Was bedeutet genau Social Entrepreneurship? Was steckt hinter dieser Bewegung? Wie hat Social Entrepreneurship Zukunft?
Eine Arbeit zu intersektorale Hybridisierungen und Handlungslogiken im etablierten Wohlfahrtsstaat Deutschland.
Die Relevanz des Phänomens Social Entrepreneurship ist aufgrund verschiedener Infragestellungen und Veränderungen der institutionellen Designs auch in Deutschland, wo von einem etablierten Wohlfahrtstaat ausgegangen werden kann, gegeben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Phänomen Social Entrepreneurship in Deutschland in einer intersektoralen Betrachtungsweise zu erkunden. Im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns der interpretativen Sozial-Forschung werden Experteninterviews geführt, um durch eine abduktive Herangehensweise und unter Bezugnahme relevanter Theorien aus dem wissenschaftlichen Kontext, das Phänomen in einer neuen Betrachtungsweise zu deuten. So werden ausgehend von der These eines gemeinsamen sozialunternehmerischen Mindsets, der sich sektorenübergreifend etabliert, unterschiedliche intersektorale Hybridisierungen und Handlungslogiken ausfindig gemacht.
Stichworte: Social Entrepreneurship, Gesellschaftliches Unternehmertum, Etablierter Wohlfahrtsstaat Deutschland, Intersektorale Betrachtungsweise, Hybridisierungen, Handlungslogiken
FÜR EIN NEUES ZEITALTER VON UNTERNEHMERTUM:
Aus der tiefen Überzeugung, gesellschaftlich notwendige Transformation regenerativ durch Unternehmertum zu gestalten – im Einklang mit Mensch, Markt und Gesellschaft - gründete Manuel gemeinsam mit Jonas Nussbaumer KREATIVES UNTERNEHMERTUM (KU) vor neun Jahren.
Im interdisziplinären Ökosystem mit impulsgebenden Köpfen aus Wirtschaft, Wissenschaft, & Zivilgesellschaft werden gemeinsam mit Gesellschafts-gestalter:innen aus der DACH-Region zukunftsweisende unternehmerische Vorhaben umgesetzt, die nachhaltig Resonanz durch gesellschaftlichen Nutzen erzeugen.
Als ehemaliger Leistungssportler und nach dem Studium der Wirtschafts-, Kultur- und Politik-Wissenschaften an der Zeppelin Universität, beschäftigen Manuel Fragen der individuellen, kollektiven & unternehmerischen Potentialentfaltung von Menschen zeit seines Lebens. Daraus entwickelte er, gemeinsam mit führenden Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen aus dem KU Ökosystem den Ansatz der Resonanz-Kultur-Theorie zur ganzheitlichen unternehmerischen Potentialentfaltung.
Aus seiner geschäftsführenden Rolle verantwortet Manuel gemeinsam mit Jonas die gesamtheitliche Weiterentwicklung von KU. Als begleitend-impulsgebender Kopf ist er vor allem im Rahmen zahlreicher KU Projekte aktiv und widmet sich innerhalb der Organisation den Bereichen Vertrieb, Finanzen, Personal und strategische Strukturen.
Die Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee ist eine staatlich anerkannte und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg akkreditierte privatwirtschaftliche Stiftungsuniversität.
Das Selbstverständnis der Zeppelin Universität:
Die großen Fragen von Gegenwart und Zukunft sind zu komplex und vernetzt, als dass sie eindimensional zu beantworten wären. Die wachsende soziale, politische, ökonomische, kulturelle, ökologische und mediale Vernetzung der Welt bedingt einen Ort des gemeinsamen Diskurses. Und dieser Ort ist die Universität. Ihr kommt im 21. Jahrhundert eine besondere Rolle zu.
Als Alma Mater einiger Köpfe unseres KU Kollektivs sind wir glücklich und stolz die ZU als Partner im Bereich unserer Forschungs- und Bildungsformate zu führen.
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