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IV. Haltestelle: Leipzig, 2. Juni

Die vierte Haltestelle der diesjährigen KU Strassenschau brachte uns nach Leipzig. Im Rahmen eines Parcours zu den mitunter spannendsten Orten der Pleißenmetropole begaben wir uns auf die Suche nach dem Neuen und stellten die Frage: Wie viel kulturelle (R)Evolution braucht Unternehmertum?

©Margret Hoppe und Sebastian Stumpf
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IV. Haltestelle: Leipzig, 02. Juni:
Auf der Suche nach dem Neuen: Wie viel kulturelle (R)Evolution braucht Unternehmertum?

  • Kim Wortelkamp: Kultur und Kultivieren - ein Gang durch Plagwitz und Lindenau
  • Julia Lampert: Das Aufkommen einer neuen Digital-Kultur – Perspektiven auf das Metaverse
  • Ludwig Koehne: Willkommen in der Techne Sphere - Einblicke in eine unternehmerische Reise

Das Format beginnt um 18.00 Uhr und endet um 21.30 Uhr mit einem offenen Ausklang.
Das inhaltliche Programm wird durch ein kulinarisches Rahmenprogramm begleitet.

Kim Wortelkamp
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Kim Wortelkamp

Entwerfer & Unternehmer

Kim Wortelkamp, geb. 1970, geschäfts­führender Gesell­schafter der inter­diszipli­nären Gestaltungs­plattform quartier vier in Leipzig. Er bewegt sich in allen Maß­stäben, vom Städte­bau, der Architektur und Frei­raum­planung bis hin zum Produkt­design. Seine Arbeiten zeichnen sich meist durch einen starken Kontext zur bildenden Kunst aus und erhielten zahlreiche Preise, darunter den Staats­preis für Architektur sowohl für das Kunstschau­lager „Depositum“ in Rheinland Pfalz als auch für die „Halle 14“ in Leipzig, einem Zentrum für zeitge­nössische Kunst, in dem er seit 2014 im Vorstand agiert. Weiterhin ist er Geschäfts­führer der wachsgut UG&Co KG, einer kleinen Immobilien­firma auf der Suche nach sozialer Wirtschaft­lich­keit und leitet die Skulpturen­landschaft „im Tal“, die sein Vater vor über 30 Jahren initiiert hat.

Kim Wortelkamp

Entwerfer & Unternehmer

Kim Wortelkamp, geb. 1970, geschäfts­führender Gesell­schafter der inter­diszipli­nären Gestaltungs­plattform quartier vier in Leipzig. Er bewegt sich in allen Maß­stäben, vom Städte­bau, der Architektur und Frei­raum­planung bis hin zum Produkt­design. Seine Arbeiten zeichnen sich meist durch einen starken Kontext zur bildenden Kunst aus und erhielten zahlreiche Preise, darunter den Staats­preis für Architektur sowohl für das Kunstschau­lager „Depositum“ in Rheinland Pfalz als auch für die „Halle 14“ in Leipzig, einem Zentrum für zeitge­nössische Kunst, in dem er seit 2014 im Vorstand agiert. Weiterhin ist er Geschäfts­führer der wachsgut UG&Co KG, einer kleinen Immobilien­firma auf der Suche nach sozialer Wirtschaft­lich­keit und leitet die Skulpturen­landschaft „im Tal“, die sein Vater vor über 30 Jahren initiiert hat.

Ludwig Koehne
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Ludwig Koehne

Unternehmer, Kirow Leipzig

Ludwig Koehne ist Geschäftsführer des Weltmarktführers „Kirow Leipzig“ und Absolvent der Volkswirtschaftslehre der University of Oxford. Als Referent der Treuhandanstalt Zentrale Berlin zog er kurz nach der Wiedervereinigung nach Ostdeutschland und baute anschließend darauf das Unternehmen für Eisenbahnkrane von Grund an neu auf. Mittlerweile ist er einer der wichtigsten Impulsgeber, Gestalter und Unternehmer im Osten Deutschlands.

Den Standort des Unternehmens in Leipzig gestaltete Koehne zur „Techne Sphere Leipzig“ um, einem künstlerisch-architektonischen Begegnungsort zwischen Unternehmertum und Kultur. Auf diesem vielseitigen Campus befindet sich auch die Oscar Niemeyer Sphere, ein letzter Entwurf des berühmten Architekten Oscar Niemeyer, der heute als Genussstätte und Kantine dient. Im Rahmen der Techne Sphere siedelte sich auch die HeiterBlick Straßenbahnbaugesellschaft auf dem Gelände der „Kirow Leipzig“ an.

© Hartmut Nägele

Ludwig Koehne

Unternehmer, Kirow Leipzig

Ludwig Koehne ist Geschäftsführer des Weltmarktführers „Kirow Leipzig“ und Absolvent der Volkswirtschaftslehre der University of Oxford. Als Referent der Treuhandanstalt Zentrale Berlin zog er kurz nach der Wiedervereinigung nach Ostdeutschland und baute anschließend darauf das Unternehmen für Eisenbahnkrane von Grund an neu auf. Mittlerweile ist er einer der wichtigsten Impulsgeber, Gestalter und Unternehmer im Osten Deutschlands.

Den Standort des Unternehmens in Leipzig gestaltete Koehne zur „Techne Sphere Leipzig“ um, einem künstlerisch-architektonischen Begegnungsort zwischen Unternehmertum und Kultur. Auf diesem vielseitigen Campus befindet sich auch die Oscar Niemeyer Sphere, ein letzter Entwurf des berühmten Architekten Oscar Niemeyer, der heute als Genussstätte und Kantine dient. Im Rahmen der Techne Sphere siedelte sich auch die HeiterBlick Straßenbahnbaugesellschaft auf dem Gelände der „Kirow Leipzig“ an.

Julia Lampert
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Julia Lampert

Senior Researcher, 2bAhead

‘Future Science is the ability to scratch yourself before it itches.’
Julia Lampert ist seit 2016 Senior Researcher bei 2bAhead, einem der größten unabhängigen Zukunftsforschungsinstitute in Europa. Sie studierte Zukunftsforschung an der FU-Berlin und schrieb ihre Doktorarbeit über langfristige Perspektiven im Nahen Osten unter dem Titel ‘Jerusalem 2060’. Heute arbeitet sie an einem umfassenden Themenkomplex am Nexus zwischen neuen Technologien, deren disruptivem Potenzial für Unternehmen und gesellschaftlichen Verschiebungen. Die sich daraus ergebenden neue Gestaltungsräum von Zukünften und die damit verbundenen langfristigen strategischen Implikationen sind dabei der entscheidende Fokus im Übergang zwischen Forschung und Unternehmenspraxis.

Schwerpunkte ihrer letzten Studien waren beispielsweise der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Zukunft von Arbeit und ‚Human-Digitalen Teams‘, eine Verschiebung von Gesellschaftlichen Wertesystemen und deren Einfluss auf die ‚Zukunft von Marken‘, der Einfluss von autonomem Fahren und Automatisierung auf die ‚Zukunft von Mobilität und Logistik‘ sowie positive ‚Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft‘.
Ihr aktuelle Studie bearbeitet die disruptiven langfristigen Potenziale von Blockchain Technologien, sowie dreidimensionaler digitaler Räume (VR/AR/XR) in der ‚Zukunft des Metaversums‘. Das methodische Vorgehen orientiert sich dabei an der in der Zukunftsforschung prominenten Delphi Methode, die es ermöglicht mit Hilfe von iterativ-qualitativen Tiefeninterviews Zukunft in der Gegenwart systematisch zu beleuchten.

Julia Lampert

Senior Researcher, 2bAhead

‘Future Science is the ability to scratch yourself before it itches.’
Julia Lampert ist seit 2016 Senior Researcher bei 2bAhead, einem der größten unabhängigen Zukunftsforschungsinstitute in Europa. Sie studierte Zukunftsforschung an der FU-Berlin und schrieb ihre Doktorarbeit über langfristige Perspektiven im Nahen Osten unter dem Titel ‘Jerusalem 2060’. Heute arbeitet sie an einem umfassenden Themenkomplex am Nexus zwischen neuen Technologien, deren disruptivem Potenzial für Unternehmen und gesellschaftlichen Verschiebungen. Die sich daraus ergebenden neue Gestaltungsräum von Zukünften und die damit verbundenen langfristigen strategischen Implikationen sind dabei der entscheidende Fokus im Übergang zwischen Forschung und Unternehmenspraxis.

Schwerpunkte ihrer letzten Studien waren beispielsweise der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Zukunft von Arbeit und ‚Human-Digitalen Teams‘, eine Verschiebung von Gesellschaftlichen Wertesystemen und deren Einfluss auf die ‚Zukunft von Marken‘, der Einfluss von autonomem Fahren und Automatisierung auf die ‚Zukunft von Mobilität und Logistik‘ sowie positive ‚Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft‘.
Ihr aktuelle Studie bearbeitet die disruptiven langfristigen Potenziale von Blockchain Technologien, sowie dreidimensionaler digitaler Räume (VR/AR/XR) in der ‚Zukunft des Metaversums‘. Das methodische Vorgehen orientiert sich dabei an der in der Zukunftsforschung prominenten Delphi Methode, die es ermöglicht mit Hilfe von iterativ-qualitativen Tiefeninterviews Zukunft in der Gegenwart systematisch zu beleuchten.

Techne Sphere
Niemeyerstraße 2-5
04179 Leipzig

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