1981 erlange sie die Mittlere Reife und begann ihre Ausbildung als Radio- und Fernsehtechnikerin. Bevor sie vier Jahre lang an der Entwicklung von Systemelektrik für Hubschrauber bei eurocopter mitwirkte (1990-1994), arbeitete Aigner im elterlichen Elektro-Handwerksbetrieb und erhielt 1990 den Abschluss zur staatlich geprüften Elektrotechnikerin.
Ilse Aigner ist Vorsitzende des größten CSU-Bezirksverbandes (Oberbayern) und war Ministerin in Bundes- und Landeskabinetten: Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten von 2008 bis 2013, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (2013 bis 2018) sowie Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr (2018). Von 2013 bis 2018 war Ilse Aigner zudem stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns.
Die Trägerin des Bayerischen Verfassungs- und Verdienstordens ist neben vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten auch Verwaltungsratsvorsitzende des Bayerischen Rundfunks, Vorsitzende von Donum Vitae Bayern e.V. und Botschafterin des Bayerischen Roten Kreuzes.
Inas Nureldin ist Mitgründer und Geschäftsführer von Tomorrow. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Zeppelin Universität, gründete er ein Cloud Software Unternehmen, das heute der internationale Marktführer im Bereich der globalen Lieferkettentransparenz in der Lebensmittelindustrie ist. Nach dem Ausstieg aus seinem Unternehmen realisierte er seinen Wunsch, Unternehmertum mit Digitalisierung und positivem Impact zu verbinden und gründete Tomorrow. Tomorrow verbindet als erster europäischer Akteur nachhaltige Finanzen mit einem zeitgemäßen, konsequent digitalen Finanzprodukt. Damit holt Tomorrow das Thema nachhaltige Finanzen raus aus der Nische und rein in den Zeitgeist.
Als Coachin und Yogatherapeutin mit Liebe zum Atmen und einer großen Leidenschaft für die Zyklen des Lebens, ist es Irinas Mission, Selbständige und Leaderinnen dabei zu unterstützen, ihre Balance in ihrem Leben und Wirken zu finden und zu halten.
Die gelernte Goldschmiedin und studierte Kunsthistorikerin (M.A.) sammelte reichlich Erfahrung auf Grabungen und Bauaufnahmen und entdeckte so schon früh ihre Liebe, in die Tiefe zu schauen. Auch ihre Arbeit als Museumspädagogin, Gästeführerin und Projektentwicklerin in der Welterbestätte Kloster Lorsch hat sie sehr geprägt. 2010 startete Irina in ihre Selbständigkeit und führt seitdem erfolgreich ihr eigenes Business. Zahlreiche Ausbildungen im Bereich Yogatherapie, Meditation, Ayurveda, Kommunikation und Coaching sowie eine große Portion Lebenserfahrung bilden die Basis ihrer Tätigkeit.
Aus ihrem fundierten Wissen und ihrer ausgeprägten Intuition erschafft Irina mit den Tools aus Coaching, Yogatherapie, Zykluswissen und Breathwork ein einzigartiges Erfolgsrezept für selbständige Leaderinnnen. Irina erfasst die Themen ihrer Kundinnen auf den ersten Blick und erkennt Zusammenhänge und Lösungen auch im Verborgenen. Dabei hat sie die individuellen Bedürfnisse der Frauen stets im Blick. Für Irina ist ein gutes Coaching immer eine Abkürzung auf dem Weg zu persönlichem und beruflichem Erfolg. Irinas Vision ist es zu leuchten ohne auszubrennen. Sie teilt ihr Wissen mit Unternehmerinnen in Workshops, Gruppenprogrammen und 1:1 Coachings.
Isabella Hermann ist Speakerin und Analystin im Bereich der Science-Fiction. Die promovierte Politikwissenschaftlerin geht dabei insbesondere der Frage nach, wie das Genre neue Technologien, sozialpolitische Wertesysteme und globale Politik reflektiert.
Im April erschien von ihr „Science-Fiction zur Einführung“ im Junius Verlag und seit Juni ist der SWR-Podcast „Das war morgen“ online, bei dem sie deutsche Science-Fiction Hörstücke aus den 1960ern bis in die 1990er ko-präsentiert.
Jakob Berndt ist Mitgründer der Tomorrow GmbH, dem ersten konsequent mobilen und nachhaltigen Banking-Anbieter des heutigen Zeitalters. Zuvor hat er das Social Business Lemonaid Beverages, das seit 2009 mit den Marken Lemonaid und ChariTea den europäischen Softdrink-Markt erobert hat, mitgegründet und viele Jahre lang geleitet. Das Unternehmen ist heute in 15 Märkten aktiv ist und hat bereits mehr als 4 Mio. Euro für Sozialprojekte im globalen Süden erwirtschaftet. Jakob hat Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität und in Sydney studiert. Er ist Beiratsmitglied des Photovoltaik-Anbieters zolar.
Jakob Sturm ist Künstler, experimenteller Raumentwickler und Autor. Er studierte Philosophie und Soziologie in München und Frankfurt am Main sowie im Bereich Experimentelle Raumkonzepte an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach. Er ist Mitinitiator, Entwickler und Leiter von Projekten zur temporären und langfristigen, kreativen Erschließung urbaner Räume, zunächst der nomadischen Plattform „raumpool Rhein-Main“ (ab 2002) dann der Produktions- und Ausstellungsplattform basis (ab 2005) und der Leerstandsagentur „Radar – Kreativräume für Frankfurt“ (ab 2011) im Auftrag der Stadt Frankfurt. Seit 2016 ist er Landesbeauftragter zur Bereitstellung und Entwicklung von Räumen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen. Er hatte mehrere Lehraufträge an der J.-W. Goetheuniversität in Frankfurt im Fachbereich Humangeographie und an der HfG Offenbach.
2020 bzw. 2022 veröffentlichte er die beiden autobiographischen Bücher „Orte möglichen Wohnens“ und „Abschied vom Vater – Gegenwart“ im Verlag Axel Dielmann Frankfurt am Main. Seit 2022 engagiert er sich in der Initiative Making Frankfurt.
Dr. Jan Arning, geboren 1969 in Hannover, schloss sein neunjähriges Studium an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen 1998 mit dem Zweiten Staatsexamen ab. 2007 ergänzte er diesen akademischen Werdegang durch seine Promotion an der juristischen Fakultät der Universität Augsburg.
Beruflich trat Dr. Jan Arning 1998 im Finanzamt Wolfsbüttel in die Niedersächsische Finanzverwaltung ein. 2001 folgte eine Versetzung an das Niedersächsische Finanzministerium, in dem er im Anschluss an seine zweijährige Tätigkeit als Verkehrssteuerreferent und Justitiar das Amt des Referenten für Kabinetts- und Landtagsangelegenheiten bekleidete. Mit der Abordnung an die Niedersächsische Staatskanzlei 2006, übernahm Dr. Arning diePosition des Referenten im Referat für Landtag, Kabinett, Ministerpräsidentenkonferenz, Bundesrat und Bundestag sowie für Norddeutsche Zusammenarbeit. Gleichzeitig trug er die Leitung der Geschäftsstelle für den Vorsitz Niedersachsens in der Ministerpräsidentenkonferenz. Im Anschluss an seine Versetzung an die Niedersächsische Staatskanzlei 2007 als Leitung des Referats für Europapolitik, folgte 2010 die Ernennung zum leitenden Ministerialrat und stellvertretenden Leiter der Abteilung für Europa und Internationale Zusammenarbeit. Seit Mai 2014 ist Dr. Jan Arning Geschäftsführer sowie seit Ende des Jahres 2017 Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetag(NST).
Jan Frankowski ging schon während seines Studiums der Politikwissenschaften in die USA und nach dem Master-Abschluss nach Berlin. Veränderung, Weiterentwicklung und die Inspiration durch andere Orte und Menschen faszinieren ihn seit jeher. Nach vier Jahren im Boulevard-Journalismus kam der Seitenwechsel: die Redaktion wurde für das Büro, das Angestelltenverhältnis für die Selbstständigkeit, das große Berlin für das kleine Fürth eingetauscht. Was blieb, war der Glaube daran, dass vor allem Kommunikation den Weg hin zur Veränderung ebnet. Als Nachfolger in der elterlichen PR-Agentur war das angesichts großer Herausforderungen in der Branche durchaus notwendig.
Jan Homann ist Gründer und Chief Executive Officer (CEO) des Brand-Tech-Unternehmens eqolot. Seine Schwerpunkte liegen hier im strategischen Social Influencer Marketing sowie in der zugrundeliegenden Technologie. Auf sein Gründungsdebüt mit dem Anzeigennetzwerk stilanzeigen folgte mit blogfoster eine Plattform für Blogger Marketing, welche mit eqolot um Influencer Marketing erweitert wurde. Zuvor studierte Jan Homann an der University of Cambridge sowie an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.
Im Feld der künstlichen Intelligenz fokussiert sich Jan Klauck auf ihre nützliche Anwendung in der Forschung und Industrie. Im Sinne dessen hat er das „Berlin Exponential Institute“ gegründet. Seit 2008 ist er in die KI Gemeinschaft involviert und 2015 brachte er die „AGI Conference“ nach Berlin. Seit 2007 arbeitet er auch im Bereich der Weltraumforschung mit einem Fokus auf die Erkundung und Besiedelung des Mars. Er ist Direktor des österreichischen Weltraumforums in Berlin. Für das in Berlin basierte Weltraumunternehmen PTScientists managte er den „Moon Launch“ bis 2018. Sein Background setzt sich aus Computerwissenschaften und Complex Systems zusammen, was er in Berlin, Osnabrück und Hagen studiert hat.
Jan beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit verschiedenen Themen rund um regeneratives Design und engagierte sich u.a. ehrenamtlich in der Berliner Ortsgruppe des Cradle to Cradle e.V.. Während seines Produktdesignstudiums an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin beschäftigte er sich intensiv mit dem Thema Elektroschrott und experimentierte mit regenerativen Materialien auf der Basis von Pilzen. Von 2020 bis 2022 war Jan Teil des Gründungsprojekts Fungtion, das sich zum Ziel gesetzt hatte Styropor in Fahrradhelmen und Verpackungen durch eine Pilzbasierte Alternative zu ersetzen.
Seit 2022 ist Jan nun fester Bestandteil des Protopia Teams der Hamburger Kultur- und Verhaltensforschungboutique STURMundDRANG. Gemeinsam mit den beiden Initiator:Innen Europa Bendig und Stefan Baumann treibt Jan die Gründung der Initiative als gemeinnützige GmbH voran und kümmert sich um die Rekrutierung von und die Vernetzung mit führenden Narrationsexpert:Innen, Lead User:Innen, Bildungseinrichtungen und anderen spannenden Partner:Innen. Außerdem begleitet er die diversen Forschungsprojekte auf organisatorischer Seite. Mit Hilfe dieser Forschung will Protopia transparent machen, was die aktuellen Barrieren für ein regeneratives Konsumverhalten sind. Ziel ist es praktische, alltagstaugliche Tools und Hacks für bewusste Konsument*Innen zu entwickeln, die es uns als Gesellschaft ermöglichen für eine lebenswerte Zukunft zu handeln
Jasmin Marks und Sebastian Böttcher - sind Experten, wenn es darum geht, dem Thema Endlichkeiten positiv und zeitgemäß zu begegnen. Als geschiedenes Ehepaar und Familienunternehmer 2.0 stehen sie auf Bühnen, geben Workshops für Unternehmen und Privatpersonen. Als kreative und inspirierende Wegbegleiter befähigen sie ihre Kund:innen konsequent zu Ende zu denken. Tod inklusive. Denn durch einen bewussten Umgang mit der Sterblichkeit - so die beiden - kann die wertvolle, knapp bemessene Ressource Lebenszeit nachhaltig und gewinnbringend für uns alle erfahren werden.
Mit Ihrer Denkfabrik zu den Themen Tod & Trauer haben Sie es sich zur Aufgabe gemacht, das Tabuthema in ein Entfaltungsthema zu transformieren. Für mehr Achtsamkeit & Fürsorge, anstelle von Hilflosigkeit und Ignoranz im Umgang mit den Endlichkeiten in unserer Gesellschaft. Dazu verbinden sie im B2C Bereich als erstes Unternehmen die Themen Vorsorge, Nächstenliebe und Persönlichkeitsentwicklung. Im B2B Bereich befähigen Sie Unternehmen auf Augenhöhe dazu, eine gesunde Endlichkeitskultur in die Unternehmenskultur zu integrieren.
Jasmin Marks ist gelernte Mediendesignerin, ehemalige Führungskraft und selbstständige Event- und Hochzeitsplanerin. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, positive Erinnerungen zu kreieren, unvergessliche Momente voller Dankbarkeit zu schenken und Kreativität im Gesamtkonzept anzubieten: Sie feiert das Leben – jeden Tag, jeden Atemzug, jetzt auch in aller Konsequenz zu Ende gedacht.
Sebastian Böttcher, studierter Zahnarzt, über zwölf Jahre Berufs- und Führungserfahrung in Marketing und Vertrieb - ist in seinem Leben bereits mehrere Male dem "Tod von der Schippe gesprungen". Daher hat er eine ganz persönliche "Beziehung" zu dem Thema Tod. Im Laufe seiner Karriere musst er schmerzlich der Endlichkeit seiner Gesundheit ins Auge schauen und hat daraufhin seine Angestelltenkarriere beendet um das Herzensprojekt Colors of Death zu begleiten.
Joana ist promovierte Kulturanthropologin und Autorin zahlreicher Bücher über die kulturellen Auswirkungen der Globalisierung. Sie ist Mitbegründerin von betterplace.org, Deutschlands größter Spendenplattform. 2010 gründete sie das betterplace lab, einen Think and Do Tank zur Erforschung der Nutzung digitaler Technologien für das Gemeinwohl. Entsprechend ihrem Interesse an digital-sozialen Innovationen unterstützt sie Initiativen wie die ReDI School, CRCLR und Stiftung Neue Verantwortung. Joana investiert in impact-orientierte Startups wie Clue, DeepL, Stadtfarm, Carbon Loop Technologies und nebenan.de. 2018 gründete sie Das Dach Berlin.
Johanna Stadler ist seit 1978 Gesellschafterin bei Tübingen Stahl Feinguss tsf und seit 2012 Geschäftsführende Gesellschafterin im von ihrem Vater gegründetet mittelständischen Familienunternehmen. Sie begreift es als ihre Aufgabe das Unternehmen in eine profitable Zukunft zu führen und die Übergabe an die nächste Generation zu erarbeiten und zu organisieren.
Ihr facettenreicher Ausbildungs-Werdegang umfasst Stationen an der Waldorfschule Tübingen, dem Studium der Pädagogik am Institut d ́enseignement superior, Parzival in Paris, eine Kunsttherapieausbildung Bad Boll und Den Haag, eine Eurythmie Ausbildung in Stuttgart auf die hin die Tätigkeit der Heileurythmie in Kliniken und in eigener Praxis folgte, sowie zahlreiche Seminare im Bereich BWL, Organisation & Coaching.
Johannes Gutmann wurde 1965 in Zwettl im Waldviertel geboren. Er wuchs als jüngster Sohn von fünf Kindern einer Bauernfamilie in Brand auf und entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die Natur und Kräuter.
Nach der Matura an der Handelsakademie in Zwettl zog es ihn nach Wien, um dort Handelswissenschaften zu studieren. Nach zwei Wochen war für ihn jedoch klar, dass sein Platz im Waldviertel war. Er packte seine Sachen und ging zurück in die Heimat. Sein Weg führte ihn vom Buchhalter über den Verkauf von Briefen und die Leitung von Reisegruppen, hin zur Vermarktung und Koordination von landwirtschaftlichen Sonderkulturen.
Als sein vom Land NÖ geförderter Arbeitsvertrag auslief und er nicht übernommen wurde, blieb ihm keine andere Wahl, als sich selbstständig zu machen und so gründete er am 1. August 1988 SONNENTOR. Mittlerweile hat sich das Unternehmen vom Einmannbetrieb zum internationalen Bio-Unternehmen mit Standort in Sprögnitz bei Zwettl mit 370 Mitarbeitenden entwickelt. Weiters wurde eine Tochterfirma in Tschechien mit mittlerweile 190 Mitarbeitenden gegründet.
Die ersten drei Bio-Vertragsbauern, die für SONNENTOR seit Beginn an Kräuter anbauen, halten SONNENTOR nach wie vor die Treue. In Summe sind es bereits rund 1.000 Bio-Bäuerinnen und -Bauern, die weltweit die Freude wachsen lassen.
Mit der tiefen Überzeugung, dass ein zukunftsfähiges Unternehmertum wirksame Beiträge für eine lebenswerte gesellschaftliche Zukunft leisten muss, gründete Jonas Nussbaumer im Jahr 2013, gemeinsam mit Manuel Binninger, KREATIVES UNTERNEHMERTUM. Seine Mission lautet seitdem eine neue Haltung für ein zukunftsfähiges Unternehmertum zwischen Mensch, Markt und Gesellschaft zu prägen.
Bereits während dem Studium der Wirtschafts-, Politik- und Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität, hat sich Jonas intensiv mit kulturellen Fragen von Organisationen, allen voran Familienunternehmen, beschäftigt. Dieser theoretischen Beschäftigung folgten weitere Projekte und Tätigkeiten in der Praxis der Strategie- und Organisationsentwicklung. Seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Sinnstiftung in Organisationen vertiefte sein Interesse an der Frage, wie Unternehmen und Orte resonanzfähig in und mit Gesellschaft agieren. Diese Neugierde und die Überzeugung, dass eine ganzheitliche Potentialentfaltung auf persönlicher, kollektiver und unternehmerischer Ebene der Schlüssel zu einem wirklich wirksamen Gesellschatftsgestaltertum ist, prägen seitdem seine Reise mit KU.
Aus seiner geschäftsführenden Rolle verantwortet Jonas gemeinsam mit Manuel maßgeblich die strategische Entwicklung von KU. Sein Fokus liegt dabei in erster Linie auf der Kuration und Entwicklung der Inhalte, mit denen KU in den Bildungsformaten und Projekten wirkt, sowie kommuniziert. Zudem ist er als impulsgebender und gestaltender Kopf im Rahmen der strategischen Begleitung zahlreicher Organisationen aktiv.
Josef Eham wuchs in einer Hoteliers-Familie auf und beschloss, einen anderen Weg zu gehen. Aus Passion zum Handwerk und aus lokaler Liebe entstand vor über 35 Jahren am Tegernsee die Schreinerei EHAM. Was als Ein-Mann Handwerksbetrieb seinen Ursprung fand, wuchs über die Jahre. Durch jede Baustelle, jede Herausforderung und jedes abgeschlossene Projekt hat sich EHAM weiterentwickelt.
EHAM ist ein international renommierter Partner für die Ausarbeitung und Umsetzung einzigartiger Raumkonzepte. EHAM vereint die Grundwerte des Handwerks mit progressiven Designansätzen. Tradition, Fortschritt und Nachhaltigkeit werden in Einklang gebracht und Räume geschaffen, in denen man sich wohlfühlt und verweilen möchte.
EHAM – aus anderem Holz.
Josef Haas (1971 in Wasserburg am Inn geboren), ist seit dem 16.08.2007 als Vorstand der KAMPA AG für den Bereich Technik im Konzern verantwortlich. Herr Haas begann 1991 bei Haas Fertigbau seine Karriere in der Fertighausbranche, wo er über die Leitung Haas Haus in Europa und später als Assistent für den Firmengründer Konzernaufgaben erfolgreich umsetzte. Im Jahr 2001 wechselte Herr Haas in das Unternehmen Wolf Systembau GmbH, welches mit den Werkstoffen Beton, Stahl und Holz im Fertighausbau sowie im Hallenbau für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft und im Betonsilobau tätig ist. In seiner Funktion als operativer Geschäftsführer für die Muttergesellschaften in Deutschland und Österreich konnte erfolgreich die Firmensanierung sowie die Neustrukturierung des Konzerns in Europa länderübergreifend mit heute über 2.000 Mitarbeitern umgesetzt werden.
Josef Krieg, leidenschaftlicher Wanderer zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft, verkörpert durch den eigenen Werdegang die Vision einer wirksamen intersektoralen Zusammenarbeit wie kaum ein anderer. Nach seinen vielfältigen Erfahrungen in Bundesministerien, großen Stiftungen, dem Zeitungswesen, universitären Lehraufträgen und der eigenen Selbständigkeit im Bereich der strategischen Kommunikation ist er immer wieder erstaunt, was alles möglich ist, wenn einmal Grenzen überwunden sind.
Josef Wieland ist Professor für Institutionenökonomie, Führung und Corporate Governance an der Zeppelin Universität sowie Direktor des dortigen Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ. Als einer der führenden Wirtschaftsethiker ist er unter anderem Berater für die Weltbank und Mitglied im CSR-Forum des Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Wieland entwickelte, implementierte und betreut Integrity & Compliance-Programme für eine Vielzahl an DAX 30 Unternehmen – darunter BASF und die Deutsche Post – sowie KMUs. Auch in der Executive Education ist Wieland aktiv, so leitet er erfolgreich den Studiengang Compliance & Corporate Governance für Daimler-Führungskräfte in Beijing. Josef Wieland fährt gerne Jaguar und sieht die Zukunft als Prozess der Entwicklung von Gegenwart, in dem die Gestaltungsaufgaben für unsere Entscheider liegen.
Die Aktionskünstlerin Josephin Haardt weiß was Kunst bewirken kann. Josephin Haardt ist erste offizielle Radikale Tochter. Im Schwerpunkt liegen Themen wie Menschenrechte, Migration und Fluchtbewegungen sowie der neue deutsche Faschismus und der weltweit erstarkende Rechtsradikalismus. Gemeinsam mit ihrer Radikalen Schwestern blickt Josephin Haardt auf zahlreiche partizipative Projekte zurück, die bundesweit und international Aufmerksamkeit erregt haben. Mit den Radikalen Töchtern legen sie den Grundstein zu einer Community, die ein gemeinsames Ziel hat: Die Demokratie zu stärken.
Josephin Haardt studierte Internationale Beziehungen und Wirtschaftswissenschaften. Bei den Radikale Töchtern vereinen sich ihre Interessen für Demokratie, Schwesterlichkeit und ihr Organisationstalent. Sie gibt Workshops und ist Ansprechpartnerin für das Netzwerk der Töchter.
Julia Buch kreiert „Räume zum Träumen“. Als Musikerin und Unternehmerin kennt und vereint sie beide Welten.
Mit dem von ihr gegründeten Konzertformat „Schlafkonzerte“ gibt sie mit ihrem Team deutschlandweit einzigartige Live-Konzerte im Liegen, die preisgekrönt sind.
Dabei nutzt sie Musik als Ressource, die „Akkus der Gesellschaft“ wieder aufzuladen, neue Perspektiven zu eröffnen, musikalische Think Tanks zu gestalten.
Erhebend und belebend für Körper, Seele, Geist. In ihren Konzerten ist sogar ausdrücklich: „EINSCHLAFEN ERLAUBT!“
‘Future Science is the ability to scratch yourself before it itches.’
Julia Lampert ist seit 2016 Senior Researcher bei 2bAhead, einem der größten unabhängigen Zukunftsforschungsinstitute in Europa. Sie studierte Zukunftsforschung an der FU-Berlin und schrieb ihre Doktorarbeit über langfristige Perspektiven im Nahen Osten unter dem Titel ‘Jerusalem 2060’. Heute arbeitet sie an einem umfassenden Themenkomplex am Nexus zwischen neuen Technologien, deren disruptivem Potenzial für Unternehmen und gesellschaftlichen Verschiebungen. Die sich daraus ergebenden neue Gestaltungsräum von Zukünften und die damit verbundenen langfristigen strategischen Implikationen sind dabei der entscheidende Fokus im Übergang zwischen Forschung und Unternehmenspraxis.
Schwerpunkte ihrer letzten Studien waren beispielsweise der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Zukunft von Arbeit und ‚Human-Digitalen Teams‘, eine Verschiebung von Gesellschaftlichen Wertesystemen und deren Einfluss auf die ‚Zukunft von Marken‘, der Einfluss von autonomem Fahren und Automatisierung auf die ‚Zukunft von Mobilität und Logistik‘ sowie positive ‚Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft‘.
Ihr aktuelle Studie bearbeitet die disruptiven langfristigen Potenziale von Blockchain Technologien, sowie dreidimensionaler digitaler Räume (VR/AR/XR) in der ‚Zukunft des Metaversums‘. Das methodische Vorgehen orientiert sich dabei an der in der Zukunftsforschung prominenten Delphi Methode, die es ermöglicht mit Hilfe von iterativ-qualitativen Tiefeninterviews Zukunft in der Gegenwart systematisch zu beleuchten.
Dr. Juliane Kronen ist Gründerin und Geschäftsführerin der innatura gGmbH, einem innovativen gemeinnützigen Sozialunternehmen, das als einzige Plattform in Deutschland bedarfsgerecht Sachspenden für soziale Zwecke verteilt und damit eine nachhaltige Alternative zur Entsorgung bietet. Seit Start 2013 wurden fabrikneue Produkte im Wert von über 20 Mio. € an über 1.500 gemeinnützige Organisationen verteilt.
Nach Studium der BWL in Köln und Columbia, Missouri, war sie zuvor 16 Jahre bei der Boston Consulting Group tätig, zuletzt als Partnerin und u.a. für die europäische „Women´s Initiative“ verantwortlich. Sie ist Vorstandsmitglied der Right Livelihood Foundation und Mitglied der Jury, die alljährlich die sog. Alternativen Nobelpreisträger bestimmt und führt mit ihrer Schwester zudem in dritter Generation ein kleines Familienunternehmen.
Juliane Kronen ist schwedische Honorarkonsulin in Nordrhein-Westfalen.
Julius N. Palm ist Strategie und Marke sowie Stellv. Geschäftsführer bei der nachhaltigen Foodmarke followfood. Mit der Marke followfish als studentisches Startup gestartet, zählt followfood heute zu den zentralen Vorreiter:innen in der Frage nach einer zukunftsfähigen Lebensmittelversorgung und der Rolle unternehmerischen Handelns.
Der Antrieb von Julius Palm war schon immer die Frage nach dem guten Leben. Zuerst theoretisch mit einem Studium der Kulturwissenschaften. Ob Nachhaltigkeitstheorien, Umweltsoziologie, gesellschaftliche Naturverhältnisse oder die Soziologie des guten Lebens – es drehte sich für Ihn alles um die Frage der Zukunftsfähigkeit und Vereinbarkeit von Gesellschaft und dessen, was wir „Natur“ nennen. Eine vermeintlich selbstverständliche Erkenntnis änderte für Ihn Alles: Gesellschaften und damit Unternehmen sind Teil der Ökosysteme und damit des Planeten. Dass die Lebensmittelproduktion der größte Hebel in dieser Beziehung ist, bestimmt seinen weiteren Weg: was hat das, was auf unseren Tellern landet, mit der Zukunftsfähigkeit des Menschen auf diesem Planeten zu tun? Warum reicht Nachhaltigkeit nicht mehr aus? Wie können regenerative Geschäftsmodelle aussehen?
Diese Frage versucht Julius heute mit followfood zu beantworten. Für Ihn die perfekte Verknüpfung von Theorie und Praxis: Das Visionieren eines guten Lebens und Aufzeigen von Möglichkeiten auf der einen Seite und die Implementierung und Transformation in die Gesellschaft auf der anderen Seite. Denn das ist seiner Meinung nach das wünschenswerte Selbstverständnis von Unternehmen und das notwendige Ziel von Unternehmertum – followfood als gesellschaftlicher Akteur und politische Stimme, als Teil dieses Planeten mit Verantwortung für mehr als nur den eigenen Geldbeutel. Mit dem Begriff „Regenerative Business“ gehört followfood hier zu einer neuen Bewegung der nachhaltigen Entwicklung – beyond Sustainability sozusagen.
Karen van den Berg (born 1963) is professor for Art Theory and Curating at Zeppelin University (ZU). She studied Art History, Classical Archeology and Nordic Philology in Saarbrücken and Basel. Her PhD thesis on Matthias Grünewald has been supervised by Gottfried Boehm and received support through a stipend of the Friedrich-Naumann-Stiftung. Van den Berg also earned the „Max Imdahl-Stipendium für Kunstvermittlung“ between 1994 and 1996 and between 1993 and 2003 she has been a regular lecturer and research fellow at the chair for Art Science at University Witten/Herdecke. Research stays and teaching brought her to numerous internationally acclaimed institutions including the Chinati Foundation in Marfa (Texas), Bauhaus University Weimar, Parsons New School for Design in New York City and to the Europäisches Kolleg Jena. She also served as visiting scholar at the Department of Comparative Literature at Stanford University and as a fellow at Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar. Her research focusses on the theory and history of displaying; museums; educational architecture; art and politics; artistic episteme; art market studies and studio practice.
Die Physikerin und Kommunikationsexpertin ist für die Bereiche Government, Smarter Cities und Bildung sowie für die Innovationsanliegen von Marketingverantwortlichen zuständig. Auf dem Kongress referiert sie zu dem Thema wie der Einsatz kognitiver Systeme zur Förderung kreativen Unternehmertums künftig aussehen könnte. Welche Herausforderung liegt darin für die Weiterentwicklung menschlicher Fähigkeiten? Was heißt Kreativität? Was heißt es etwa, wenn wir unsere irrationalen Qualitäten künftig stärker fördern?
Karoline Rütter berät Unternehmen und Institutionen strategisch in den Feldern Marke, Innovation, User/Customer Experience und Transformation. Unter der Marke Inspiring Minds gibt sie transdisziplinäre Impulse und schöpft aus 10-jähriger Erfahrung als Gastgeberin eines Salons zu relevanten Fragen aus Gesellschaft, Kultur, Philosophie oder Naturwissenschaften. Menschen und Organisationen profitieren durch die Vermittlung und Moderation von Impulsen und Perspektivwechseln zu unternehmerischen und individuellen Fragen und Prozessen.
Zu ihren Auftraggeber:innen gehören u.a. die Deutsche Telekom, Deutschlandradio, die Sparkassen und internationale Strategie- und Designagenturen. Kuratorisch tätig ist sie für The School of Life Berlin und die Urania Berlin.
Während ihres Studiums der Medienwissenschaften hat sie die Strategieagentur diffferent als Mitglied des Management Boards mit aufgebaut.
Dr. Katarzyna Mol-Wolf ist Geschäftsführende Gesellschafterin INSPIRING NETWORK und Chefredakteurin von EMOTION, außerdem FAZ-Aufsichtsratsmitglied.
Vor sechs Jahren gründete Dr. Katarzyna Mol-Wolf den Hamburger Verlag INSPIRING NETWORK. Seitdem leitet die 42-Jährige gemeinsam mit Anke Rippert als Geschäftsführende Gesellschafterin das mittelständische Medienunternehmen. Für das Frauenmagazin EMOTION und die Philosophie-Zeitschrift HOHE LUFT ist Mol-Wolf zudem in Personalunion als Herausgeberin verantwortlich.
Die promovierte Juristin hat EMOTION als Verlags- und Anzeigenleiterin bei Gruner + Jahr mitentwickelt und den Titel im November 2009 im ersten Management-Buy-out vom Großverlag übernommen. Seit 2011 erscheint bei INSPIRING NETWORK auch HOHE LUFT. Das Corporate-Publishing-Geschäft bildet eine weitere wichtige Verlagssäule.
Im Mai 2012 veröffentliche Mol-Wolf ihr autobiografisches Buch, das von der Flucht aus Polen und dem Neustart ihrer Mutter in Deutschland erzählt: „Mit dem Herz in der Hand: Eine Geschichte über die Freiheit, das Glück, meine Mutter und mich“ ist im Ludwig Verlag / Random House erschienen. Ein Buch, das allen Mut machen will, an sich zu glauben und unbeirrt den eigenen Weg zu gehen.
Katharina Schirin Isack, M.Sc. ist seit Oktober 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsinstitut ADG Scientific – Center for Research and Cooperation e.V. Zuvor war die gelernte Hotelfachfrau in unterschiedlichen beruflichen Stationen in der Dienstleistungsbranche (Hotellerie sowie Bildung und Beratung) tätig und hat berufsbegleitend an der Steinbeis-Hochschule sowohl den Bachelor of Arts in Business Administration als auch den Master of Science in General Management erlangt. Frau Isack forscht an der Schnittstelle von Ökonomie, Sozialphilosophie und Soziologie, wobei sie sich insbesondere für die interdisziplinäre Analyse digitaler und sozialer Innovationen im Kontext von (Erwerbs-)Arbeit und Arbeitsgesellschaft interessiert.
Kim Wlach und Jonas Schneider sind Gründer, New Worker und Macher aus Leidenschaft. Sie haben das Unternehmen Berg & Macher gegründet, um unsere Arbeit wieder zu einem Ort der Inspiration und Motivation zu machen. Mit ihrem Unternehmen setzen sich intensiv mit der Zusammenarbeit von Menschen in Teams und Organisationen auseinander. Für die Gestaltung einer neuen Arbeitskultur entwickeln sie daraus Teamworkshops, Impulsvorträge und Räume außerhalb der Stadt auf dem Land, da sie davon überzeugt sind, dass das Rausfahren und der besondere Ort ein relevanter Teil des Veränderungsprozesses ist.
Kim Wlach und Jonas Schneider haben den Macher-Team-Ansatz basierend auf zwei Modellen entwickelt, welche Teams auf ihrem Weg zu einer wertvollen Zusammenarbeitskultur unterstützen.
Sie halten Zertifizierungen als Business Trainer und für Modern Leadership, New Work Design und als Scrum Master. Kim Wlach war davor bei IBM und Microsoft, zwei internationalen IT-Unternehmen, hat ein Elektromobilitäts-Startup in München mit aufgebaut sowie Kommunikationswissenschaften und internationales Vertriebsmanagement studiert.
Jonas Schneider war zuvor als Wirtschaftsinformatiker bei IBM und dem AI-Startup BlueYonder im Digitalisierungs- und Big Data-Umfeld tätig. Zuletzt war er beim Automobildienstleister AVL verantwortlich für den Aufbau einer Abteilung für Corporate Innovation und Startup Kooperationen. Ein weiterer Schwerpunkt war hierbei die Personalentwicklung zu den Themen Modern Leadership, Lean Startup, Agilität und New Work.
Gemeinsam haben sie eine 450 Jahre alte Hütte in den Bergen mit viel Herz, Detailliebe und Energie zu einer Team Offsite Location umgestaltet und sind in den letzten zwei Jahren zu prägenden Vordenkern für Team Offsites geworden.
Kim Wortelkamp, geb. 1970, geschäftsführender Gesellschafter der interdisziplinären Gestaltungsplattform quartier vier in Leipzig. Er bewegt sich in allen Maßstäben, vom Städtebau, der Architektur und Freiraumplanung bis hin zum Produktdesign. Seine Arbeiten zeichnen sich meist durch einen starken Kontext zur bildenden Kunst aus und erhielten zahlreiche Preise, darunter den Staatspreis für Architektur sowohl für das Kunstschaulager „Depositum“ in Rheinland Pfalz als auch für die „Halle 14“ in Leipzig, einem Zentrum für zeitgenössische Kunst, in dem er seit 2014 im Vorstand agiert. Weiterhin ist er Geschäftsführer der wachsgut UG&Co KG, einer kleinen Immobilienfirma auf der Suche nach sozialer Wirtschaftlichkeit und leitet die Skulpturenlandschaft „im Tal“, die sein Vater vor über 30 Jahren initiiert hat.
Der studierte Philosoph und Kunsthistoriker wirkt vielseitig an den Schnittstellen von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2005 ist er verantwortlicher Kurator des Bronnbacher Kulturstipendienprogramms des Kulturkreis an der Universität Mannheim, seit 2017 an der Universität Karlsruhe. An zahlreichen hoch renommierten Universitäten und Kultureinrichtungen ist der freie Kurator mit seinem philosophischen Wissen heute auch als Dozent und Impulsgeber tätig. Über den gesamten Globus verteilt leitet er dort Workshops und Symposien. Als Kunstjournalist, Ausstellungsmacher und Projektleiter organisierte er u.a. auch Veranstaltungen mit dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und führt Unternehmen und KünstlerInnen in konstruktive Auseinandersetzung.
Laura Krause baut seit 2018 Büro und Team von More in Common in Deutschland auf. Zuvor leitete sie beim Berliner Think Tank Das Progressive Zentrum das Programm Zukunft der Demokratie und baute das Democracy Lab für demokratische Innovationen auf. Sie bringt mehrjährige Erfahrung in der Politikberatung und der Wahlkampfführung mit. Laura studierte Politik- und Staatswissenschaften in Passau, Berlin und Seattle. Sie publiziert unter anderen über die Themen Zusammenhalt, institutionelle Reform und digitale Demokratie und wurde zweimal als eine der „40 unter 40“ in Deutschland ausgezeichnet.
Als Co-Founder von OOMNIUM ist Leandro überzeugt: Gemeinsam können wir zu einer Wirtschaft beitragen, die für alle zugänglich ist: eine Wirtschaft, in der nicht nur die finanzielle Rendite zählt, sondern auch der gesellschaftliche Mehrwert. Deshalb unterstützt er mit seiner Plattform verantwortungsvolle Start-ups und KMU, die eine Vision für Veränderung haben und ihre Community in ihr Wachstum mit einbeziehen wollen.
Lena Fichtner ist Mitinitiatorin des Netzwerk Zukunftsorte e.V.. Das Netzwerk Zukunftsorte verbindet kreative Wohn- und Arbeitsprojekte, die Leerstand in Brandenburg umnutzen und reaktivieren. Das Netzwerk organisiert Wissensaustausch und Unterstützung für Projektinteressenten, Kommunen und Politik und vernetzt lokale mit überregionalen Institutionen und Initiativen. Lena ist zuständig für Strategie, Kooperationen und politische Kommunikation.
Sie ist studierte Betriebswirtin und Eventmanagerin und hat die vergangen Jahre als Prozessbegleiterin und Strategieberaterin in der Kreativ- und Energiebranche gearbeitet. Neben ihrer Tätigkeit für das Netzwerk Zukunftsorte ist sie selbstständige Moderatorin und strategische Beraterin für Öffentlichkeitsbeteiligung in der Energiebranche.
Lisa Gotzian mag Historical European Martial Arts und Data Science. Als Machine Learning Engineer bei LEAD Machine Learning kreiert sie in Organisationen das, was es braucht, um Künstliche Intelligenz (KI) mehrwertig nutzbar zu machen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei sowohl auf der prototypischen Implementierung von KI als auch auf dem damit verbundenen kulturellen Wandel – gerade Letzteres ist manchmal die größere Herausforderung.
Lisa ist super smart (dieser CV wurde von Tim angepasst), was nicht nur dadurch offensichtlich ist, dass sie es meistens besser weiß, sondern auch daran, dass sie als Studienstiftlerin neben Data Science auch Psychologie erfolgreich studiert und an der UC San Diego ein mathematisches Modell entwickelt, das vorhersagt, inwieweit Menschen gesundheitsförderndes Verhalten zeigen.
Als digitale Pionierin liegt ein großes Interessengebiet von Lisa im verantwortungsvollen Umgang mit Digitalisierung. Im Rahmen dessen gab sie als Dozentin z.B. den Kurs „Digitalisierung als ethische Herausforderung“, was die Brücke zu KU und unserer Vision des verantwortungsvollen Gesellschaftsgestaltertums schlägt.
Lois Hechenblaikner, geboren 1958, ist im Tiroler Alpbachtal aufgewachsen, wo er auch lebt. Seit den 1990er Jahren setzt er sich in seinem fotografischen, filmischen und skulpturalen Werk mit den Vorder- und Hinterbühnen des alpinen Massentourismus auseinander, welche er in dokumentarische und künstlerische Positionen umsetzt.
Dr. Tobia Bezzola, Direktor vom Museo d´arte della Svizzera italiana in Lugano schrieb über Lois Hechenblaikner: "Die intime Kenntnis seines Gegenstandes, die große Ausdauer und Geduld mit der er verfolgt, wie Eventkultur und Massentourismus das ehemalige Bergbauernland verschandelt haben, machen ihn zum ausdrucksstärksten Dokumentaristen heutiger alpiner Realität. Sarkasmus, Melancholie, Resignation, Protest und Polemik vermengen sich in seinem Werk zu einem frappierenden Panorama der Tiroler Wirklichkeit".
2013 wurde Lois Hechenblaikner von der fotografischen Gesellschaft Positive View Foundation in London zu den bedeutendsten Fotografen des 21. Jahrhunderts gereiht. 2023 erhielt er den Tiroler Landespreis für zeitgenössische Kunst.
Dr. Laing ist Professor für Rassismusforschung an der EvH Bochum und Gründer der Diversityberatung Vielfaltsprojekte GmbH. Darüber hinaus ist er im Expert_innenrat Antirassismus der Bundesregierung und Sprecher des Tönissteiner Kreis. Prof. Laing engagiert sich mit seinem, vom Bayrischen Staatsministerium preisgekrönten, Projekt „Sport gestaltet Vielfalt“ gegen Diskriminierung im Sport. Im vergangenen Jahr wurde er für sein Engagement in der Arbeitswelt mit dem German Diversity Award ausgezeichnet.
Als Jugendlicher spielte Louis Klamroth im Kinoerfolg „Das Wunder von Bern“ die Hauptrolle und gewann die Goldene Kamera und andere Nachwuchspreise. Doch anstatt eine Karriere als Schauspieler zu verfolgen, bereiste er Mittelamerika, arbeitete als Aufbauhelfer auf Haiti und verarbeitete seine Eindrücke in ersten journalistischen Texten und Reportagen, u.a. für Stern.de. In Amsterdam und an der London School of Economics studierte er anschließend Politik und Wirtschaft. Heute kombiniert der 28-Jährige sein akademisches und journalistisches Interesse mit der Arbeit vor der Kamera. In seiner Sendung „Klamroths Konter“ (n-tv), für dessen Moderation er jüngst mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, interviewt er alle zwei Wochen konfrontativ und kritisch politische Schwergewichte. Außerdem hat im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 die gemeinnützige, digitale Diskussionsplattform diskutiermitmir.de gegründet.
2019 gründete er zusammen mit seinem Cousin Nikolaus und mit Moritz Hohenfeld die Produktionsfirma K2H, bei der die Firma Florida Entertainment als Minderheitsgesellschafter einstieg. Anfang 2023 löste Louis Klamroth Frank Plasberg als Moderator der Talkshow hart aber fair ab.
Ludwig Koehne ist Geschäftsführer des Weltmarktführers „Kirow Leipzig“ und Absolvent der Volkswirtschaftslehre der University of Oxford. Als Referent der Treuhandanstalt Zentrale Berlin zog er kurz nach der Wiedervereinigung nach Ostdeutschland und baute anschließend darauf das Unternehmen für Eisenbahnkrane von Grund an neu auf. Mittlerweile ist er einer der wichtigsten Impulsgeber, Gestalter und Unternehmer im Osten Deutschlands.
Den Standort des Unternehmens in Leipzig gestaltete Koehne zur „Techne Sphere Leipzig“ um, einem künstlerisch-architektonischen Begegnungsort zwischen Unternehmertum und Kultur. Auf diesem vielseitigen Campus befindet sich auch die Oscar Niemeyer Sphere, ein letzter Entwurf des berühmten Architekten Oscar Niemeyer, der heute als Genussstätte und Kantine dient. Im Rahmen der Techne Sphere siedelte sich auch die HeiterBlick Straßenbahnbaugesellschaft auf dem Gelände der „Kirow Leipzig“ an.
Lukas Harlan ist bei der Schöpflin Stiftung Programmleiter für die Bereiche „Gemeinnütziger Journalismus“ und „Schöpflin Biotop“. In den letzten 15 Jahren hat er als Sozialunternehmer, Kultur- und Bildungsmanager gearbeitet und hält einen Master in Public Policy.
Magdalena Wallkamm möchte Resonanz ermöglichen – zwischen Menschen und in Organisationen. Dabei liegt es ihr am Herzen Theorie und Praxis sowie verschiedene (Wissenschafts-)Welten miteinander zu verbinden.
Als Doktorandin an HHL Leipzig Graduate School of Management erforscht sie wie Resonanz in Organisationen entsteht und welche Auswirkungen Resonanz auf das Gemeinwohl hat. Dabei wird sie bereut von Prof. Dr. Timo Meynhardt Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Führung sowie von Prof. Dr. Andreas Suchanek am Lehrstuhl für Wirtschaft- und Unternehmensethik.
Als Organisationsberaterin bei The Good Point begleitet sie Organisationen dabei Resonanzräume in Ihrer Organisation zu eröffnen. Und Organisationen dabei zu begleiten, sich in ihrem Handeln am Gemeinwohlbeitrag auszurichten. Neben ihrer Tätigkeit als Wissenschaftlerin, Beraterin, Coachin, und Trainerin, hat sie einen Lehrauftrag inne an der Hochschule für Musik und Theater, München.
Im Rahmen des Doktorandenkollegs „Ethik und gute Unternehmensführung“ am Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik wird ihre Promotion durch die Karl-Schlecht Stiftung gefördert. Sie studierte an der Universität Stuttgart Sciences Po Bordeaux Soziologie und Internationale Beziehungen im Master. Zuvor absolvierte sie ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre in Kooperation mit der ERNI Electronics GmbH und ERNI Electronic Inc. in Richmond, Virginia.
Malte ist Co-Gründer der Unternehmen Goldeimer und Carbon Collectors, die sich für den Zugang zu gesicherter Sanitärversorgung weltweit und für das regionale Kohlenstoffsenken zur Eindämmung des Klimawandels einsetzen. Er hat in Kiel und Santiago de Compostela Geographie studiert und während seines Studiums das ehrenamtliche Netzwerk von Viva con Agua de St. Pauli mit aufgebaut. Zu seinen Interessensschwerpunkten zählen Kreislaufwirtschaft, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften und dezentrale Organisationsstrukturen. Malte glaubt an eine Ökonomie, die innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaftet und den Mensch in den Mittelpunkt stellt. Seine Zeit verbringt er am liebsten mit lesen, trampen, Freunden an der Tischtennisplatte und guten Ideen.
Aus der tiefen Überzeugung, notwendige Transformationen für ein neues Zeitalter von Unternehmertum regenerativ – im Einklang mit Menschen, Gesellschaft und Natur – zu gestalten, gründete Manuel gemeinsam mit Jonas Nussbaumer Kreatives Unternehmertum (KU) vor neun Jahren.
Im interdisziplinären Ökosystem mit Köpfen aus Wirtschaft, Wissenschaft und (Zivil-)Gesellschaft werden zukunftsweisende Vorhaben der ganzheitlichen unternehmerischen Potentialentfaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz umgesetzt, die durch Resonanz zur Regeneration von Menschen, Gesellschaft und Natur beitragen und damit wirkliche Wirksamkeit erzeugen.
Als ehemaliger Leistungssportler und nach dem Studium der Wirtschafts-, Kultur- und Politik-Wissenschaften an der Zeppelin Universität, beschäftigen Manuel Fragen der Entfaltungswege von Menschen zeit seines Lebens. Gemeinsam mit führenden Expert:innen entwickelt er im Rahmen der KU Resonanz-Kultur-Theorie den Ansatz des Resonanz-Trainings, das alte Traditionen der Körper-, Energie- und Geist-Lehren verbindet und durch weltliche Formen zum Ausdruck bringt, stetig weiter.
Ursprünglich wollte Dr. Marcel Megerle Arzt werden. Gewissermassen ist er das heute auch: Als „FamilienKulturStratege“ ist er spezialisiert auf die Erarbeitung von Familienstrategien und Nachfolgelösungen. Dabei prägt er auf ganz persönliche Art neue und ganzheitliche Ansätze im Spannungsfeld zwischen Familie und Unternehmertum.
Marcel Megerle wuchs selbst in einer Unternehmerfamilie auf, kennt und schätzt die Fundamente und Werte von Familienunternehmen. Nach seiner klassisch humanistischen Ausbildung tauchte er im Studium in die Wirtschaftswissenschaften ein – mit Tiefgängen in Psychologie sowie Kultur- und Kommunikationswissenschaften. Seitdem versteht er sich als Brückenbauer zwischen Alt und Neu, solidem Handwerk und zukunftsweisenden Methoden. Er hat den europaweit ersten Universitätsstudiengang für Familienunternehmer/-innen entwickelt, hat über Familienstrategie und Unternehmensnachfolge promoviert, ist Gründungsmitglied des Friedrichshafener Instituts für Familienunternehmen und lehrt an verschiedenen Universitäten.
In führender Position eines auf Familienunternehmen spezialisierten Beratungsunternehmens und als Geschäftsführer des Multi-Family-Office der Sparkassen Finanzgruppe hat er sein Forschungswissen vielfach angewendet und weiterentwickelt. Daneben ist Marcel Megerle zertifizierter Berater und Dozent für die „Offensive deutscher Mittelstand“, vielfaches Beiratsmitglied, Fachautor sowie Gesellschafter und Mitgestalter von Kreatives Unternehmertum.
Nachdem Marc Forstmann als 12-Jähriger angefangen hat zu programmieren, hat er den ersten Kurzfilm im Alter von 14 Jahren produziert und dabei seine Leidenschaft entdeckt, aus Ideen Realität werden zu lassen. Mit der Intention noch größere Ideen und Projekte umzusetzen, gründet er im Alter von 15 Jahren sein erstes Unternehmen.
Als er 3 Jahre später in Istanbul an einem Straßenstand zum ersten Mal eine VR-Brille ausprobiert, ist ihm sofort klar, dass das die Zukunft sein muss. Daraufhin gründet er sein erstes Virtual Reality-Unternehmen, bei dem der Erfolg nicht lange auf sich warten ließ. So arbeitet Forstmann rasch mit namhaften Kunden wie Siemens, Telekom, Telefonica, Ralph Lauren, Coca-Cola oder Hapag Lloyd zusammen. Einige Jahre später gehört die inside360 GmbH zu den erfolgreichsten VR-Unternehmen in der DACH-Region.
2021 gründet Marc Forstmann mit seinem Partner Alexander Will und dem Profisportler Alexander Zverev eine weitere Virtual Reality Gesellschaft namens improvr, um Athleten mithilfe von Virtual Reality noch erfolgreicher zu machen. Im gleichen Jahr wird Forstmann Mitgründer der Digitalagentur prioniere, welche Mittelständler bei der digitalen Transformationen begleitet. Aktuell baut Marc Forstmann den ersten Metaverse Inkubator in München auf.
Marco Spitzar, Designer und Künstler, 1964 geboren in Norddeutschland, gilt als einer der kreativsten Köpfe Österreichs. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Graz und der Klasse Bruno Gironcoli auf der Akademie der Bildenden Künste in Wien leitete er als Kreativ und Art Direktor namhaften Agenturen. 2015 verkaufte er seine Anteile an der in Vorarlberg selbst gegründeten und sehr erfolgreichen Agentur Spitzar. Seitdem kämpft der gesellschaftliche Provokateur in vielfältigen Rollen für die Akzeptanz von Designer/innen in Managementboards und für die Designer/innen der nächsten Generationen, weil diese uns retten werden, wie er sagt. Laut Marco Spitzar beeinflusst die Denkweise von Designern und Künstlern das zukünftige Unternehmertum radikal.
Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Osterloh ist zur Zeit Gastprofessorin an der Universität Basel. Neben ihrem Forschungsstipendiat am CREW (Centre for Research in Economics and Well-Being) in Basel, ist sie zusätzlich Forschungsdirektorin am CREMA (Centre für Research in Economics, Management, and the Arts) in Zürich. Ihren Master of Science der Wirtschaftswissenschaften und Maschinentechnik erlangte sie an der Technischen Universität in Berlin. Als Wissenschaftsassistentin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin blieb sie fünf Jahre, um dann 1981 an der Freien Universität Berlin zu promovieren. Schon 1990 habilitierte sie in Nürnberg, um danach an Universitäten wie die Universität Lüneburg, die Wirtschaftsuniversität Wien und die Universität Zürich Zürich also Gastprofessorin zu lehren. Seit 2005 ist sie Mitglied des Deutschen Wissenschaftsrates. In ihrer Forschung konzentriert sie sich vorwiegend auf Organisationstheorien, Wissenschaftsphilosophie und die Theorie der Unternehmung.
Maria Trunk (1984) ist Fachjournalistin und aktiv im Vorstand des Projektes heizhaus sowie des gemeinnützigen Vereins Quellkollektiv tätig. Kern ihrer Arbeit sind Text, Konzept und Studie. Ihr Fokus liegt dabei auf Bau-,Erinnerungs- und Protestkultur und bewegst sich an den Schnittstellen zwischen Forschung, Administrativen, Kunst- & Kulturschaffenden und der Zivilgesellschaft. Ihr Magister umfasst Japanologie, Biologie und Journalistik. Darauf basiert die Transnationalität, Transversalität und Interdisziplinarität ihrer Arbeit. Meist ist sie eingebunden in PR, Koordination und Kuration partizipativer stadtplanerischer Projekte. Im Institut für Angewandte Heterotopie trägt sie die Rolle der Projektkoordination und gestaltete die Umsetzung der internationalen Konferenz „Beware,Utopia!“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Dr. Marie-Luise Meinhold ist Vorständin und Geschäftsführerin von ver.de. Als Wirtschaftswissenschaftlerin und Biologin arbeitete sie viele Jahre bei einem globalen Versicherungskonzern und setzte sich dort für mehr Nachhaltigkeit ein. Als sie mit echter Nachhaltigkeit dort allerdings nicht punkten konnte, beschloss sie, es selbst in die Hand zu nehmen und eine Versicherung aufzubauen, die von Tag 1 nachhaltig, genossenschaftlich und transparent arbeitet und das Kapital der Versicherung ausschließlich in ökologisch-soziale Unternehmen und Projekte investiert.
Dr. Marie-Luise Meinhold wurde für Ihre Arbeit in 2022 von dem Euclid Network als eine der Top 100 Frauen ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit einen positiven sozialen und ökologischen Impact leisten. Zudem leitete sie von 2017-2023 den Verein "Geld mit Sinn e.V. und erstellte in diesem Zusammenhang mit dem Fair Finance Institute den von der EU geförderten „Kommunalen Aktionsplan Nachhaltigkeit finanzieren für München“.
*Erst nach Zulassung durch die BaFin darf ver.de sich als Versicherung bezeichnen.
Die mehrjährige Mitarbeit im elterlichen Recyclingbetrieb führte zur Anstellung bei einem internationalen Entsorgungskonzern im australischen Melbourne. Danach Studium der Soziologie, Ökonomie und Medienwissenschaften an der Zeppelin Universität. Stand dort zunächst die Analyse komplexer gesellschaftlicher Phänomene im Zentrum, liegt der Schwerpunkt derzeit auf der aktiven Neugestaltung von Prozessen - vor allem durch digitale Technologien und im unternehmerischen Kontext. In seinem Buch „Die Zukunft der Blockchain“ werden in diesem Zusammenhang nun Leitlinien für eine nächste Gesellschaft skizziert: Wie wird die Welt von morgen aussehen? Und welche Rolle spielt der Mensch darin?
„An den Grenzen von Disziplinen, Systemen und Ideen wird es spannend. Und Spannung ist Energie. Diese Energie produktiv zu nutzen, darum geht es!“
Mark Michaeli ist diplomierter Architekt und seit 2010 ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Sustainable Urbanism – Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land, an der TU München sowie Studiendekan der Fakultät für Architektur. Zuvor war er unter anderem tätig als Gastprofessor an der Universität St. Gallen, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent und leitender Wissenschaftler an der ETH Zürich sowie Wissenschaftlicher Koordinator des SEC – Future Cities Laboratory in Singapur.
Seit 1995 hat er eine Vielzahl an diverser Praxis und Erfahrung in Städtebau und Architektur gewonnen, insbesondere in den Bereichen großräumige urbane und urban-periphere Transformation. Hierfür wurden ihm auch mehrere Preise und Auszeichnungen in städtebaulichen Projekten und Masterplanungen überreicht.
Des Weiteren hat Mark Michaeli seinen Forschungsschwerpunkt in diversen Publikationen zu Städtebau, Siedlungsstruktur, Entwicklung und Instrumente in der Stadt- und Landplanung und regionalen Raumentwicklung ruraler und peripherer Räume, veröffentlicht.
Prof. Dr. Markus Kosuch ist seit 2009 Professor für kulturelle und ästhetische Bildung an der Technischen Hochschule Nürnberg. Seit 2003 gestaltet und begleitet er den Entwicklungsprozess der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg als erster Vorsitzender. Er arbeitet als Regisseur und Theaterpädagoge – baute von1995–2001 die Junge Oper der Staatsoper konzeptionell, inhaltlich und organisatorisch auf und war dessen Geschäftsführer und pädagogischer Leiter. 1997 war er Mitbegründer des RESEO in Brüssel, bevor er 2004 über Möglichkeitsräume in der Auseinandersetzung mit dem Musiktheaterpromovierte. Markus Kosuch inszenierte seine Projekte bereits in zahlreichen namhaften Institutionen wie der Komischen Oper Berlin oder dem Freiburger Theater. In Unternehmen arbeitet er seit 2001 u.a. mit dem Konzept Co-Opera-Day und bearbeitet über den „Umweg“ der kulturellen Bildung zentrale Fragen in Change-Prozessen.
Markus Püttmann ist ein international gefragter Fotograf und Facilitator. Als Gründer von „impulsraum” realisiert er seine Vision, beides miteinander zu verbinden. Er macht sichtbar, was unter der Oberfläche schlummert und stärkt dadurch den Menschen, eine Position einzunehmen – die eigene. Bei Führungsthemen, in Beratungsprozessen und in der Organisationsentwicklung geht es ihm vor allem darum, den Menschen die „Augen zu öffnen”: wer andere Perspektiven einnehmen kann, kann auch andere Entwicklungspotenziale in Menschen und Unternehmen empfinden und verwirklichen.
Martha Marisa Wanat ist politische Unternehmerin, Mobilitätsberaterin und Sängerin. Sie ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der »Gesellschaft für urbane Mobilität BICICLI« sowie der Mobilitätsberatung »MOND – Mobility New Designs«. Das Unternehmen wurde u. a. mit dem Deutschen Fahrradpreis, dem Future Mobility Award des Tagesspiegels und dem Innovationspreis des Deutschen Handels ausgezeichnet.
Sie studierte Wirtschafts-, Politik- und Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität, an der sie während Ihres Studiums auch als studentische Mitarbeiterin in der »Stabsabteilung für Universitätsinnovationen« beschäftigt war. Durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative »Stadtmanufaktur Berlin«, eines transdisziplinären Forschungsformats zwischen Wissenschaft und Praxis zur Lösung von komplexen urbanen Herausforderungen, ist sie eng mit der Technischen Universität Berlin verbunden.
Zudem ist sie Nachhaltigkeitsbotschafterin und politische Beraterin des »Netzwerks Unternehmensverantwortung« der IHK Berlin, das für wertegeleitetes Wirtschaften steht, welches ökonomische Leistungsfähigkeit, soziale Verantwortung und die Regenerationsfähigkeit der Umwelt miteinander in Einklang bringen will. Darüber hinaus engagiert sie sich bei der Graswurzelbewegung »Brand New Bundestag« für eine neue Generation progressiver Politiker:innen im deutschen Bundestag.
Sie sang schon bevor sie anfing, zu sprechen, und hat seitdem eine Vielfalt an Gesangstilen von der klassischen Gesangausbildung bis zur »Complete Vocal Technique« praktiziert. Heute singt sie vor allem Bossa Nova, Jazz, Flamenco-inspirierte Musik und RnB.
Martin A. Ciesielski ist Autor, Berater, Trainer und Wirtschaftsnarr®. Er ist aktuell im Bereich der „Körperintelligenz (embodied intelligence)“ aktiv; in Ergänzung zum Einsatz von Robotik und Künstlicher Intelligenz in Organisationen. In der Vergangenheit arbeitete er für deutsche und amerikanische Banken und ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher zum Thema „Digitale Führung“.
Er hat einen Abschluss in Bankbetriebswirtschaftslehre (BA) der Berufsakademie Berlin (jetzt Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) sowie einen Magister-Abschluss in Publizistik/Kommunikationswissenschaften, Medienpsychologie und BWL der Freien Universität Berlin. Ebenfalls an der Freien Universität absolvierte er am Institut für Organisationspsychologie eine Qualifizierung zum zertifizierten Verhaltens- und Kommunikationstrainer (ABF e.V.).
In seiner 25-jährigen Bühnenerfahrung als Improvisationstheaterspieler stand er auf diversen nationalen und internationalen Bühnen und entwickelte Workshops und Qualifizierungsreihen, u.a. im Rahmen der Akademie für Angewandte Improvisation Berlin.
Martin ist Mitgründer von the school of nothing®, einer Schule für die Entwicklung von #lassenskraft, mehr Gelassenheit, Humor und zur Erforschung des Absoluten Nichts.
Darüber hinaus beschäftigt er sich im Netzwerk ZUKÜNFTE mit Methoden und Ansätzen der Zukünftebildung, der Angewandten Science Fiction, mit Zukünftetheater und Imaginationskraftentwicklung.
Er lebt, spielt und improvisiert in Berlin und vielen anderen Parallel-Universen.
Dr. Martin Breitkopf ist Arzt für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin in einer großen deutschen Klinik. Er berät zudem Sportler und Unternehmer in den Bereichen Ernährung und Gesundheit.
Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf einem ganzheitlichen und vor allem individuellen Ansatz. Dazu verfolgt er die verschiedensten medizinischen Ansätze aus der ganzen Welt, die er bei zahlreichen, weltweiten medizinischen Einsätzen erleben durfte.
Der Körper-Geist-Weg begleitet ihn schon seit dem Studium der Humanmedizin und bildet in der täglichen Praxis ein stabiles Fundament für seine ärztliche Tätigkeit. Das Spannungsfeld aus Zen-Meditation und Gesundheit wird von ihm wissenschaftlich begleitet und er ist als Trainer für den Körper-Geist-Weg in den Formaten im Rahmen des fre:e Models tätig.
Martin Buchner (1960, München), ist Architekt und Geomant. Ihm geht es um das Entdecken des alten Wissens, welches in vergangenen Zeiten und Kulturen in Architektur und Städtebau angewandt wurde. So ist Martin Buchner die Vereinigung dieser jahrtausendealten Weisheiten mit den Erkenntnissen der modernen Wissenchaften ein großes Anliegen, um somit auf der Basis dieses Weltwissens eine neue Form der Transformation und des Wandels zu initiieren und so in unserer heutigen Zeit gesunde und glückliche Orte zu erschaffen, deren Architektur auf die Qualitäten des Ortes eingeht, damit spielt, sie erhöht und zur Geltung bringt. Gesunde Orte, an denen gesunde Menschen leben.
Dieses Wissen ermöglicht es ungewöhnlich komplexe Problematiken oder Fragestellungen, sogenannte „wicked problems“, in Bezug auf Orte, Regionen oder Länder zu lösen.
Martin Buchners Wirken basiert auf drei verschiedenen Ausbildungen, der Architektur (Berlin, Darmstadt), verschiedenen spirituellen Ausbildungen (Yashi Kunz u.v.a.) und der Ausbildung in der Geomantie (Marko Pogacnik, Hans-Jörg Müller u.v.a.). Er arbeitete als Architekt in den verschiedensten internationalen Architekturbüros wie Peter Wilson/London, Santiago Calatrava/Zürich, Alfredo Arribas/Barcelona und Daniel Libeskind/Berlin, lehrte in den 90er Jahren an der Technischen Universität Prag und wirkte im Rahmen von Lehraufträgen an den Prager Kunstakademien. Seit Anfang des Jahrhunderts arbeitet Martin Buchner mit seinem Team weltweit an vielen Unternehmens- und Immobilienprojekten.
Die gefühlTeinblick workshows sind ein hybrider Mix aus Impro-Show, Workout-Elementen und Mental-Coaching-Methoden aus dem Theater- und Leistungssport-Umfeld. Seit den frühen 1930er und 1970er Jahren hat speziell das Stegreiftheater in Österreich und in Kanada innovative Coaching- und Performanceformen entwickelt. In dieser Kunstform geht es um intuitives (Körper-)Wissen, Spontaneität sowie eine spielerisch-kooperative Entfaltung der Imaginationskräfte - frei nach dem Motto: Lass die anderen gut aussehen!
gefühlTeinblick entfaltete sich 2015 aus einem ungeplanten Treffen von Almuth E. Jabs und Martin A. Ciesielski auf einer offenen Theaterbühne im Bühnenrausch/Berlin/Germany. Die beiden ImprokünstlerInnen entwickelten daraus ihren sehr eigenen Frei-Stil sowie verschiedene Offline- und Online-Formate, u.a. ZOOMologe und tiktoktheater.
Neben unzähligen gemeinsamen Proben, (Online-)Auftritten auf diversen Berliner Bühnen und bundesweiten Kleinkunstfestivals spielen sie auch mit und für Firmen, NGOs und Weiterbildungseinrichtungen, u.a. Stiftung Mercator, Daimler Trucks, Freie Universität Berlin, KU Kongress 2022.
Bei Firmenevents reicht ihre Bandbreite von Side-Kicks bei Fachvorträgen über Theatrical Recordings bis hin zu Großgruppen-Impro-Formaten und Workshops zu diversen Themen der Angewandten Improvisation (Psychologische Sicherheit, Stärkung der Imaginationskräfte, Co-Storytelling, Zusammenspiel und radikale Kooperation, (Selbst-)Führung etc.).
Sie leben in Berlin Neukölln bis Treptow-Köpenick.
Martin Jäger führt zusammen mit seinen Brüdern das mittelständische Unternehmen JaKo Baudenkmalpflege. Dort ist er u.a. für die Personalentwicklung zuständig. Martin Jägers besonderes Anliegen bei seiner Arbeit mit Menschen ist die Selbstführerschaft und die Potentialentfaltung eines jeden Einzelnen. So vermittelt er ganz praktisch, wie man Meditation und Körpertraining wirksam in den Alltag integriert und den Körper mit dem Geist verbindet, um kraftvoll im Jetzt zu leben und zu wirken.
Als Zen Meditations- und Qigong-Lehrer unterstützt er Menschen, ihren eigenen Weg motiviert und selbstbestimmt zu gehen. Seine Stärke liegt darin, anderen zu zeigen, welche Potentiale in ihnen stecken und wie man diese entfaltet.
Seine Entwicklung im Bereich der Zen Meditation und der taoistischen Lehren brachte Martin stets in den Einklang mit seinem Alltag als Familienunternehmer.
Aufgrund seiner Erfahrungen aus der eigenen einzigartigen Lebensgeschichte, ist Martin Jäger ein sehr gefragter Impuls- und Ratgeber in Wirtschaft und Politik.
Sein Motto lautet: Gehe diesen Weg in respektvoller Haltung, klar im Geist und konzentriert im Handeln.
Martin Machowecz, 1988 in Meißen geboren, leitet das Leipziger Büro der Wochenzeitung DIE ZEIT und die ZEIT-Seiten „ZEIT im Osten“. Er studierte Politikwissenschaft in Leipzig und besuchte von 2008 bis 2010 die Deutsche Journalistenschule in München mit Stationen beim Tagesspiegel und der ZEIT. Zuvor hatte er über viele Jahre als Autor der Sächsischen Zeitung gearbeitet, zunächst im Lokalen, später vor allem in den Ressorts Kultur, Gesellschaft & Seite Drei. Seit 2011 ist er Redakteur der ZEIT.
Prof. Dr. Martin R. Stuchtey ist Professor für Nachhaltiges Ressourcenmanagement an der Universität Innsbruck. Er leitete lange Jahre den Nachhaltigkeitsbereich von McKinsey und gründete 2015 das Eco-Start-up Systemiq. 2022 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Dr. Sonja Stuchtey das Eco-Fintech The Landbanking Group, die erste Plattform für Naturkapital-Investment und -Management.
Mary-Jane Bolten studierte Soziologie und Management, ist Vorstand bei 1789 und Co-Host des Podcasts „Corporate Therapy“. Sie fragt sich immer wieder warum Menschen eigentlich tun, was sie tun. Sie liebt Architekturgeschichte und somit auch Stadtführungen jeglicher Art und vermittelt in ihrer Arbeit zwischen formaler Architektur von Unternehmen und dem, was man dann darin macht.
Mathieu Wellner ist ein diplomierter Architekt und Mediator. Nach dem Studium und vielen Projekten in Brüssel und Graz zog er 2002 nach München, wo er seither an zahlreichen Projekten, Planungsverfahren, Ausstellungen und Publikationen mitgearbeitet hat. Er hat außerdem an verschiedenen Universitäten, wie der TU Graz, Universität Innsbruck, Technion Haifa, TH Nürnberg oder der ETH Zürich zu den Themen Architekturtheorie, Stadtplanung und Mediation gelehrt und geforscht. Seit 2020 unterstützt er außerdem das „Cluster Sustainable Real Estate“ an der TU München. Als zertifizierter Mediator leitet er Mediationsverfahren, moderiert Planungsprozesse und berät Unternehmen und Stadtverwaltungen mediativ. Seit 2016 ist er „Beirat für Kultur“ im städtischen Beirat für das Kreativlabor in München. Als Planer kreierte er mit Muck Petzet die Nachhaltigkeits-Plattform "www.reduce-reuse-recycle.info". Er widmet sich den Themen Architektur, Stadtentwicklung und "Baukultur" praktisch, akademisch und politisch, um auf so vielen Ebenen wie möglich gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
www.mathieuwellner.com
www.arc.ed.tum.de/csre/ueber-das-csre/
www.reduce-reuse-recycle.info
Matthias Ballweg ist Co-Gründer von CIRCULAR REPUBLIC bei der UnternehmerTUM und Experte für Kreislaufwirtschaft. Mit CIRCULAR REPUBLIC arbeitet er für die erfolgreiche Realisierung einer Kreislaufwirtschaft, indem er Multi-Stakeholder-Kollaborationsprojekte initiiert und orchestriert, um Produkte und Materialien im Kreislauf zu halten. Matthias war mehrere Jahre lang Co-Leiter der globalen Plattform für Kreislaufwirtschaft bei Systemiq und ist Autor einflussreicher Studien zur Umsetzung des European New Deal. Zuvor war er Vice President Strategy bei MAN Truck & Bus.
Matthias absolvierte seinen PhD in Verhaltenspsychologie, ist Gründer eines Lern- und Entwicklungs-Startups, Vater von vier Kindern und Vorsitzender des Alpenvereins Oberland, des zweitgrößten Sportvereins in Deutschland.
"Grüne Finanzen retten die Welt nicht alleine. Aber sie sind ein verdammt guter Anfang."
Matthias: Ende 50, verheiratet, 5 Kinder, lebt in Berlin.
Wirtschaftswissenschaftliches Studium. Seit über 30 Jahren mit Finanzen und Versicherungen beschäftigt.
Klimaschutz braucht Investitionen.
Versicherungsgesellschaften können viel investieren. Aber wo investieren Versicherungsgesellschaften ihr Geld?
Der Frage geht Matthias seit 12 Jahren nach und wurde so Teil der Transformation hin zu einer enkeltaugliche Zukunft.
Keine Lust auf Versicherungen, wie du sie kennst? Als Teil von ver.de baut Matthias Deutschlands erste nachhaltige Versicherung mit auf: transparent, ökologisch & sozial, genossenschaftlich, gemeinwohlbilanziert. Nachhaltig. Grün.
Prof. Dr. Matthias Kurp lehrt im Fachbereich Journalismus und Kommunikation der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln. Nach Studium und Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Politikwissenschaft, Publizistik, Philosophie) arbeitete er lange als freier Journalist für den Westdeutschen Rundfunk (TV, Hörfunk, Online) und für Medienfachzeitschriften. Bislang sind von Matthias Kurp mehr als 500 Artikel und Aufsätze für Fachmagazine, Bücher und Online-Portale erschienen. Außerdem gehörten Medienforschung (FORMATT), Tagungsberichterstattung und Lehraufträge an unterschiedlichen Hochschulen (Münster, Köln, Bochum, St. Augustin) sowie Seminare bei der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung zu den Tätigkeitsbereichen von Matthias Kurp. Nachdem er im April 2017 zum Professor an der HMKW berufen wurde, bilden dort die Themen Kommunikationsforschung, lokale Medien, Medienethik, Medienökonomie, digitaler Wandel und Unternehmenskommunikation die Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit.
Als Forscher und Coach für Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung arbeitet Maximilian Strecker mit multinationalen Konzernen zusammen. Für ihn steht fest: „Sinn wird eine der wichtigsten organisatorischen Währungen der Zukunft sein“. Deshalb hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen und Organisationen bei der Suche nach Sinn und Erfüllung in Ihrer Arbeit zu unterstützen. Im Team von Prof. Dr. Wolfgang Jenewein von der Universität St. Gallen gründete er das „Konsortium Purpose“, in dem Unternehmen kokreativ Schlüsselhebel für die Schaffung sinnvoller Arbeitsplätze entwickeln. Vor seiner Zeit in St. Gallen machte Maximilian Strecker seinen Abschluss an der Zeppelin-Universität in Deutschland, sowie der Sun Yat-sen-Universität in China in Unternehmensführung und Volkswirtschaft (M.A.) und sammelte im Anschluss vielfältige Erfahrungen im Bereich der Organisationsentwicklung, u.a. bei der Audi AG, der Porsche AG, Horvàth & Partners Management Consultants und dem World Trade Center.
Seit 2023 ist Dr. Maximilian Strecker in das familieneigene Unternehmen als Geschäftsführer eingestiegen.
May Carro Cabaleiro (1961, Spanien) ist Künstlerin und Maltherapeutin. Ihre Arbeit beruht auf der Forschung vom Ursprung und Einfluss der inneren Bilderwelten und der intuitiven Malerei mittels der Meditation. Sie benutzt die Malerei als Medium für die Entwicklung von Bewusstsein.
May Carro Cabaleiro studierte „Bellas Artes“ an der „Universidad Complutense de Madrid“ (Diplom) und schloss anschließend die Meisterschule an der Hochschule der Künste, Berlin (U.d.K.) ab. Zusätzlich machte sie ihre spirituelle Ausbildung bei Yashi Kunz (Heilerin, Berlin), Thich Nhat Hanh (Zen Buddhist, Frankreich), Sogyal Rinpoche (Tibetischer Buddhismus) und Willigis Jäger (Benedektiner und Zen-Meister, Würzburg) und ihre therapeutische Ausbildung bei Bettina Egger (Institut für Humanistische Kunsttherapie, mit Lösungsorientiertem Malen LOM®, Zürich) und Arno Stern (Begründer der Ausdruckssemiologie, Paris–Wien).
May Carro Cabaleiro leitet seit vielen Jahren ein Malatelier in Berlin, in dem sie Seminare und Ausbildungen im Begleiteten Malen und Lösungsorientierten Malen® anbietet. Außerdem betreibt sie ihr eigenes Malatelier in Potsdam mit Ausstellungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Michael Fritz ist einer der Gründer des Hamburger Vorzeige-Projekts Viva con Agua und Kopf hinter der Millerntor Gallery. Mit einem Netzwerk von Menschen und Organisationen, setzt sich der Konzeptionsaktivist und selbsternannte Langzeitstudent für den weltweiten menschenwürdigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Anlagen ein. Mittlerweile ist die Organisation in über 60 Städten Deutschlands, der Schweiz, Österreich, Spanien, den Niederlanden und in Uganda vertreten und ist durch zahlreiche Kooperationen mit prominenten Künstlern, Musikern und Sportlern weit über die Grenzen Sankt Paulis wirksam. Damit steht Viva con Agua wie keine andere Organisation für ein pionierhaftes und erfolgreiches Verwirklichen der Idee von Social Entrepreneurship.
Michael Hetzer trat 1999 in die Geschäftsführung des väterlichen Unternehmens elobau GmbH & Co. KG ein.
2003 übernahm Michael Hetzer die alleinige Geschäftsführung und leitete 2009 die Transformation des Unternehmens ein. Dabei zeigte er Vorreiterqualitäten in einer Branche, in der die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten zurückhaltend ist. So produziert elobau bereits seit 2010 klimaneutral und bezieht dabei auch komplex zu ermittelnde, vorgelagerte Emissionen der Betriebsprozesse in die Bilanzierung mit ein. Hetzer investierte in einen innovativen Energie- und Anlagenpark mit Blockheizkraftwerken, Geothermie oder hydraulikfreien Spritzgussmaschinen. Neue Gebäude sind stets Energie-Plus-Gebäude und seit 2014 komplett aus Holz gebaut.
Im Jahr 2016 übertrug er die ganze Unternehmensgruppe an die neu etablierte gemeinnützige elobau Stiftung und ist seitdem Vorsitzender des Beirats der Holding.
Seit 2021 ist er aus der Geschäftsführung der elobau Gruppe ausgeschieden und ist neben seinem Beiratsvorsitz verantwortlich für den Bereich Nachhaltigkeit und die vier Ausgründungen.
Michael Hetzer liefert einen wertvollen Beitrag zu nachhaltigem und gesellschaftsrelevantem Unternehmertum und geht als beispielhafter Visionär in der Wirtschaft voran.
PD Dr. phil. Michael Hirsch (1966) ist Philosoph, Politikwissenschaftler und Kulturtheoretiker. Er lehrt an der Universität Siegen und lebt als freier Autor in München. 1997 war er Teilnehmer der documenta 10 als Mitglied der „Jackson Pollock Bar“ (Theorie-Installationen). Michael Hirsch arbeitet regelmäßig für Rundfunk, Zeitungen und Zeitschriften.
Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Es gibt ein richtiges Leben im falschen. Philosophische Aphorismen (2018, im Erscheinen); Die Überwindung der Arbeitsgesellschaft. Eine politische Philosophie der Arbeit (2016, Neuauflage geplant für 2018); Logik der Unterscheidung. 10 Thesen zu Kunst und Politik (2015); Warum wir eine andere Gesellschaft brauchen! (2013); Die zwei Seiten der Entpolitisierung. Zur politischen Theorie der Gegenwart (2007); Adorno. Die Möglichkeit des Unmöglichen (herausgegeben mit dem Frankfurter Kunstverein, 2003)
Michael J. Müller ist Wirtschaft- und Kulturwissenschaftler, Theologe und arbeitet als Organisationsentwickler bei covolution. Zuvor war er als Schauspieler und Theatermacher an den unterschiedlichsten Theater unterwegs. Heute begleitet er die unterschiedlichste Organisationen in Transformationsprozessen. Dabei ist er neugierig und geht den Dingen auf den Grund: Ihn interessiert, was unter der Oberfläche stattfindet. In seiner Arbeit schafft er Räume, in denen sich Menschen öffnen und ihre Emotionen zeigen können und so den ersten Schritt in Richtung Veränderung gehen.
Michael Jacobs ist studierter Medien- und Kommunikationswissenschaftler. Er war 20 Jahre auf Unternehmensseite für Markenführung, Werbung, Unternehmenskommunikation, CRM und ECommerce verantwortlich. In dieser Zeit hat er maßgeblich die Marke Görtz revitalisiert und fit für den Multichannel-Retail gemacht. Seit Sommer 2014 ist Michael Jacobs Managing Partner bei der loved. Unter seinem Mandat werden zahlreiche Kunden aus Handel, Industrie und Dienstleistung geführt. Neben seiner operativen Arbeit bringt er sich seit Jahren bei aktuellen Fach- und Branchendiskussionen ein, u.a. im Rahmen der CMO Community DACH oder auch dem Think Tank Marketingorganisationen der Zukunft sowie dem German Design Council.
Bereits in den 90er Jahren machte sich der Unternehmer Michael O. Schmutzer mit seiner Firma Centacon einen Namen als Spezialist für zielgruppenorientierte Immobilienentwicklung. Frühzeitig erkannte er den Mehrwert einer Marke und kreierte als Pionier angesehene und erfolgreiche Markenimmobilien im Wohnungsbau.
2008 gelingt ihm mit der Gründung von Design Offices ein weiterer Coup. Seine eigens entwickelten neuartigen Arbeitswelten sind das Ergebnis langjähriger Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und ökonomischen Megatrends. Namhafte nationale und internationale Unternehmen schätzen die visionären und architektonischen Qualitäten der im Markt einzigartigen Raumangebote. So gelingt es ihm mit seinem Team, Design Offices zum deutschen Marktführer für Corporate Coworking zu machen. Als er 2020 als Geschäftsführer und Gesellschafter ausscheidet, sind nicht nur mehr als 40 Standorte in 15 Städten entstanden, sondern auch viele Produktinnovationen. Dafür wurde Schmutzer mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem XING New Work Award 2018 und dem Immobilienmanager Award 2019.
Im Bereich New Work Space begleitet der gefragte Experte heute v.a. große Corporates sehr ganzheitlich: von der Beratung und Entwicklung kreativer Immobilienkonzepte bis hin zur Umsetzung und Vermarktung. Innovativ aber immer lösungsorientiert.
Seine Kreativität und sein Machertum lebt er zudem in einem neuen zukunftsweisenden Themenbereich aus, für den er zusammen mit seiner Schwester Sabine Sauber 2020 Neue Höfe gegründet hat. Das Unternehmen entwickelt Konzepte für Arbeiten und Leben auf dem Land. Konkret sind in Neuhof an der Zenn drei historische Gebäude geplant und umgebaut worden, in denen Menschen und Unternehmen eine neue Heimat für neues Arbeiten finden. Das Spannungsfeld zwischen alt und neu, Improvisiertem und Perfektion und viel Herzblut in der Gestaltung der Orte inmitten schönster Natur bietet alles, was eine inspirierende Arbeitsumgebung braucht.
Michael Ulmer ist Gestalter und Entwickler für Zukunftsorte und Produkte.
Als ausgebildeter Schreiner, Produktdesigner, Innenarchitekt, Architekt und Städteplaner hat er zunächst in einigen namhaften Büros und Ateliers in führenden Positionen gearbeitet. Später als Projektentwickler hat er europaweit zahlreiche Immobilienprojekte in unterschiedlichsten Maßstäben gedacht und umgesetzt. Als Mitglied des Vorstandes eines mittelständischen Familienunternehmens im Bau- und Immobilienbereich, war er für diverse Geschäftsbereiche verantwortlich. Gemeinsam mit Anna Ulmerist er Gründer von Querfeld.Design in der Konzepte für gesellschaftsrelevante Immobilien, Orte und Produkte entwickelt werden.
Nun arbeitet er, von einem abgelegenen Bauernhof in Niederbayern aus, immer wieder mit dem KU-Team und ausgesuchten bundesweit ansässigen Experten, an gesellschaftlich sinnstiftenden Ortskonzepten.
Michel Péclard gilt als Freigeist und enfant terrible der Zürcher Gastronomieszene. Der ursprünglichvon einer Banker-Karriere begeisterte Schweizer, entdeckte durch den Erfolg des eigenen Spiessli-Stands auf dem Zürifest vor über 20 Jahren seine Leidenschaft für kreative Gastronomie. Heute beweist der gelernte Buchhalter mit seinen 10 Betrieben wie man in der Gastronomie durch anders tun Erfolg hat! Bis heute gehört Michel Péclard zu den beliebtesten Referenten an der Hotelfachschule Luzern, kein anderer verleiht dem Fach Buchhaltung so viel Lebendigkeit. Einige seiner Absolventen landen als Mitarbeiter in den Betrieben der Pumpstation Gastro GmbH und kommen auf den Geschmack erfolgreicher und ideenreicher Gastronomie.
Miriam Nietlispach ist Zukunftsgestalterin, Explorer und Designer. Zentrales Anliegen ist ihr das gemeinsame Gestalten einer nachhaltig lebenswerten Zukunft. Sie begleitet Pionierprojekte am liebsten schon in frühen Phasen – wenn es ums Potential schöpfen geht - und hat diverse Organisation mitgegründet und -aufgebaut.
Miriam studierte – nach einem Abstecher in die Architektur – Industrial Design an der FHNW Aarau/Basel. In ihrer langjährigen Arbeit als Produktdesignerin und Projektleiterin für das Innovationslabor Tribecraft entwickelte sie Produkte in diversen Branchen, sie wurde Mutter zweier Kinder und hat die Quadrius, eine Schule für individuelle Lernwege mitaufgebaut.
An der Hochschule Luzern sowie an der Zürcher Hochschule der Künste unterrichtet Miriam Design-Studierende mit einen Fokus auf Nachhaltigkeit.
Als Co-Founderin des Research & Design Lab Cerca nutzt sie die Kreativkraft von Design für systemische Transformation und arbeitet an Themen wie kreisläufiges Wassermanagement, urbane Klimaanpassung oder nachhaltige Wert- und Finanzsysteme. Sie entwickelt Zukunftsbilder und -Räume, begleitet kollaborative Innovationsprozesse und entwickelt zukunftsfähige Konzepte und Lösungen mit systemischem Weitblick.
momo hört zu e.V. ist eine junge gemeinnützige Initiative. Mitte 2021 gegründet, setzt sich momo hört zu für eine neue Zuhören – und Wertschätzungskultur in Deutschland ein. Die Angebote finden analog und digital, öffentlich und innerhalb von Organisationen statt, um eine neue Kultur des Zuhörens so zugänglich wie möglich zu machen.
Sie schaffen diverse Räume für heilende Kommunikation auf Augenhöhe. Seit April 2023 ist der analoge ZUHÖRRAUM in München am Stephansplatz 2 zu finden, um die Kraft des Zuhörens auf die Straße und ins Erleben zu bringen.
Mit dem Start des ersten MOMO Trainings Mitte 2024 kreieren Michael und Sonja Spitzenberger, mit Patrick Vieler und dem gesamten Team nun auch einen Lernraum des Zuhörens. Das MOMO TRAINING ist ein digitales 10-wöchiges Live-Training, mit dem Herzstück der täglichen 14-minütigen Partnerübung. Es unterstützt Menschen, sich wieder mehr mit sich und anderen zu verbinden, ihre Beziehungsfähigkeit und ihre mentale Gesundheit zu fördern.
Die gebürtige Schweizerin mit spanischen Wurzeln wurde bereits in ihrer Kindheit vom sozialen Engagement ihrer in Indien wirkenden und arbeitenden Eltern geprägt. Nach ihrem Universitätsabschluss in St. Gallen und der anschließenden Beratungstätigkeit bei PwC und Bain&Company in London und Zürich, war sie bei LGT Venture Philanthropy tätig und hat 2012 ihr eigenes Beratungsunternehmen mavia in Zürich gegründet.
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Familie Meili ist die Idee von Clima Now entstanden; aus dem gemeinsamen Wunsch heraus, sich auf das wichtigste Thema der heutigen Gesellschaft zu fokussieren und die Ressourcen entsprechend zu bündeln. Nathalie ist Mitgründerin und CEO von Clima Now. Clima Now finanziert Klimalösungen, bietet diesen eine Bühne und demokratisiert den Entscheidungsprozess mit ihrer Community. Dabei fließt jeder Franken zu 100% direkt in die Klimaprojekte. In fünf Jahren sollen 100.000 Menschen fürs Klima mobilisiert werden!
Nathalie lebt ganz nach dem Motto „Ich möchte die Zukunft nicht abwarten, sondern gestalten.“.
Nature’s Calling will Natur wieder in die Großstadt bringen, mehr Leute für Handwerk und Manufakturtum begeistern und eine jüngere Zielgruppe an gute ökologische Lebensmittel ranführen. Im Frühjahr 2021 haben Sven, Nicolas und Louisa mit Naturweinen gestartet, dafür produzieren sie gemeinsam mit kleinen, unabhängigen Winzer*innen exklusive Naturweinabfüllungen, bieten ihnen Bühne, den Weg in neue Märkte und die Möglichkeit gemeinsam zu wachsen.
Wieso Wein? Weil Wein ein gutes Mittel ist um Leute in entspannter Atmosphäre zusammen zu bringen und wichtige Gespräche anzustoßen: Denn die Weinindustrie birgt einige Probleme; 20% aller in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide gehen in den Weinbau, bei nur 5% der Fläche.
Nature’s Calling ändert das mit ökologischer Landwirtschaft, in der lebendige Biodiversität erhalten bleibt, gesunde Böden gepflegt werden, die mehr CO2 einspeichern, und einem Endprodukt, dass frei von Schadstoffen und Chemikalien ist. Besser für Natur, Umwelt, Tiere und Menschen.
Besonders wichtig ist es Sven, Nicolas und Louisa auch KonsumentInnen und ProduzentInnen wieder näher zusammenzubringen. Das merkt man einerseits bei ihren Live Events und Tastings, wo man Handwerk und Produktion vor Ort erleben kann, aber auch im ständig neuen, innovativen Marketing. Unter der Nature’s Calling Hotline 0800 2010 230, kann man in den Weinberg horchen und sich die Weine von den WinzerInnen erklären lassen, über die QR Codes auf den Flaschen kommt man zu Videos Vlogs der Herstellungsprozesse und auf Instagram und im Onlineshop findet man immer wieder zu spannenden Kollaborationen und Storys hinter den Produkten.
Noch steht nur Wein im Sortiment, frei nach dem Motto:
Easy natural wine - because revolution is hard.
Aber bald folgen weitere Produkte, allesamt transparent, nachhaltig und innovativ.
Nenad Mlinarevic gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Köchen einer modernen Generation, die Fine Dining völlig neu interpretiert. Essen soll Spass machen, aber immer gut schmecken: Man teilt nicht nur einen unterhaltsamen Abend, sondern auch einzelne Gerichte wie zum Beispiel in der „Bauernschänke“ in Zürich, die Mlinarevic mit zwei Partnern führt. Der GaultMillau „Koch des Jahres 2016“ mit 18 Punkten 2 Sternen im „Guide Michelin“ ist heute ein breit aufgestellter kulinarischer Unternehmer mit Sinn für den guten Geschmack.
Neben der „Bauernschänke“ hat Nenad Mlinarevic das neue Food-Konzept im renommierten „Brenner’s Park Hotel“ in Baden-Baden entwickelt, er schreibt die Menü-Karte für die „Tatar“-Restaurants im Globus oder veranstaltet exklusive Dinners für besondere Kunden. Aber alle seinen Tätigkeiten basieren auf demselben Grundsatz der simpel klingt, aber anspruchsvoll umzusetzen ist: Gekocht wird mit besten Produkten, so einfach wie nötig, aber so gut wie möglich und vor allem: mit Leidenschaft!
Nicola Enrico Stäubli ist Mitgründer von MONoPOLE, einem Fahrrad-Mobilitäts Startup aus Zürich, das eine Kombination aus Lastenrad, Citybike und E-Bike, ideal für den täglichen Transport anbietet. Der studierte Architekt war davor Lead Innovation bei FREITAG. Seine Veloleidenschaft prägt den Weg zu urbaner Mobilität mit sicherer Veloinfrastruktur.
Nicolas Greiff arbeitet seit mehr als zehn Jahren als Human-Centered Designer für digitale Agenturen, Startups, globale Unternehmen und sich selbst.
2018 ist er nach Stationen in London, New York und Melbourne wieder nach Berlin zurückgekehrt und hat gemeinsam mit Anna Theil Studio Für Morgen gegründet. Hier bringt er seine vielfältigen Erfahrungen in unterschiedlichen kulturellen Arbeitsumfeldern ein, um Ideen und Produkte für die Wirtschafts- und Arbeitswelt von morgen zu entwickeln. Das erste Resultat sind die Purpose Cards, ein Kartenset das die Auseinandersetzung mit dem Thema Werte erleichtert.
Inspiriert durch Ihre Arbeit am Institut für Wirtschaftsgestaltung Berlin, einem Think Tank zur Wirtschaftsphilosophie, forscht Nika Wiedinger zur „Schönen Ökonomie“. Aspekte dieser Arbeit fließen über Impulse, Seminare und Maßnahmen zur Unternehmenskommunikation in die unternehmerische Praxis ein. Zudem leitet Nika Wiedinger das IfW Servicebüro und veranstaltet als Gastgeberin die „Werkstattgespräche Berlin“.
Nina Treu ist Geschäftsführerin Wirtschaft & Gesellschaft bei Greenpeace Deutschland. Sie hat Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Recht in Heidelberg und Paris studiert. Zuvor war sie beim Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig - einem kollektiven Thinktank für sozial-ökologisches Wirtschaften - tätig, welches sie 2011 mitbegründete. Ihre Themenschwerpunkte sind sozial-ökologisches Wirtschaften, Klimagerechtigkeit, Utopien und die Transformation der Wirtschaft. Nina hat ihre politischen Wurzeln in der Klimabewegung.
In ihrem Wirken fokussiert sie auf die Vernetzung mit Akteur:innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft und der Ausweitung des gemeinsamen Wissens und Handelns für den dringend notwendigen sozial-ökologischen Wandel.
Nisha Toussaint-Teachout gründete die Initiative Fridays for Future in Stuttgart 2018 mit und ist seitdem in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv. Sie ist überzeugt, dass die Gerechtigkeitskämpfe unserer Zeit miteinander verbunden sind und setzt sich besonders auch für queerfeministische Themen und Tierrechte ein. Seit 2021 macht sie in dieser Überzeugung Bildungsarbeit und gibt Workshops zu strategischer Öffentlichkeitsarbeit und Pressetrainings mit dem Kollektiv Wort.Wechsel. Darüber hinaus gibt sie mit anderen den Klima Kalender, einen Taschenkalender für Klimagerechtigkeit, beim Unrast Verlag heraus. Neben ihrer politischen Arbeit studiert sie Philosophie.
Nora Sophie Griefahn ist Co-Gründerin und geschäftsführende Vorständin von Cradle to Cradle NGO. Auf politischen und wirtschaftlichen Podien und Veranstaltungen sowie in den Medien ist die Umweltwissenschaftlerin seit gut zehn Jahren eine gefragte Expertin für C2C, einen zukunftsfähigen Umgang mit endlichen Ressourcen und die Notwendigkeit materialgesunder und kreislauffähiger Produkte. Mit C2C NGO treibt sie ein Umdenken in Wissenschaft, Politik, Bildung und Gesellschaft voran, das mehr als nur Klimaneutralität zum Ziel hat. Darüber hinaus hat Griefahn Lehraufträge an verschiedenen deutschen Hochschulen.
Das Orchester des Wandels ist ein aktives Netzwerk aus Musikerinnen und Musiker deutscher Orchester, die den Schutz von Klima und Umwelt als wesentlichen Teil Ihres Kulturauftrages sehen.
Die Grundlagen ihrer Aktivitäten bilden vier Säulen:
Sie nutzen die emotionale Kraft der Musik für den Klima-, Umwelt- und Artenschutz, entwickeln neue Formate und spannende Projekte
Sie initiieren und unterstützen regionale und global Umwelt- und Naturschutzprojekte
Sie senken unseren CO2-Ausstoß-Vor Ort und auf Reisen
Sie vernetzen sich mit allen Kräften in der Gesellschaft, denen der Schutz von Klima und Umwelt am Herzen liegt
Es ist die verbindende Kraft der Musik, die sie trägt und die sie in ihrem Berufsalltag täglich erleben. Diese besondere Kraft will das Orchester des Wandels für die Zukunft unseres Planeten nutzen.
Ove Christopher Mattmann, ausgebildeter Mikrobiologe und Gewinner des Clima Now Spotlight 2022 Förderprogramms für die Erkundung von Pilzen als Bau-Materialien. Er erstrebt die Etablierung eines nachhaltigen Lebensstils in der Bevölkerung durch die Stärkung der intrinsischen Admiration für die Natur und des Gefühls der Befähigung, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Womöglich benötigen wir nur ein wenig Unterstützung von der Natur.
Pascal ist seit 2010 für FREITAG tätig, zuerst leitete er als Brand Manager die Kommunikationsgeschicke, dann verantwortete er als Head of Innovation die Produktentwicklung. Nach einem organisatorischen Befreiungsschlag beschäftigt er sich heute vorrangig mit dem heiligen Gral der Markenidentität, mit der Unternehmenskultur und der organisatorischen Entwicklung des Zürcher Unternehmens. Vor seiner Zeit beim Kultlabel, das für LKW-Planentaschen und kompostierbare Kleider bekannt ist, wirkte der Zürcher in Kommunikationsagenturen in Zürich und London.
Patrick Arle hat als Unternehmer die Mission, Logistikdienstleistungen effizienter zu machen.
MotionTools ist die All-in-One-Software für Logistikdienstleistungen, die die Effizienz steigert und Kunden begeistert. Zum Kundenstamm gehören Quick-Commerce-Startups wie Flink, Kavall und Dart sowie Kurier- und Paketzustellunternehmen wie FastDrop und Kurier24.
Bevor er 2017 MotionTools gründete, half Patrick beim Aufbau von Wunder Mobility, einem führenden Softwareanbieter für Car-Sharing-Betreiber.
Patrick hat bereits seit 2005 eine Leidenschaft für die Transportbranche, als er sein Studium der Informatik und Betriebswirtschaftslehre begann und verschiedene Positionen bei Lufthansa German Airlines innehatte, unter anderem als Assistent des Vorstandsvorsitzenden sowie als Projekt- und Produktmanager Kunden wie United Airlines.
Patrick Broome gehört zu den Pionieren des modernen Yoga in Deutschland. Seinen Bekanntheitsgrad verdankt er seinem Talent, den Yoga auf körperlicher, psychologischer und spiritueller Ebene, als fassbares und umsetzbares Lebenskonzept für Menschen mit westlich geprägtem Lebensstil zu unterrichten. Für ihn ist Yoga ein wirkungsvolles Instrument, das alle Menschen unterstützen kann, sich im hektischen Alltag zu entspannen und innere Stärke zu entwickeln.
Geboren in Deutschland, aufgewachsen in Kalifornien, lebt Patrick mit seinen zwei Kindern in München. Dort leitet er drei eigene Yogastudios. Er unterrichtet seit über 25 Jahren, bildet Yogalehrende aus und leitet die PBY Aus- und Weiterbildungsakademie. Nebenher hat Patrick von 2005 bis 2023 die deutsche Fußballnationalmannschaft auf allen großen internationalen Turnieren begleitet und Yoga zur Regeneration unterrichtet. In dieser Zeit hat er ebenfalls einige Bundesligavereine (z.B. Bayern München, TSG Hoffenheim, Schalke 04 und FC Augsburg) begleitet. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Bücher: »Yoga für Alle«, »Yoga für den Mann«, »Mit Yoga Leben« und »Spirituelle Krieger«. Sein aktuellstes Buch „Yoga für dich“ erschien Herbst 2020.
Paula Schwarz ist Social Entrepreneurin, Techie, Politikwissenschaftlerin und Ökonomin. Sie gründete den Think-Tank „Startupboat“ und verbrachte 2,5 Jahre an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei, um Flüchtlingslager zu reorganisieren und digitalisieren. Das Capital Magazin wählte sie bereits zwei mal unter die top 40 unter 40 in Deutschland.
2016 listete das Forbes Magazine Paula unter den 30 Social Entrepreneuren unter 30. Sie gewann den Venture Bus in Afrika des Auswärtigen Amtes in 2014 und arbeitete im Jahr 2013 im Fundraising für den Privatfonds von Philipp Schindler. 2017 gründete Paula das World Datanomic Forum. Im sowohl online-, als auch offline tagenden Forum werden Ressourcen auf Grundlage von Daten nach Bedarf sowie Nutzen organisiert.
Paul Habbel, war langjähriger Geschäftsführer von Gutmann Aluminium Draht. Um den Herausforderungen eines sich in hoher Dynamik entwickelnden Wirtschaftsumfeldes begegnen zu können, begann er um 2009 herum, die agile Organisation in Aufbau- und Ablaufstrukturen vorzubereiten. Seit dem Frühsommer 2015 arbeitet die GAD mit diesem System.
Personengebundene Hierarchien sind Verantwortungseinheiten gewichen. Durch alle Unternehmensebenen hindurch, von der strategisch-visionären über die prozesssteuernde bis zur operativen Ebene, agieren Mitarbeiter kompetenzdäquat in autonomen Gestaltungsspielräumen. Höchste Transparenz zwischen den Handlungseinheiten, Flexibilität und ein tiefes Bewusstsein des gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolgs prägen diese Art des miteinander Arbeitens. Dem heute immer noch tief verankerten, vorrangig auf Wettbewerb gerichteten, Ansatz im Gesellschafts-, Bildungs- und Wirtschaftssystem begegnet die agile Organisation mit einem zukunftsorientierten Ansatz in Gestalt von Kooperation und geteilten Wissens zum Wohle des Ganzen.
Um diese Botschaft in die Welt zu tragen, hat er im Sommer 2018 die Leitung des Unternehmens an seinen Nachfolger übergeben. Ab 2019 wirkt er als Mentor für ähnliche Prozesse bei anderen Organisationen mit. Mit seiner gerade gegründeten Gesellschaft, Lebendige Organisation GmbH, schafft er bei seinen Kunden Verbindungen zwischen Sinnhaftigkeit, Ganzheit, Selbstverantwortung und Wirtschaftlichkeit.
Peter G. Kirchschläger ist Ordinarius für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Universität Luzern, Gastprofessor an der Professur für Neuroinformatik und Neuronale Systeme der ETH Zürich sowie am ETH AI Center und Research Fellow an der University of the Free State, Bloemfontein (Südafrika). Zuvor war er Visiting Fellow an der Yale University (USA). Seine Forschung führte ihn u. a. nach Chicago (USA), Fribourg, Sydney (Australien), Leuven (Belgien), Bloemfontein (Südafrika) und Lund (Schweden). Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik der digitalen Transformation und der künstlichen Intelligenz, Ethik der Menschenrechte und Wirtschafts-, Finanz- und Unternehmensethik. Seine neuesten Bücher: Ethisch entscheiden (2023) und Digital Transformation and Ethics. Ethical Considerations on the Robotization and Automation of Society and the Economy and the Use of Artificial Intelligence (2021). Er ist Studienleiter des neuen Masterstudiums Ethik an der Universität Luzern.
Peter John Mahrenholz ist einer der profiliertesten Marken- und Kommunikationsstrategen Deutschlands. Der Volljurist studierte Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Er ist in Hamburg als Rechtsanwalt zugelassen und „Of Counsel“ in der Wirtschaftsprüfer- und Rechtsanwaltssozietät Möhrle Happ Luther. Mahrenholz ist Mitgründer und Geschäftsführender Partner vom „18ten Kamel“. Seit Mitte 2021 ist er Executive Strategy Director bei der Berliner Digital-Agentur TLGG. Der 57-Jährige war zuvor bereits als Chef-Stratege bei Jung von Matt und als CEO bei FCB Deutschland aktiv und bringt über 25 Jahre Erfahrung im strategischen Marketing ein.
Zunächst als Berater, dann als CEO eines mittelständischen Unternehmens mit 250 Mitarbeitern und heute als Gründer und Geschäftsführer der Digitalberatung und Startup-Schmiede etventure beschäftigt sich Philipp Depiereux mit Innovationsprojekten. Gemeinsam mit zwei Partnern gründete er etventure mit der Vision, die Erfahrungen als Unternehmer und Innovationstreiber im Mittelstand, in der Konzernwelt, in Startups sowie in Digitalprojekten im Silicon Valley in einem Unternehmen zu bündeln.
Timo Meynhardt, Diplom-Psychologe, ist Professor und Inhaber des Dr. Arend Oetker-Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL Leipzig Graduate School of Management und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Führung und Werte in der Gesellschaft an der Universität St. Gallen. Er studierte Psychologie in Jena, Oxford und Peking, promovierte und habilitierte sich in Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen.
Bevor er in die Wissenschaft zurückkehrte, arbeitete er fünf Jahre als Practice Expert bei McKinsey & Company, Inc. in Berlin. In seiner Forschung verknüpft Timo Meynhardt psychologische und betriebswirtschaftliche Themen, insbesondere in den Bereichen Public Value Management, Leadership und Kompetenzdiagnostik.
Er engagiert sich stark für die Public Value-Forschung sowie für die Anwendung des Konzepts in Wirtschaft und Verwaltung. Timo Meynhardt war der erste Forscher, der das Public Value-Konzept auf den privaten Sektor angewendet hat. Er ist Herausgeber des GemeinwohlAtlas für die Schweiz und Deutschland (www.gemeinwohlatlas.de, www. gemeinwohl.ch), der darauf abzielt, den Public Value von Unternehmen und Organisationen zu bewerten und transparent zu machen. Er entwickelte eine Public Value Scorecard, ein Management-Tool, das Organisationen hilft, ihren Beitrag zum Gemeinwohl anhand von fünf Dimensionen zu messen.
Timo Meynhardt ist Mitautor des Leipziger Führungsmodells. Gemeinsam mit EY hat er den Public Value Award for Start-ups entwickelt. Er ist auch Vorsitzender des Public Value Award für das öffentliche Bad in Deutschland.
Holm-Uwe Burgemann studierte Politische Theorie und Soziologie in Leipzig, Oxford und Frankfurt. Gemeinsam mit Konstantin Schönfelder gründete er 2016 das Kulturprojekt PRÄPOSITION. Er arbeitet als Publizist und freier Autor in Offenbach.
Konstantin Schönfelder studierte Politische Theorie in Leipzig, Washington D.C. und Frankfurt. Gemeinsam mit Holm-Uwe Burgemann gründete er 2016 das Kulturprojekt PRÄPOSITION. Er arbeitet als Publizist und freier Autor in Frankfurt.
Rafael Horzon studierte Philosophie, Latein, Physik und Komparatistik ohne Abschluss inParis, München und Berlin, bevor er sich 1995 zum Paketfahrer der Deutschen Post ausbilden ließ. Ab 1996 gründete Horzon zahlreiche Unternehmen wie die Galerie Berlintokyo, die Wissenschaftsakademie Berlin, das Möbelhaus MoebelHorzon, das Modelabel Gelée Royale und ein Fachgeschäft für Apfelkuchenhandel. Rafael Horzon lebt und arbeitet in Berlin.
Neben seinen Tätigkeiten als Autor, Verleger und Publizist, ist Rainer Rappmann auch Veranstalter und Gründer des FIU-Verlags. Er hat Teile des sprachlichen Werkes von Joseph Beuys editiert und herausgegeben. „Der Zusammenhang“ der Free International University lebt heute in seinem FIU-Verlag sowie in zahlreichen Organisationen weiter. Rainer Rappmann ist Initiator und Organisator der Achberger Beuys-Symposien sowie des Vereins Soziale Skulptur e.V.. In Deutschland, Österreich, Schweiz, England und Brasilien beschäftigt er sich auch als Dozent mit Joseph Beuys’ Erweitertem Kunstbegriff.
Die erforscht seit Jahren das geheime Leben des Wassers.
Nach einem Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik führte es Regine C. Henschel - heute unternehmerische Naturwissenschaftlerin - zuerst in die Medien- und Verlagswelt, in der sie sieben Jahre als Redakteurin und TV-Reporterin für den Hessischen Rundfunk, dem ZDF-Magazin und ARTE tätig war. Weitere Etappen führten sie in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei einem Finanzdienstleister und einem führenden Architekturbüro in Deutschland. Dort kam sie zum ersten Mal mit dem Thema Leichtbauweise aus textilen Hüllen und Membrangebäuden in Kontakt. Ihre Neugierde und Forscherdrang blieben von dort an ungebändigt, so dass sie sie sich 2000 dazu entschied, als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Arbeit von Prof. Dr. Bernd Kröplin an der Universität Stuttgart für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktion zu unterstützen. 2001 gründeten beide dann ihr universitäres Spin-Off zur Forschung, Entwicklung und Vermarktung von nachhaltigen Innovationen und Produkten für saubere Energiegewinnung wie z.B. eine Silikagel-Sonnenheizung, eine recycelbare Zink-Luft-Batterie und den solarbetriebenen „Sky Dragon“, für dessen Prof. Kröplin und sein Team mit dem höchstdotierten europäischen Wissenschaftspreis, dem Körber-Preis, ausgezeichnet wurde.
Nun konzentriert sie ihr geballtes Wissen und ihre multidisziplinäre berufliche Erfahrung in die TAO-Group, ein Spinn-Off der Universität Stuttgart aus dem Bereich Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktion. Als Geschäftsführerin der Trans Atmospheric Operations GmbH und den begleitenden Firmen (TAO-Group) entwickelt sie seit 2001 mit ihrem Team u.a. Höhenplattformen (HAPs) für die Telekommunikation der Zukunft. Das sind spezielle Flugobjekte in extremer Leichtbauweise, die zum Beispiel ein autonomes Kommunikationsnetz aus der Stratosphäre gewährleisten können, wenn hier auf der Erde, bedingt durch Naturkatastrophen oder Hackerangriffe, nichts mehr geht.
Ihre vielfältige Vita spiegelt sich auch in den diversen Genren ihrer veröffentlichten Bücher.
Prof. Dr. Reinhard Prügl, geboren 1976, ist wissenschaftlicher Leiter des Friedrichshafener Instituts für Familienunternehmen (FIF) und Inhaber des Lehrstuhls für Innovation, Technologie und Entrepreneurship an der Zeppelin Universität.
Reinhard Steurer ist assoz. Professor für Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der politischen Dimension der Klimakrise im Allgemeinen bzw. mit der politischen Bedeutung von Ausreden und Schein-Klimaschutz in allen Bereichen der Gesellschaft im Speziellen.
Steurer studierte Politikwissenschaft an der Universität Salzburg (Mag.phil. 1997 und Dr.phil. 2001), absolvierte einen Master in Public Policy (MPP, 2002) an der University of Maryland/USA und habilitierte sich 2013 an der BOKU Wien in Vergleichender Politikwissenschaft. Er hat bereits mehr als 70 Artikel, Buchkapitel und Bücher verfasst, über 100 Präsentationen und noch mehr Lehrveranstaltungen an vier Universitäten gehalten. Seine Arbeiten wurden in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften wie z.B. „Policy Sciences“ oder „Climate Policy“ veröffentlicht. Steurer informiert über aktuelle Entwicklungen der Klimapolitik auf Twitter @ReiSteurer und er unterstützt als Scientist for Future Klimabewegungen wie „Fridays for Future“.
Robert Amlung ist Journalist und Beauftragter für Digitale Strategien des ZDF. Sein Schwerpunkt ist die Konvergenz der Medien mit ihren Konsequenzen für Inhalte, Verbreitung und Geschäftsmodelle. Robert Amlung beschäftigt sich mit den neuen digitalen Distributionsmöglichkeiten und ihren Rückwirkungen auf die klassischen Medien. Dazu gehören Fragen des Wettbewerbs, der Regulierung und der politischen Rahmensetzung. Unter einem anderen Blickwinkel geht es gleichzeitig um die Zukunft des Journalismus, um systematisches Change Management und die Entwicklungen der Computertechnik. Bevor Robert Amlung 2001 beim ZDF begann, hatte ihn seine berufliche Laufbahn bereits zu ARD-aktuell in Hamburg und ARTE in Straßburg geführt. Er ist der Gründer von tagesschau.de und der ZDFmediathek.
Roger Stämpfli ist Berner und Creative Director bei Aroma. Mitglied der Geschäftsleitung, ranghöchste Instanz für alle kreativen Belange von Aroma. Entwicklung und Begleitung kreativer Konzepte und Produktionsprozesse. Ausgeprägtes räumliches Denken und ein hohes Mass an Kreativität sind nur zwei Punkte aus seinem Profil.
Romas Stukenberg und Steffen Vogt arbeiten als Designberater in ihrem eigenen Unternehmen NAMENAME Creative Partners. Sie begleiten Prozesse der Unternehmens- und Führungsentwicklung für Hidden Champions, Pioniere, Innovatoren oder Nischenmarken. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie Marken, die größeres im Sinn haben als Profite — und genau aus diesem Grund profitabel sind.
Aus ihrem Kernengagement heraus, an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu arbeiten, haben Steffen und Romas mehrere unternehmerische Initiativen mitgegründet:
Artistic Intelligence ermöglicht es, Unternehmen und Führungskräften von den Persönlichkeiten und Arbeitsweisen der Künste zu lernen — um Fragen unternehmerischer Weiterentwicklung zu beantworten. Als Gastgeber des Creative Leadership Salons laden sie regelmäßig zum Erfahrungsaustausch rund um Soziales Unternehmertum und Gesellschaftsgestaltertum in München. Und als Initiatoren von The Human Enterprise, einem Forschungsraum für Wirtschaftsästhetik und -ethik, setzen sie sich für eine inspirierende wie verantwortungsvolle Ökonomie des 21. Jahrhunderts ein.
Romas Stukenberg
Romas hat Integriertes Design sowie Civic Design in Bremen, Paris und Genf studiert und ist Alumnus der Amsterdamer School of Creative Leadership.
Steffen Vogt
Steffen hat in Bremen Integriertes Design studiert und sammelte Erfahrungen in User Experience und digitaler Produktentwicklung für Konzernkunden.
Der österreichische Künstler Ruediger John arbeitete seit Mitte der 90er Jahre forschend und in der Praxis zu Kritischer Ästhetik, Künstlerischer Forschung und Systemischer Kunst in zahlreichen Projekten, Ausstellungen und Publikationen und war bekannt durch seine prozessorientierten, interventionistischen und installativen Arbeiten und seinen transdisziplinären Forschungsansatz.
Seine künstlerischen Arbeiten waren häufig Eingriffe an zentralen Stellen der alltäglichen Lebenspraxis in gesellschaftlichen Subsystemen, um bspw. auf wissenschaftliche oder unternehmerische soziale Dynamiken, Kommunikation und Wertesysteme kritisch zuwirken – als Methode der Wahrnehmungsschärfung, Kontexterweiterung und Reflexion.
Ruediger John lebte und arbeitete in Boston (USA) und hatte u.a. an der Kunstakademie Stuttgart, Universität der Künste Berlin, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Hochschule Pforzheim und eingeladen an das Massachusetts Institute of Technology und das California Institute of the Arts unterrichtet und beriet Unternehmen und Institutionen als Coach und Consultant.
In Trauer um den viel zu frühen Abschied, den wir von Ruediger John († 2021) nehmen mussten, danken wir ihm von ganzem Herzen für seine kreativen Impulse, den wertschätzenden Austausch und seine inspirierende Andersartigkeit im Rahmen von KU.
Die Kommunikationsdesignerin sammelte viele Jahre Erfahrung im Bereich Werbung und Markenführung, bevor sie mit dem Thema New Work in Berührung kam. Als Head of Marketing hat sie über 8 Jahre die Marke Design Offices mit aufgebaut und das Unternehmen kommunikativ als Marktführer für Corporate Coworking in Deutschland positioniert. Ihr Know How im Bereich Transformation der Arbeitswelt und die Begeisterung dafür, Macher und innovative Menschen an einem ‚echten‘ Ort zusammenzuführen, bringt sie nun bei Neue Höfe ein. Das Unternehmen, das sie zusammen mit ihrem Bruder Michael Schmutzer führt, entwickelt Konzepte für neues Arbeiten auf dem Land.
Im fränkischen Neuhof an der Zenn sind bereits vier Locations konzipiert, umgebaut und erfolgreich in Betrieb genommen worden. Das neueste Projekt ist der Aufbau der Hammerhof Akademie für Transformation und Neue
Arbeit. Die Vision ist, einen einzigartigen Lern- und Begegnungsort mit relevanten Angeboten
und einer lebendigen Community zu schaffen. Stets baut sie auf ihr starkes persönliches Netzwerk und die Gabe, komplexe Inhalte gut kommunizierbar zu machen. Ihr Herz schlägt dabei für gutes Design und Ästhetik.
Sally Below ist Urbanistin und Kuratorin. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte, Forschungen zu Stadt und Gesellschaft, Interventionen im öffentlichen Raum sowie Ausstellungen und Diskursformate, die zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit aktuellen Themen im städtischen Gefüge beitragen. Sie berät Ministerien, Kommunen und Organisationen bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten an der Schnittstelle von Stadtentwicklung und Kultur und setzt gemeinsam mit Partner:innen initiativ eigene Ideen um.
Besonders am Herzen liegt ihr die kooperative (Um-)Gestaltung von Denkräumen und realen Räumen gleichermaßen – vom leerstehenden Gebäude bis hin zum gemeinsam genutzten Stadtraum. Dabei greift sie nicht auf Fertiges aus dem „Werkzeugkasten“ zurück. Sie entwickelt ausgehend von den Gegebenheiten des Ortes, den eigenen Kenntnissen und Erfahrungen und dem Wissen ihrer (Ansprech-)Partner:innen und Adressat:innen individuelle Ideen und konkrete Konzepte für Stadtentwicklungsmaßnahmen, integrierende Aktionen und inspirierende Veranstaltungen.
Mit einem analytisch-kritischen Blick auf Trends und die immer wieder ausgerufene „Stadtlust“ schafft sie Denkanstöße und entwickelt neue zukunftsfähige Herangehensweisen an Phänomene und Aufgaben der Stadtentwicklung.
Als studierter Mediengestalter gründete Samuel Waldeck gemeinsam mit seinem Bruder Carsten und seinem Vater Rolf im Jahr 2014 die SHIFT GmbH. Als Hersteller von Smartphones, Phablets und Notebooks erlangte das Familienunternehmen maßgeblich Bekanntheit durch die Shiftphones, eine Serie von nachhaltig und fair produzierten, modular aufgebauten Smartphones. Mit der nachhaltigen m-Serie des Shiftphone stellte das damalige Startup 2016 das modularste Smartphone der Welt vor.
Das Hauptziel von SHIFT: Sinn und Werte zu maximieren – nicht Gewinn, denn diese fließen nicht in privaten Vermögensaufbau sondern werden zu 100% in nachhaltige und soziale Projekte investiert.
Für die entwickelten Produkte wurde das Unternehmen schon mehrfach mit Gründer-, Nachhaltigkeits- und Designpreisen ausgezeichnet.
Der Weg von Saori Dubourg zu ihrer heutigen Tätigkeit als Mitglied des Vorstands der BASF, begann 1991 mit ihrem Studium des strategischen Managements und industriellen Marketings. Im Anschluss an dieses wissenschaftliche Bestreben, trat sie 1996 bereits der Aktiengesellschaft BASF bei. Auf ihre dortige Tätigkeit im Bereich des europäischen Regionalmarketings folgten internationale Arbeitsaufträge in den USA und Japan, sowie führende Positionen in Singapur und Hong Kong. Seit 2013 zurück in Deutschland, bekleidete Saori Dubourg die Position als Präsidentin des Bereichs „Nutrition & Health“ und war von Mai 2017 bis 2023 Mitglied des Vorstands der BASF SE.
Sebastian Fittko ist ein versierter Experte in den Bereichen regeneratives Wirtschaften, Transformation und Impact Investing. Zwischen 2003 und 2018 hat er bei renommierten Unternehmen wie der Deutschen Telekom und Innogy/RWE maßgeblich Programme für Innovation, Startup-Kooperationen und Corporate Venture Capital aufgebaut und geleitet. Seit 2018 engagiert er sich für die Förderung einer regenerativen Wirtschaft, unter anderem durch die Gründung der gemeinnützigen Initiative Regenerative Marktwirtschaft e.V. Seit 2023 bekleidet er die Position des zweiten Vorsitzenden der Bundesinitiative Impact Investing. Darüber hinaus gibt er sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrungen als Dozent für digitale Technologie und Nachhaltigkeit, Corporate Startup Collaboration sowie Regeneratives Wirtschaften an der ESCP Europe weiter. Zudem unterstützt er Unternehmerfamilien bei der Entwicklung und Implementierung von Leitbildern und Strategien in den Feldern Transformation, Impact Investing und Kooperation mit Start-ups, um nachhaltige und zukunftsfähige Unternehmensstrukturen
zu schaffen.
Prof. Dr. Sebastian Kernbach arbeitet an der Universität St. Gallen, ist Visiting Fellow an der Stanford University und Guest Professor an der African Doctoral Academy. Er leitet an der Universität St. Gallen das Life Design Lab und das Visual Collaboration Lab.
Nach Stationen bei Xerox, einem Schweizer Startup und der Markenberatung Interbrand, sind die heutigen Wirkungsfelder im Bereich von Design Thinking, Kreativität, Storytelling, Wissensvisualisierung, Leadership, Life Design und der Science of Action. Er ist Autor diverser Bücher zu den Themen Visualisierung, Meeting Management, Kreativität und Life Design.
Mit seiner Arbeit im Bereich Life Design hat er den Impact Award der Universität St. Gallen für die Wirkung auf Individuen, Organisationen und die Gesellschaft gewonnen. Neben den beruflichen Tätigkeiten ist er leidenschaftlicher Tiefschneefahrer, den Jakobsweg von Porto nach Santiago gelaufen und in 80 Tagen um die Welt gereist.
Dr. Shermin Voshmgir ist Gründerin des BlockchainHubs, der weltweit interdisziplinär die Entwicklung der Blockchain-Technologie vorantreibt, kommuniziert und diskutiert. Sie berät Unternehmen und Regierungsorganisationen zu relevanten Blockchain-Anwendungen sowie einer entsprechenden Neugestaltung von gesetzlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus ist sie eine gefragte Vortragende bei Konferenzen zum Thema Blockchain, Smart Contracts und der Zukunft des Rechts. Als promovierte Wirtschaftsinformatikerin lehrt sie auch als Gastdozentin das Thema Blockchain am Institut für Informatik der Wirtschaftsuniversität Wien.
Zu Ihren vorgehenden beruflichen Erfahrungen zählt neben dem Aufbau von Internet Start-Ups und IT Beratung auch die Filmproduktion, mit der es Shermin Voshmgir bis zu Ausstrahlungen in Cannes und auf der dOCUMENTA geschafft hat. Als gebürtige Wienerin, mit Iranischen Wurzeln, fühlt sie sich in Berlin seit vielen Jahren sehr wohl.
Dr. Silke Seemann legt ihr Lernen und Handeln zwischen Forschung, universitärer Lehre und gelebtem Unternehmertum an – großzügig, interdisziplinär, spielerisch und auch mal unvernünftig. Neben ihren vielfältigen unternehmerischen Tätigkeiten lehrt Dr. Silke Seemann an den Universitäten Innsbruck und Salzburg. Als innovative Hotelier entwickelt sie neue Businessmodelle für den Tourismus. Sie begleitet das Bundesministerium für Tourismus in Österreich in strategischen Fragen zur Digitalisierung und engagiert sich in kollegialen Lernnetzwerken.
Aktive Gesellschaftsgestaltung bedeutet für sie, den formtheoretischen Ansatz ihrer Dissertation im alltäglichen Leben, Forschung, Lehre und Umsetzung in die Anwendung zu bringen. Sie inspirierte das Zukunftsinstitut von Mathias Horx zu dem formtheoretischen Ansatz der Future Rooms und setzte auch bei Kreatives Unternehmertum starke formtheoretisch basierte Impulse, um eine Gestaltung von zukunftsweisenden Organisationen auszuloten. Ihr Forschungsthema "Spuerdenken" verfolgt die Frage, welche neuen Kompetenzen wir in der Zusammenarbeit mit digitalen Algorithmen entwickeln und trainieren können.
Dr. Simon Berkler ist Co-Founder von TheDive und seit über 20 Jahren als Unternehmer und Organisationsberater tätig. Mit TheDive arbeitet er an der Frage, wie eine lebensdienliche Weiterentwicklung des Wirtschaftssystems gelingen kann. Er ist ausgebildeter Organisationsentwickler und verfügt über langjährige Erfahrung in der Begleitung mittlerer und großer Unternehmen in ihren jeweiligen Transformationsprozessen. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen organisationale und regenerative Innovation. Zu diesen Themen ist er immer wieder auch als Dozent aktiv, beispielsweise am Schumacher College in Devon, UK. Seit 2014 unterstützt er die Bewegung der B Corporation dabei, sich in Deutschland zu etablieren; sein eigenes Unternehmen TheDive ist seit 2019 als B Corp zertifiziert. 2024 hat er gemeinsam mit Ella Lagé das Buch „Der Stellar Approach“ im veröffentlicht. Der Stellar Approach ist ein Transformationsbaukasten, der Organisationen einen strukturierten Weg aufzeigt, wie sie eine neue, regenerative Innovationskompetenz flächendeckend verankern können, um damit zum notwendigen Update des Wirtschaftssystems beizutragen.
Simone Jost-Westendorf ist Geschäftsführerin der Stiftung in Düsseldorf, die sich für die Stärkung und Vielfalt des Lokaljournalismus in Nordrhein-Westfalen einsetzt. Unterdem Dach der Landesanstalt für Medien NRW gegründet worden und fördert die journalistische Weiterbildung sowie die Entwicklung und Umsetzung von innovativen digitaljournalistischen Projekten. Mit dem aktuellen Förderprogramm „Reinvent Local Media“ unterstützt sie gezielt die Entwicklung journalistischer Startups in Nordrhein-Westfalen. Bevor sie nach Düsseldorf wechselte, war Simone Jost-Westendorf Redaktionschefin des Berliner Online-Portals und betreute dort Digitalprojekte in Kooperation mit öffentlichen Trägern und wissenschaftlichen Institutionen. Seit 2000 arbeitete sie für den deutsch-französischen TV-Sender ARTE und leitete dort von 2003 bis 2008 die Redaktion von dessen Monatspublikation „ARTE Magazin“. Von Berlin aus war sie anschließend als freie Autorin und Producerin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig.
Der studierte Wirtschaftspsychologe ist strategischer Transformationsforscher für kulturellen Wandel. Mit der von ihm co-gegründeten Agentur Sturm und Drang erforscht und entwickelt er mobilisierende und verbindende Leitnarrative für die Evolution sozialer Systeme. Sein „Cultural Strategies“ Ansatz verfolgt eine Praxis, die wirtschaftliche Transformation als eine kulturelle Geistes- und Verhaltensevolution versteht. In seinen Beratungsprojekten hilft er Unternehmern und Marken sich in verändernden Gesellschafts- und Marktkontexten zu orientieren, neu auszurichten und relevant zu erneuern.
Als Mitinitiator der gemeinnützigen Protopia Gesellschaft experimentiert und lernt er zusammen in einer Community of Practice, wie der regenerative Systemwandel in die Impact Society gelingen kann.
Der Pädagoge, Betriebswirt, Coach und Geschäftsführer begleitet Menschen und Organisationen auf dem Weg der Veränderung. Seit Mitte der 90er Jahre kümmert er sich um Belegschaften, die sich Neuem zuwenden sollen. Am Hochofen der Interessenausgleiche, Sozialpläne und Transformationszenarien unterstützt Stefan Detzel Regelwerke, die wirken sollen, deren Grenzen ihm aber zunehmend Sorge bereiten: Wie sieht die Zukunft aus derer, die auf sich gestellt sein werden? Wer kümmert sich um die, die sich lange nicht um sich gekümmert haben? Was kann man Menschen, die auch Mitarbeiter sind, zumuten? Wie kann gemeinsam Arbeit und Gesellschaft selbstbestimmt gestaltet werden?
Als Philosoph und Physiker beschäftigt sich Stefan Pabst bei W.I.R.E. mit sozialen und kulturellen Transformationen durch technologischen Fortschritt sowie mit Innovationsmanagement im Kontext von gesellschaftlichen Werteänderungen. Als Senior Projektleiter identifiziert er relevante Entwicklungen über alle Branchen hinweg. Er konzipiert und leitet für W.I.R.E. interdisziplinäre Workshops und hält Vorträge zu den Themen Mobilität, (soziale) Innovation und Digitalisierung. Zuvor war er unter anderem als Manager eines Innovationsnetzwerks für die HPI School of Design Thinking sowie als freiberuflicher Innovationsberater tätig. Er besitzt einen Masterabschluss der Universität Potsdam in Philosophie und Physik.
Stephan A. Jansen verbindet Bildung, Beratung und Bewegung - und arbeitet in Forschung, Lehre und Unternehmertum an sozialen und digitalen Innovationen im Bereich Mobilität, Städten, Gesundheit, Philanthropie sowie deren Bildung, Organisation, Führung und Innovation.
Stephan ist Stiftungsprofessor für Urbane Innovation - Mobilität, Gesundheit, Digitalisierung - an der Universität der Künste, Berlin und Gründungskoordinator am »Digital Urban Center for Aging & Health | DUCAH« am »Alexander von Humboldt-Institut für Internet & Gesellschaft (HIIG)« in Kooperation mit der Charité, u.a. dem Einstein Center sowie dem Weizenbaum Institut in Berlin.
2016 co-gründete er zudem die »Gesellschaft für urbane Mobilität« BICICLI Holding GmbH in Berlin - mit Concept Stores, der Mobilitätsberatung MOND für Unternehmen und Städten sowie die BICICLI Cycling Solutions für Dienstrad- und betriebliche Rad-Flotten.
Er ist Co-Gründer der Sozietät für Digitale & Soziale Transformation »Das 18te Kamel & Komplizen GmbH« und berufener Professor für Management, Innovation & Finance an der Karlshochschule Karlsruhe sowie Leiter des dortigen "Center for Philanthropy & Civil Society" (PhiCS).
Seit 2024 Wissenschaftlicher Kurator der brand eins Medien AG.
2003 bis 2014 war er Gründungspräsident der Zeppelin Universität, davor Guest Researcher an der Harvard Business School 2000 bis 2001. Seit 1999 regelmässig Visiting Scholar an der Stanford University.
Zahlreiche Mandate als wissenschaftlicher Berater von deutschen Bundesministerien und Bundeskanzleramt sowie wissenschaftlichen Beirat, u.a. vom Nachhaltigkeitsverban B.A.U.M. e.V. oder Bundesverband Betriebliche Mobilität, sowie in Stiftungen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Und von Beginn Kurator von Kreatives Unternehmertum.
Seit 2007 Kolumnist und Autor beim Wirtschaftsmagazin "brand eins" und seit 2022 beim österreichischen Standard.
Jansen ist Autor von über 200 Artikeln, über 22 Büchern und Herausgeberwerken. Sein nächstes Buch – gemeinsam mit Fabiola Gerpott erscheint im Winter bei Rowohlt und brand eins books »Die Arbeit. Wie wir sie mit KI neu erfinden… und was für uns übrig bleibt.«.
Und: leidenschaftlicher Rennradler und Minimal-Elektro-Jazz-DJ.
Der Cellist Stephan Schrader, seit 22 Jahren Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, liebt die Vielfältigkeit, Kontraste, Ernst und Humor. Das zeichnet sich in seiner Ensemble- und Repertoirepalette ab: von Streichquartett, Klaviertrio, Barockensemble, Solo-Suiten über Kleinkunstformate in Zusammenarbeit mit Schauspielern, Tänzern, Maskenbildnern, Jazzmusikern zu Orchesterreisen nach Salzburg, Tokio, New York streckt sich sein Spielfeld, pädagogisches Engagement kommt hinzu. Einflüsse von all diesem und von seinem Interesse an verschiedensten Musikstilen fließen ein in CELLO-LOOP, seine mit trockenem Witz präsentierte Solo-Show, in der er die vielen ihn umgebenden Fußschalter ebenso virtuos bedient wie sein Instrument.
Der Gründer und Leiter des Think Tanks W.I.R.E. analysiert seit vielen Jahren interdisziplinär Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft und beschäftigt sich schwergewichtig mit den Folgen der Digitalisierung in den Life Sciences, Financial Services, Medien, Infrastruktur und Mobilität.
Stephan Sigrist ist Herausgeber der Buchreihe ABSTRAKT und Autor verschiedener Publikationen sowie Keynote-Referent an internationalen Tagungen. Mit W.I.R.E. berät er Entscheidungsträger bei der Entwicklung von langfristigen Strategien, begleitet Innovationsprojekte und unterstützt Unternehmen bei der Neugestaltung von zukunftsorientierten Räumen für Mitarbeiter und den Austausch mit Kunden.
Er ist im Stiftungsrat des Schweizerischen Allergiezentrums AHA und war Mitglied des Innovationsrates von Innosuisse, der Förderagentur des Bundes für wissenschaftsbasierte Innovation.
Nach Studium der Pädagogik, Philosophie, Religionswissenschaften und Sprecherziehung war Dr. Susanne Pauser. u.a. bei MISEREOR und selbstständig tätig, in der Personalentwicklung und Personalleitung der HUK Coburg sowie zuletzt in der Wüstenrot & Württembergische AG, dort auch Mitglied des Vorstands der Württembergischen Versicherungen. Seit Februar 2023 verstärkt sie den Vorstand des Deutschen Caritasverbandes.
Zudem engagiert sie sich, ganz ohne Dogmatismus und mit Augenmaß, für die Förderung von Frauen in Führungspositionen. Ihre früheren Erfahrungen in (verbands-)politischen Strukturen und sozialen und kirchlichen Organisationen, sowie ihr vielfältiges aktuelles ehrenamtliches Engagement, schenken ihr zahlreiche Impulse über den Tellerrand hinaus, um ihr Wirken als Personalverantwortliche in einer großen Organisationsgestaltung zukunftsweisend zu gestalten.
Svenja Weber ist eine visionäre Führungspersönlichkeit mit einer Leidenschaft dafür, unterschiedliche Perspektiven zusammenzubringen. Mit einem Hintergrund in der Filmproduktion, der Ausbildung von Führungskräften und sozialem Unternehmertum hat sie ihre Führungsqualitäten durch transformative Erfahrungen geprägt. Svenja glaubt an ein Gleichgewicht zwischen Visionen und Pragmatismus, an die Förderung kollaborativer und inklusiver Führung und an die Neuausrichtung von Herausforderungen auf Nachhaltigkeit. Sie hinterfragt, überdenkt und gestaltet neu, um mehrere Perspektiven einzubeziehen und hat erkannt, dass große Ergebnisse kollektives Fachwissen erfordern. Svenjas Engagement für das Dialoghaus und Dialogue Social Enterprise entspringt ihrer Liebe zu Bildung und sozialer Wirkung. Als Führungskraft möchte sie das Potenzial der internationalen Gemeinschaft stärken und eine integrativere Welt schaffen.
Anette Keitz
Wer kein Ziel hat, kann den Weg nicht finden. Wie werden Ideen zu Produkten? Ohne Kampagne (= Umsetzung) bleiben sie wirkungslos. Wie erkenne ich Bedarf, was Not tut? Wie richte ich mich so ein, dass der Aufwand und der Einsatz von Menschen, Ressourcen, Werkzeugen und Instrumenten im rechten (= stimmigen) Verhältnis zum Ertrag stehen?
Ihre Themen: Barfuß denken und “Wenn – Dann“-Konstruktionen verwandeln.
Achim Horsinka
Hochspannungs-Spezialist und Ton-Künstler. Stimmt Töne und Verhältnisse. Werktätig zwischen Hoch- und Entspannung, Einfall und Zufall.
Sein Thema: Leben ist Schwingung.
Bernhard Stichlmair
… setzt Bäume und Ideen um. Im Garten, Wald und Feld, im Wandel der Jahreszeiten findet er Spiegel- und Resonanzräume für Ihre Themen. Wann ist Zeit für was? Aussaat, Ruhe, Ernte. Wie bilden wir Substanz? Alles fängt damit an, den Ideen einen fruchtbaren Boden zu bereiten. Die Sinne erwachen beim Betrachten der Pflanzenwelt.
Sein Thema: Von der Fruchtbarkeit der Erde zur Fruchtbarkeit der Seele.
Theresa Imre ist in der Weststeiermark in Stainz aufgewachsen. Bauernhöfe, ländliche Strukturen und die Landwirtschaft haben sie damals schon fasziniert. So beschäftigt Theresa das Thema Landwirtschaft und Ernährung auch während ihres Studiums der Internationalen Betriebswirtschaftslehre an der WU Wien weiter. Der Grund, warum sie mit einer Freundin den Foodblog “Eingebrockt & Ausgelöffelt” gründet, auf dem nur regional, biologisch und saisonal gekocht wird. 2015 und 2017 gewinnen sie dann den AMA Foodblog Award und sind in aller Munde. Doch es sollte noch größer werden, denn aus der Idee des Foodblogs ist langsam aber doch die Idee zur Gründung von markta entstanden: Dem ersten digitalen Bauernmarkt, der regionale LebensmittelproduzentInnen und DirektvermarkterInnen mit Menschen zusammenbringt, die auf der Suche nach hochwertigen und regionalen Produkten sind.
Ihr Erfolg mit markta.at zeigt sich auch in zahlreichen Auszeichnungen: Forbes 30 under 30 2020, SDG Bericht der Republik Österreich 2020, SDG Award des Senats der Wirtschaft 2019, WWF Innovate4Nature Award 2018, Smart City Award der Stadt Wien 2018 uvm.
Prof. Thomas Bauernhansl leitet seit 2011 das traditionsreiche Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF)der Universität Stuttgart, sowie das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Während dem Maschinebau Studium an der RWTH Aachen arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Industrie- und Forschungsprojekten und leitete die Gruppe „Prozess- und Technologieplanung“, den Bereich „Integrierte Produktgestaltung“, sowie die Abteilung „Unternehmensentwicklung“. Im Jahr 2002 promovierte Bauernhansl zum Thema:„Bewertung von Synergien im Maschinenbau“. Im Anschluss wirkte er in verschiedenen Positionen in der Freudenberg KG, darunter als Geschäftsführer im Bereich Anlagen- und Werkzeugtechnik, als Leiter des Technology Center in der Sparte Dichtungs- und Schwingungstechnik, sowie als Leiter Global Process Technology und damit die fachliche Führung der Produktion.
Thomas Hann ist Vorstand der ersten regenerativen Genossenschaft im Schwarzwald. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, Changemaker professionell zu unterstützen und zu erforschen, wie ihre Ideen besser in die Gesellschaft integriert werden können. Seine Berufung hat er darin gefunden, gesellschaftliche und unternehmerische Probleme mithilfe regenerativer Geschäftslösungen anzugehen. Sein Ziel ist eine neue Wirtschaft, die das Leben bereichert und die Menschen glücklich macht. In den Herausforderungen, die unsere Gesellschaft durch die Industrialisierungszeit erfahren hat, sieht Thomas Hann den Wunsch nach Stabilität, Zusammenhalt und Daseinsversorgung. Daher entwickelt er Geschäftsmodelle für Produkte, Gemeinschaften und Orte, arbeitet an Investitionskonzepten und berät bei der Gründung von regenerativen Genossenschaften.
Durch eine regenerative Ökonomie sieht Thomas Hann die Möglichkeit, Geld wieder in die Substanzwerte der Erde zu investieren. Die Humusschicht und gesunde Lebensumgebungen werden an Wert gewinnen. Er strebt danach, diese Form regionaler Wertschöpfung in seinen Projekten umzusetzen und sie gleichzeitig mit globalen Communities zu verbinden.
Er selbst beschreibt sich als gewaltloser Rebell, sein Umfeld als Reformer. Thomas Sattelberger ist in Munderkingen geboren, der kleinsten Stadt im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Seine Eltern – der Vater Verwaltungsbeamter, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin – bringen ihm früh bei, Urteilskraft und Differenzierungsvermögen zu entwickeln und Verständnis für andere Kulturen und Mentalitäten. So hat Sattelberger sich schon in der Jugend gegen die Verhütungspolitik der katholischen Kirche, gegen die NPD und gegen den Vietnamkrieg eingesetzt und für mehr Schülerrechte gekämpft. Auf einer Demonstration habe er sogar mal einen Pflasterstein in der Hand gehabt, diesen aber rasch wieder fallen lassen.
Die jungen Jahre des Sturm und Drangs prägen den Macher und regen ihn zum Umdenken an. Er merkt schnell, dass die von ihm früher verteufelte Marktwirtschaft zwar nicht für jeden das Paradies auf Erden sein kann – aber für eine Gesellschaft die einzig vernünftige Grundlage. Zwischen 1975 und 1994 arbeitet Sattelberger für den heutigen Daimler-Konzern in unterschiedlichen Geschäftsfeldern, so auch für die Gestaltung innovativer Personalentwicklungskonzepte. Er erhält diverse Auszeichnungen, unter anderem für das von ihm mitherausgegebene Buch „Das demokratische Unternehmen. Neue Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft“.
Unter all den Stationen seiner beruflichen Karriere ist Sattelberger aber besonders stolz auf die Gründung der ersten Corporate University in Deutschland, der Lufthansa School of Business. Außerdem hat er mit der Selbstverpflichtung der Deutschen Telekom, bis 2015 konzernweit 30 Prozent der Führungspositionen mit Frauen zu besetzen, der Monokultur im Management den Kampf angesagt – und damit auch der ungeheuren Talentverschwendung, die seiner Meinung nach viele deutsche Unternehmen sich bis heute leisten. Er kämpft mit eisernem Willen gegen geschlossene Systeme in Unternehmen, in der Gesellschaft und gegen die daran geknüpfte Chancenungleichheit. „Was das angeht, werde ich niemals die Klappe halten!“
Der heute 72-Jährige ist seit Oktober 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher seiner FDP-Fraktion für Innovation, Bildung und Forschung.
Till Hasbach ist der Entwickler und Gründer von Moonshot – The Innovation Game. Neben seiner Tätigkeit als Spieleentwickler arbeitet Till als Cross Innovation Strategist im u-Institut für unternehmerisches Denken und Handeln. Dort schafft er Schnittstellen zwischen Politik, Kreativwirtschaft und Start-ups. Dabei kombiniert er gerne paradox erscheinende Dinge und erzeugt mit spielerischen Methoden einen ungewöhnlichen Blick auf Bekanntes. Das die mutierte Kopie der Weg zur Originalität ist, hat er von chinesischen Entrepreneuren in Shenzhen gelernt.
„Das Leben ist bunt, teils überraschend und häufig herausfordernd.“
Ausgehend von dieser These sind Tim und Ken der Überzeugung, dass das Leben immer wieder dazwischen kommt und Veränderungen provoziert, die persönliche Ressourcen verbrauchen - allen voran die wohl wichtigste Ressource der Gesundheit. So beschreiben sie sich als ganzheitliche Gesundheitshandwerker, die die Gesundheit als Nährboden für nachhaltige Veränderung und Lebendigkeit sehen und fördern möchten. Ausgehend davon haben sie ihre Kompetenzen und Erfahrungen gebündelt, damit aus einem Umbruch ein Aufbruch entsteht, statt einem Einbruch.
Mit ihrem zukunftsweisenden Konzept „Leben kommt. Jetzt!“ unterstützen Sie Menschen mittels unterschiedlicher geistiger und körperlicher Methoden dabei ein gesundes Leben inmitten der hektischen Realität von heute zu führen. Was ein persönlich gesundes Leben wirklich ausmacht, wird durch ihren innovativen Perspektivwechsel erlebbar gemacht. Neugierig, unkonventionell und authentisch verbinden Sie verschiedene Ebenen miteinander und ermöglichen dadurch angemessene und nachhaltige Veränderungen, ohne den Nährboden der Gesundheit zu verlassen.
Tim R. Schleicher ist Gründer und Geschäftsführer von LEAD Machine Learning. Das interdisziplinäre Team, darunter Lisa Gotzian, begleitet Organisationen dabei, Künstliche Intelligenz (KI) in Organisationen endlich zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Denn KI kann Organisationen und ihre Wirksamkeit auf ein ganz neues Level heben – wenn man’s denn richtig macht. Das geht über schnelle, ko-kreativ mit Führungskräften und Mitarbeitenden entwickelte Prototypen und eine Kulturtransformation, die sich gewaschen hat.
Er ist Senior Fellow der amerikanischen Bildungsorganisation Humanity in Action, wurde als „Leader of Tomorrow“ in den Knowledge Pool des St. Gallen Symposiums berufen und war langjähriger Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er ist ehrenamtlicher Inspirer der Girls Hacker School, für die er Kurse wie „Discovering Algorithms in Python“ anbietet.
Tim hat sich fast überall, wo er zuvor war, halbwegs zurechtgefunden – darunter das Leadership Excellence Institute der ZU, die Deutsche Botschaft in Washington DC, KPMG und, ja, ein paar Jahre als konstant unerschrockener Berater für Digitale Transformation. Im Master hat Tim Data Science an der Leuphana in Lüneburg und an der Columbia in den USA studiert. Er hat ein Herz für gesellschaftliche Herausforderungen, denn darin hat er an der Zeppelin Universität seinen Bachelor gemacht. Dort entstand auch die frühe Bindung zu KU in Form eines Macher-Stipendiums.
Magie kann unsere Neugierde wecken, unser Phantasie- und Kreativpotential fördern und uns verbinden. Tobias Campoverde ist Zauberkünstler, Doktorand, Kultur-Botschafter, Interkultureller Trainer und Mensch. Er hat Philosophy, Politics and Economics in Deutschland, Italien, Südkorea und Kenia studiert. Mit seinem Projekt „Zauberhaftes Deutsch“ war er in den letzten Jahren in verschiedenen Ländern als magischer Botschafter unterwegs und machte in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und der Deutschen Botschaft Werbung für die deutsche Sprache und den kulturellen Austausch. In seiner Promotion beschäftigt er sich mit der Magie der kulturellen Zusammenarbeit und dem Konzept der Transkulturalität. In einer globalisierten Welt, mit neuen Herausforderungen und Realitäten, benötigen wir ständig neue Konzepte und Ideen. Lasst uns gemeinsam „Staunen, Lachen und Weiter-denken“!
Nach einer Ausbildung als Tischler studierte Toni Piskac Innenarchitektur an der Hochschule für Kunst & Design Burg Giebichenstein Halle/Saale. Nach seiner Tätigkeit für den holländischen Büroeinrichtungskonzern Ahrend, war er von 2001 bis 2018 Head of Workplace Consulting & Space Planning für die Schweizer Möbelfirma Vitra. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit der Gestaltung von Lebens- und Arbeitsräumen. Dabei balanciert er Unternehmensziele, fluide Organisationen, moderne Technologien, Nutzeranforderungen und räumliche Voraussetzungen.
Torsten Becker ist Vater von 5 Kindern, seinen CO2-Erben, die den Nachlass nicht ausschlagen können. Der Dipl. Produktdesigner (FH) war 25 Jahre Inhaber einer Agentur für Industriedesign und Kommunikation. 2013 traf er den späteren Co-Gründer Christoph Hiemer, der 20 Jahre lang im Bereich Biomasseenergie arbeitete und eine Karbonisierungsanlage betrieb. Diese Technologie wurde entscheidend weiterentwickelt und ist die Grundlage der dezentralen Minus CO2 Mega Fabriken, die durch gebrauchsfertige Halbzeuge Materialen, Lebensmittel und Energie regenerativ, besser und billiger für alle machen. Torsten Becker hat Freude an der Anwendungsentwicklung der Biokohlenstoffe und Pyrolyseöle, der Skalierung des Geschäftsmodells und der Marke.
Uwe Lübbermann ist der Gründer und zentrale Moderator hinter dem Premium Getränkekollektiv – einer Unternehmer-Geschichte, die seit einigen Jahren immer mehr Beachtung findet und mittlerweile als Parade-Beispiel für gemeinwohlorientiertes Unternehmertum gilt.
Dabei begann die Erfolgsgeschichte von Premium Cola mit einer Unzufriedenheit. Uwe Lübbermann fühlte sich als Kunde eines Cola-Produzenten unrechtmäßig behandelt und beschloss daraufhin, es selbst besser zu machen. Die Organisation, die er dafür aufbaute, zahlt allen die gleichen Löhne, Verträge gibt es keine und die Entscheidungsfindung erfolgt strikt konsensdemokratisch. Mitspracherecht haben dabei nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch Lieferanten und Kunden. Für Uwe Lübbermann sollte all das, was für viele nach einem schier unmöglichen Vorhaben klingt, selbstverständlich sein. Sein Erfolg gibt ihm Recht und führt dazu, dass er mittlerweile einige Unternehmen mit seiner Vision eines zukunftsfähigen Wirtschaftens begleitet.
Valentin Teuffel leitet Speick Naturkosmetik in vierter Generation. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften und Management für KMUs in Innsbruck und Heidelberg und beruflichen Stationen im Bereich FMCG, steigt er 2017 in das Familienunternehmen ein.
Seine Leidenschaft für Marketing und Vertrieb bringt frischen Wind in das Traditionsunternehmen und prägt die strategische Ausrichtung von Speick Naturkosmetik. Valentin Teuffel setzt auf ganzheitliche Unternehmensführung, die alle Facetten des Betriebs durchdringt und beständige Werte mit modernen Ansätzen vereint.
Unter seiner Leitung bleibt Speick Naturkosmetik nicht nur einer der wenigen deutschen Seifenhersteller, sondern hebt sich auch als zukunftsorientiertes, mittelständisches Familienunternehmen hervor. Speick Naturkosmetik steht für sanfte und natürliche Pflegeprodukte seit über 95 Jahren.
Verena Konrad, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin, lebt und arbeitet in Dornbirn (A), seit 2013 Direktorin vai Vorarlberger Architektur Institut, Mitglied des Universitätsrates der Universität Liechtenstein, Kuratoriumsmitglied der IBA Internationale Bauausstellung Heidelberg, 2018 Kommissärin und Kuratorin des Österreichischen Beitrags zur Architekturbiennale in Venedig;
Dr. Viktoria Schäfer ist wissenschaftliche Leiterin sowie Vorstandsvorsitzende des 2018 in Montabaur gegründeten Forschungsinstituts ADG Scientific – Center for Research and Cooperation e.V.
Ihr Studium in Internationaler BWL/Management an der WHU – Otto Beisheim School of Manangement in Valendar führte sie u.a. an die McMaster University (Hamilton, Kanada) und die Università Bocconi (Mailand, Italien), sowie nach Chile, Mexiko und in die USA, bevor sie schließlich an der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule promovierte. In ihrer Forschung beschäftigt Dr. Viktoria Schäfer sich mit kooperativem Leadership, Tugendethik bei Aristoteles, Humanistic Management und insbesondere mit der Moralphilosophie und Epistemologie von Adam Smith sowie der genossenschaftlichen Idee. Diesem Thema widmete sie sich auch in ihrer Dissertation „The Cooperative Idea as an Institutionalization of Adam Smith’s Sympathy Maneuver“.
Für ihr Forschungsprojekt „Tugendethik und Genossenschaftsgedanke“ wurde sie von der renommierten Society for Business Ethics (Washington, D.C.) mit dem SBE Founders' Award ausgezeichnet.
Dr. Viktoria Schäfer ist Senatorin im Senat der Wirtschaft.
Das visionäre Team, bestehend aus Philipp, Jonas, Leo, Alina und Jaaki, hat einen nachhaltigen, hocheffizienten, modularen Geo-Dome entwickelt, dessen Grundstruktur aus nur einem Dreieck besteht und der nahezu ausschließlich aus regionalen, ökologischen und sortenrein-trennbaren Materialien gebaut wird. Aus dieser im Patentantrag befindlichen Formel lassen sich dann energie- und ressourceneffiziente Pavillons, Gewächs- sowie Tiny Häuser in vereinfachten und optimierten Produktionslinien bauen und individuell gestalten.
Außerdem bauen sie in Sozialworkshops mit Kindern und Jugendlichen aus geupcycelten Materialien Lern- und Begegnungsräume an Schulen und Jugendeinrichtungen. Also alles ganz nach dem Firmenmotto: “Make room for your visions!”
Volker Zander, Jahrgang 1968, ist Musiker und Radioautor in Köln. Nach einem Studium der Stadtplanung und einigen Jahren als Entwerfer für Landschaftsarchitekten, sowie als tourender Bassist in einer US-amerikanischen Rockformation, gründete Zander 2005 das Label Apparent Extent auf dem er Künstler-Schallplatten verlegt. Er hat Theatermusik komponiert, produziert O-Ton Feature für das öffentliche Radio und kuratiert Ausstellungen, Konzerte und öffentliche Spaziergänge. Seit geraumer Zeit beschäftigt er sich mit der Spaziergangswissenschaft, einer kritischen Wahrnehmungstheorie und künstlerischen Praxis, die zum Ende des 20. Jahrhunderts von dem Schweizer Soziologen Lucius Burckhardt entworfen wurde.
Prof. Volkmar Liebig ist emeritierter Professor der Hochschule Ulm, Institut für Fremdsprachen und Management (IFM). Er war bei Professor Dr. Dr. h.c. mult. Horst Albach wissenschaftlicher Assistent und Projektleiter am Universitätsseminar der Wirtschaft (USW) in Erftstadt. Von 1979 bis 2012 war er an der Hochschule Ulm an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaft für Ingenieure und Entrepreneurship tätig. Acht Jahre leitete er die Transferzentren Technische Beratung und Mikroelektronik Ulm der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung mit Sitz in Stuttgart. Er war acht Jahre Mitglied des Lenkungsausschusses der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Fachhochschulen in Baden-Württemberg. Von 2000 bis 2005 wurde er vom Wissenschaftsminister Baden-Württembergs beurlaubt, um als Managing Director des Zentrums für Unternehmertum und Existenzgründung an der WHU – Otto Beisheim School of Management tätig zu sein. Während dieser Zeit begleitete er die Gründung des Center of Asset and Wealth Management.
Professor Liebig ist ehem. Vorsitzender des Forschungsrats des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn. Er ist Mitglied der Auswahljury „Herausforderung Unternehmertum“ der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), Berlin, und Jurymitglied des Businessplan-Wettbewerbs BayStartUp.
Er ist Mitglied der Erich Gutenberg Arbeitsgemeinschaft (EGA), der Justus von Liebig-Gesellschaft, der Senckenberg Naturforschenden Gesellschaft sowie Mitglied des Fachbeirats der Stiftung Club of Hamburg.
Wendelin Abresch ist Gründer, Unternehmer und seit vielen Jahren als Markenstratege und -entwickler für Konzerne und mittelständische Unternehmen tätig. Seine Erfahrungen schöpft er u.a. aus der Gründung der 1&1 EDV Marketing GmbH, der Gründungsgesellschaft der heutigen 1&1 Internet AG.
2021 hat Wendelin Abresch dann die Wäller Markt eG gegründet. Eine ECommerce Plattform, die regionales Einkaufen im Westerwald ermöglicht. Das besondere: Wäller Markt ist genossenschaftlich organisiert und gehört den Menschen der Region.
Wilhelm Schmid, geboren 1953 in Bayerisch-Schwaben, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophiepreis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein bisheriges Werk zur Lebenskunst.
Er studierte Philosophie und Geschichte in Berlin, Paris und Tübingen. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als philosophischer Seelsorger am Spital Affoltern am Albis in der Nähe von Zürich/Schweiz.
2004 veröffentlichte er das Taschenbuch „Mit sich selbst befreundet sein. Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst“, gefolgt von „Selbstfreundschaft. Wie das Leben leichter wird“ in 2018 sowie seiner neusten Buchveröffentlichung „Heimat finden. Vom Leben in einer ungewissen Welt“ aus 2021.
Willi Kaczorowski ist seit 2013 freiberuflicher Strategieberater für Politik und Verwaltung. Nach dem Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaft in Berlin, Washington, D.C. und Speyer arbeitete er zunächst zehn Jahre im höheren Verwaltungsdienst der Länder NRW und Brandenburg. Im Jahre 1994 wechselte er zu KPMG Consulting (heute Bearingpoint) und Capgemini in Projekten der Verwaltungsreform. Anschließend war er ab 2003 beim Technologieunternehmen Cisco als Direktor in der Internet Business Solutions Group tätig. Während seiner Tätigkeit bei Cisco war er sechs Jahre lang Vorsitzender des AK E-Government des BITKOM und vier Jahre stellvertretender Vorsitzender des Lenkungskreises Public Sector des BITKOM. Kaczorowski beriet die Bertelsmann Stiftung von 2016 bis 2017 im Projekt „Smart Country“. 2014 veröffentlichte er das Buch „Die smarte Stadt – Den digitalen Wandel intelligent gestalten: Handlungsfelder, Herausforderungen, Strategien“. Darüber hinaus ist er Verfasser zahlreicher Buch- und Zeitschriftenartikel und Herausgeber des Podcasts „Smart City Talk“.
Dr. Winfried Richter (1964) ist Entrepreneur in Stuttgart. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Pioniergeist und des STEYG Startup Hub. Winfried war Mitgründer eines Technologie-Unternehmens im Bereich Smart Home sowie eines Service-Startups für Coffee Catering. Zudem war er Chief Mentor bei der European Innovation Academy in Nizza.
Zuvor wirkte der Ingenieur zwei Jahrzehnte lang in der Maschinenbauindustrie als Geschäftsführer der Felss GmbH, Königsbach-Stein, sowie in der Geschäftsleitung der Trumpf Gruppe, Ditzingen. Dabei ging er insbesondere im Bereich der Unternehmensstrategie, im Branding und Marketing sowie bei der Mitarbeiterführung außergewöhnliche Wege. Mit der Erschließung neuer, innovativer Geschäftsfelder setzte er immer wieder überraschende Akzente.
Winfried studierte Maschinenbau, Astrophysik und Theaterwissenschaften in Stuttgart und San Diego.
Prof. Dr. Wolfgang Jenewein ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und Direktor des Instituts für Customer Insight (ICI-HSG). Bevor er im Februar 2011 an die Universität St. Gallen berufen wurde, war er Ordinarius für Personalführung und Weiterbildung an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.
Wolfgang Jenewein beschäftigt sich in Forschung und Lehre schwerpunktmässig mit Positiver Führung, der kulturellen Transformation von Organisationen, sowie der Führung von Hochleistungsteams in der Wirtschaft und im Sport.
Er hält Vorlesungen an der Universität St. Gallen, der Rotman School of Management (University of Toronto) sowie der RWTH Aachen und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet – unter anderem im Mai 2016 mit dem „Credit Suisse Best Teaching Award“ der Universität St. Gallen und im Oktober 2018 mit dem „Best Teacher Worldwide of the Academic Year 2018 Award“ des renommierten, internationalen CEMS Programms. Seine Publikationsliste umfasst zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Artikel in führenden Zeitschriften und Magazinen.
Wolfgang Jenewein berät und coacht internationale Großkonzerne auf Vorstandsebene und hat unter anderem mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft, dem Alinghi Segelteam und verschiedenen Vereinen der deutschen Fußball-Bundesliga sowie einem Schweizer Super-League-Verein zusammengearbeitet. Im Frühjahr 2016 wurde er vom „Focus“-Magazin zu einem der fünf einflussreichsten Leadership-Trainer in Deutschland ernannt.
Die 25hours Hotels sind Teil von Ennismore, einem in Kultur und kreativem Netzwerk verwurzelten Hospitality-Unternehmen. Das globale Kollektiv ist von Gründerpersönlichkeiten geprägt und beinhaltet Marken, bei denen zeitgemäße Gastfreundschaft im Mittelpunkt steht. Ennismore ist ein Joint-Venture mit Accor, das 2021 formiert wurde.
Die Marke 25hours bauten die vier Initiatoren Christoph Hoffmann, Kai Hollmann, Ardi Goldman und Stephan Gerhard von 2005 an auf. Heute gibt es 14 Hotels im deutschsprachigen Raum sowie in Paris, Florenz und Dubai. 25hours ist eine smarte Hotelidee, die von charmant-lockerem Service geprägt, Antworten auf die Anforderungen eines urbanen, kosmopolitischen Reisenden sucht. Die Marke setzt auf Individualität, Authentizität und Persönlichkeit und gestaltet unter dem Motto „Kennst du eins, kennst du keins“ jedes ihrer Hotels mit unterschiedlichen Designern und einzigartigem Stil. Sydney und Melbourne zählen zu den zukünftigen Destinationen.
Atelier Gardens ist ein 6 Hektar großer Campus für pioneers of change und regeneratives Unternehmertum mit Blick auf das berühmte Berliner Flugfeld Tempelhof. Früher als UFA Studios Tempelhof, Berliner Union-Film und BUFA bekannt, blickt der Campus auf eine mehr als 100-jährige Tradition des Geschichtenerzählens zurück. Jetzt wird der Pionier- und Kreativgeist des Geländes wiedererweckt, indem unter dem Motto "Celebrating Soil, Soul, Society" ein breites Spektrum an AkteurInnen des gesellschaftlichen Wandels eingeladen werden: SozialunternehmerInnen, AktivistInnen, WissenschaftlerInnen, Kreative, Kulturinitiativen, PädagogInnen, GärtnerInnen und KünstlerInnen können in den Ateliergärten arbeiten und lernen und sich vernetzen und verbünden.
CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg ist ein Gemeinschaftsprojekt von Politik, Bildung, Wirtschaft, Industrie und engagierten Pionier:innen in Vorarlberg. Aufgabe der CampusVäre ist die Transformation ehemaliger 12.000 qm großer Industriehallen hin zu einer „Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft“, die dadurch entstehende Belebung des Areals Campus V in Dornbirn und die Vernetzung der dort angesiedelten Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen. Als Institut werden außerdem Forschungsprojekte untersützt und überregionale Kooperationen und Netzwerke gewebt.
11 Hektar | 52 Kunstwerke | 4 Häuser
[…] Das ›Tal‹ ist anders. Es geht hier um das Wirkliche und mehr noch um das, was möglich ist und wäre. Es geht um Eigenes, und vielleicht mehr noch um Fremdes; sicherlich zuerst um Kunst, doch genauso auch um diesen Ort, um seine Gestaltung, um seine Gestalt. Das ›Tal‹ ist ortsspezifisch und gewinnt gerade dadurch Modellcharakter. Es begreift sich als ein privater öffentlicher Raum, ein öffentlicher Raum der durch die Kunst allererst gebildet wurde. Die Kunst gestaltet diesen Ort über die Kunst hinaus. […]*
Das Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ ist eine Plattform für interdisziplinäre, interkulturelle und intersektorale Forschung, Lehre und Weiterbildung im Bereich der Führung und Wirtschaftsethik an der Zeppelin Universität.
Das LEIZ wurde 2013 mit zwei Schwerpunkten gegründet: Institutional Economics und Economic Psychology. Das fortwährendes Ziel ist es, diese beiden Ansätze zu einem einheitlichen Führungsmodell, der relationalen Führung, zu formen.
Das LEIZ erfüllt seine Mission durch:
Mit dem LEIZ verbindet uns eine strategische Partnerschaft im Rahmen unterschiedlicher Projekte und Formate in der Bodensee-Region.
Das Prothese Magazin ist eine unabhängige Kultur-, Literatur- und Wissenschaftszeitschrift mit Beiträgen aus dem Bereich Natur- und Kulturwissenschaft, Kunst, Komposition, Lyrik und Performance. Die Zeitschrift wurde 2016 in Hamburg gegründet und erscheint einmal jährlich zu wechselnden Themen.
In bisherigen Ausgaben haben u. a. veröffentlicht Michaela Ott, Sönke Ahrens und Horst Bredekamp.
Herausgeberinnen sind Mirjam Groll, Art W. Krüger, Simon Gumprecht und Veronika Zöller.
Die Vision von Protopia ist es eine neue Plattform und Gemeinschaft für regeneratives Konsumverhalten zu schaffen. Gemeinsam mit einem Netzwerk, das die Perspektiven von Kunst, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft vereint, soll ein gemeinschaftlicher Zukunftsort entstehen, der regenerative Ansätze in unterschiedlichen Facetten erlebbar macht und eine Keimzelle für einen zukunftsfähigen Verhaltenswandel ist.
Protopia versteht Regeneration als ganzheitliche, lebendige und zukunftsfähige Beziehung zu uns selbst, anderen und der Umwelt. Ein wichtiger Teil davon ist das Konsumverhalten. Protopia will von Menschen lernen, um andere zu inspirieren und zu befähigen ihre eigene Reise zu einem regenerativen Konsumwandel zu starten.
Dafür werden entstehende Narrative, Trends und sich wandelnde Verhaltensweisen erfroscht und regenerative, lebenswerte Zukünfte erprobet. So soll gemeinschaftlich gelernt werden, wie uns sowohl persönlich als auch gesamtgesellschaftlich der Wandel hin zu einem regenerativen Konsumverhalten und damit einer lebenswerten Zukunft gelingen kann.
An der Schnittstelle zwischen Design und Kunst ist das studio spitzar spezialisiert auf die Entwicklung digitaler Moodboards für Präsentationen und Webauftritte.
Marco Spitzar war an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterklasse von Bruno Gironcoli und setzt sich vor allem für einen offenen Dialog von Kunst und Design ein und verbindet gerne die Kreativwirtschaft mit der Industrie.
Die Universität St. Gallen – Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) – beherbergt die grösste wirtschaftswissenschaftliche Fakultät des deutschsprachigen Raums. Gemäß internationalen Einstufungen ist die Universität St. Gallen eine der führenden Wirtschaftshochschulen in Europa.
Mit dem ehemaligen Institute for Customer Insight, nun Institute for Mobility, haben wir im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts zur Sinnstiftung in Organisationen neue Perspektiven im Themenfeld Purpose entwickelt. Diese gemeinschaftliche Auseinandersetzung setzt sich durch einen regelmäßigen Austausch mit einigen Köpfen des Instituts fort.
W.I.R.E.
W.I.R.E. ist ein unabhängiger Think Tank, der an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis die Gestaltung der Zukunft kuratiert. Die Grundlage dafür bildet eine systematische Früherkennung relevanter Entwicklungen und deren Übersetzung in langfristige Strategien und Handlungsfelder für private und öffentliche Organisationen und deren Entscheidungsträger.
Als interdisziplinäre Plattform differenziert sich W.I.R.E. seit der Gründung 2007 durch ein übergreifendes Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft und nutzt dieses Wissen für die Entwicklung von langfristigen Entscheidungsgrundlagen, Ideen und neuen Lösungsansätzen. Der inhaltliche Fokus liegt u.a. auf den weiterführenden Folgen der digitalen Transformation und dem Verknüpfen von marktwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Innovation im Umfeld unterschiedlicher Sektoren von Gesundheits- und Finanzdienstleistungen bis hin zu Immobilien oder Medien.
FUTURE SOCIETY ASSOCIATION:
Die FUTURE SOCIETY ASSOCIATION (FSA) ist eine Plattform des Think Tanks W.I.R.E., der sich unabhängig und politisch neutral in der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis offen und kritisch mit der Gestaltung der Zukunft beschäftigt. Als Non-for-Profit Verein hat die FUTURE SOCIETY ASSOCIATION das Ziel, Freiräume für eine offene Auseinandersetzung mit der Zukunft auszubauen und zu stärken, die nicht durch Partikulärinteressen oder kurzfristige Markttrends und Bedürfnisse beeinflusst wird.
Die Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee ist eine staatlich anerkannte und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg akkreditierte privatwirtschaftliche Stiftungsuniversität.
Das Selbstverständnis der Zeppelin Universität:
Die großen Fragen von Gegenwart und Zukunft sind zu komplex und vernetzt, als dass sie eindimensional zu beantworten wären. Die wachsende soziale, politische, ökonomische, kulturelle, ökologische und mediale Vernetzung der Welt bedingt einen Ort des gemeinsamen Diskurses. Und dieser Ort ist die Universität. Ihr kommt im 21. Jahrhundert eine besondere Rolle zu.
Als Alma Mater einiger Köpfe unseres KU Kollektivs sind wir glücklich und stolz die ZU als Partner im Bereich unserer Forschungs- und Bildungsformate zu führen.
Der Kuration unserer Impulsformate und Bildungsprogramme widmen wir uns mit Kopf, Herz, Bauch und Hand. Wir stehen in regem Austausch mit einer Vielzahl an zukunftsweisenden Akteur:innen aus der DACH-Region rund um unsere Vision des Resonanz-Unternehmertums. Natürlich haben wir auch stets ein großes Interesse daran, neue spannende Köpfe und Organisationen kennenzulernen, mit denen wir über unsere Themen in einen fruchtbaren Austausch kommen können.
Falls Du also selbst ein Kopf bist oder eine Organisation vertrittst, die in Resonanz zu unserem Wirken steht und einen bereichernden Beitrag dazu leisten kann, freuen wir uns über eine spontane Kontaktaufnahme. Wenn Dir eher jemand einfällt, den wir unbedingt kennenlernen sollten, spitzen wir ebenso interessiert die Ohren.
Jonas verantwortet bei Kreatives Unternehmertum die inhaltliche Kuration unserer Programme und steht Dir für alle Fragen rund um unsere Impulsgebenden gerne zur Verfügung.