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Gesellschaftsgestaltertum auf Gleisen.

Ein Reisebericht der KU Strassen­schau 2022.

Wir reisen fünf Tage, durch fünf Städte. Im Gepäck fünf Fragen, in Köpfen und Bäuchen und Herzen so viele mehr. Wir reisen los, um Unternehmer:innen zu treffen. Und Architekt:innen, Künstler:innen, Politiker:innen, Forschende und Kreative. Manche, die wir treffen, sind alles und nichts davon. Und doch sind sie am Ende des Tages trotzdem alle eins: Gestalter:innen. Gesellschaftsgestaltende. Auf der Suche nach Antworten auf dutzende Fragen und am Ende auf die eine: Wie können wir als Unternehmende Gesellschaft mitgestalten? Und weiter: Wie können wir eine sozial denkende, ökonomische Gemeinschaft schaffen, in der sich alle Akteur:innen einbringen können? Entfalten können? In denen wir Potentiale nutzen, nachhaltig mit Umwelt und uns umgehen? Eine, mit der wir keine verbrannte Erde hinterlassen? Eine, in der wir Diverses blühen lassen und trotzdem nach dem streben, was uns verbindet. Die KU Strassenschau bringt fünf Fragen mit und wirft Dutzende neue auf. Ein Reisebericht.

Die Reise führte uns durch die Schweiz und Österreich und durch den Süden, Osten und Norden Deutschlands. Sie bringt uns in urbane Wirkungsfelder unternehmerischer Energien, auf Vorarlberger Bergseen, führt uns durch Markthallen in Plagwitz, über Industriegelände mit Kunstinstallationen und in eine Scheune. Die Reise selbst so divers wie ihre Teilnehmenden. Die Impulsgebenden so vielschichtig, wie die Antworten auf die fünf Fragen, die wir uns stellen.

I. Haltestelle: Kraftwerk Zürich, 30. Mai 2022
Die Zukunft vorherzusagen, das scheint zum Glück unmöglich. Sie zu gestalten ist es jedoch nicht. Wie wir das tun, liegt in unserer Hand. Was ist die Zukunft der sozialen Innovation? Diese Frage stellt der erste Etappenhalt, Zürich. Warum wir eine breite Zukunft der sozialen Innovation vor uns haben (müssen), erklärt der erste Impulsgeber Stefan Pabst. Als Physiker und Philosoph setzt er sich mit dem Unternehmertum zwischen technologischer Innovation und gesellschaftlichem Wandel auseinander.

Eine Antwort auf die Frage nach dem "WIE?" bekommen wir von Pascal Dulex, Creative Director von freitag.lab. Das konsequente Denken in Kreisläufen erwächst aus Sinnstiftung und führt zu neuer Anregung von Sinnstiftung. Wir bewegen uns in eine Zeit, die durch Zirkularität geprägt werden wird, die wir durch Kreisförmiges prägen wollen. Weg vom linearen, hin zum Denken in Zyklen. Dieser Habitus benötigt zwei Dinge: KERNANLIEGEN und KONSEQUENZ. Dabei bedingen sich beide gegenseitig: Ohne Kernanliegen ist keine Konsequenz möglich, ohne Konsequenz kein Kreislauf. Doch wie schafft das Unternehmertum? Für Pascal Dulex liegt es in der kollektiven Suche nach unternehmerischen Werten. Sie müssen gesucht, manifestiert und immer wieder neu evaluiert werden. Das Gelingen des Kreislaufes liegt also auch darin, immer wieder nachzuhaken, wie er noch runder werden kann. Ständig in die Weiterentwicklung des eigenen Kernanliegens investierend – persönlich und kollektiv.

Gesellschaftlich-nachhaltige Gestaltung der Zukunft versteht sich darin, sich gemeinschaftlich zu entwickeln. Der WEG ist dabei genauso wichtig wie das Ziel an sich – schaffen wir es alle Teilhabenden in den Gestaltungsprozess einzubinden, sind wir schon einen großen Schritt gegangen. Nathalie Moral, Geschäftsführerin der Stiftung Clima Now spricht in Zürich darüber, wie man die Ideen, die geistigen und materiellen Ressourcen, die schon in der Gesellschaft bestehen, kollektiv bündeln und kuratieren kann, um Herausforderungen zu begegnen, die nur gemeinschaftlich gelöst werden können. „Wofür hättest Du gern 200 Ideen?“ fragt Nathalie Moral in die Runde. Und: „Welches ist das Narrativ, was Du gern ändern würdest?“. Darin liegt implizit eine uns bekannte Frage: In einer Welt voller Lösungen, welche willst Du suchen? Oder wie es Frithjof Bergman sagen würde: Was ist es, was Du wirklich, wirklich willst?

II. Haltestelle: illwerke vkw, Vorarlberg, 31. Mai 2022
Doch wie können wir gemeinschaftlich denken, fühlen, gestalten und vor allem entscheiden in einer so diversen, schnelllebigen Gesellschaft? Die Antwort, die wir in Vorarlberg finden lautet: in regionalen Gemeinschaften.Wie gelingt die unternehmerisch-kollektive Zukunftsentwicklung einer Region? Wir befinden uns in einem kraftgebenden Umfeld: Die illwerke vkw produzieren Energie für ganz Vorarlberg. Das vor acht Jahren neu erbaute Gebäude, war damals der größte Hybrid-Bau bestehend aus sehr viel Holz, Glas und Beton. Auf den Bergsee im Montafon hinausragend strahlt das Gebäude die Vereinigung von Tradition und Innovation aus. Thematisiert von Hanns-Peter Cohn, einem Unternehmer mit langer Geschichte. Auch diese Frage bewegt die Runde des Abends: Was nehmen wir mit, was lernen wir dazu? Und: wie nehmen wir mit? Lokal verbundene Menschen, Altgewachsenes und Einzigartiges? Und wer bestimmt eigentlich was eine Region will?

Die Zukunft des Menschen ist lokal, so sagt es Impulsgeber Hubert Rhomberg. Neigen wir doch manchmal dazu uns in einer immer globaleren, immer vernetzter-denkenden Welt zu verlieren, hilft die Besinnung auf das soziale Kapital, welches sich quasi direkt „vor unserer Haustüre“ befindet. Wie ist es nun möglich, eine ganze Region mitzudenken, zu fördern, Zukunftsfähig zu entwickeln? Clarissa Rhomberg erzählt von den neuen Arbeitsweisen der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein: eine Stiftung, die arbeitet wie ein kreatives Startup. Kernanliegen ist, Beziehungen zu einer Region weiterzuentwickeln. Die Projekte sind so vielfältig wie das Land selbst: von sozialer Nachbarschaftshilfe über Bildungsprojekte zur ökologischen Landwirtschaft.

Es wird die Vielfalt der Anliegen unterschiedlicher Anteilshaber:innen klar: Sie unterscheiden sich zwischen Generationen, Professionen, Charakteren. Um nachhaltige Entwicklung zu schaffen, darf keine und keiner auf der Strecke bleiben. Sonst ist die Entwicklung zwar vielleicht scheinbar effektiver, pragmatischer, schneller - aber eben nicht nachhaltig. Also müssen alle Beteiligten an einen Tisch gebracht werden – das scheint schwer, aber erstrebenswert. Vorarlberg versucht es - mit tatkräftiger Unterstützung der Unternehmer:innen in der Region.

III. Haltestelle: Luitpold Lab, München, 01. Juni 2022
Teilhabende in Interaktion miteinander bringen, in die Auseinandersetzung mit der eigenen Wirkungskraft - das ist auch in urbanen Umfeldern wichtiger denn je. In München bleiben wir thematisch bei den regionalen Potentialen, nur unser Subjekt verändert sich: aus den ländlichen Vorarlberger Alpen bewegen wir uns zur Gestaltung städtischer Umfelder. „Wie gelingt die nachhaltige Entfaltung von urbanen Potentialen? fragen wir uns im angeregten Gespräch mit drei Architekt:innen. Im städtischen Umfeld scheinen wir nie allein. Unsere Wege kreuzen sich mit denen anderer stündlich, minütlich. Und obwohl wir uns treffen, sehen, verschwommen wahrnehmen, BEGEGNEN wir uns nicht mehr. Seltsam, dass man sich in der ständigen Anwesenheit anderer, wie es in der Stadt der Fall ist, doch so einsam fühlen kann. Architektin Dorothee Rummel spricht über den psychischen Stress, den Stadt verursachen kann – und welche gestalterischen, unternehmerischen und politischen Initiativen wir ergreifen können und müssen, um das Lebenskonzept Stadt menschenfreundlicher zu machen.

Sprachen wir in Vorarlberg über das Begreifen der Stärke, die im lokalen Denken liegt, kommen wir hier wieder zu diesem Gedanken zurück. Wir wollen die Stadt nicht als Ort gezwungener Ko-Existenz begreifen, nicht als hektischen Ballungsraum, in dem niemand allein, aber so viele einsam sind. Also besinnen wir uns auf das Herunterbrechen des Großen in kleinere Entitäten, Gemeinschaften. Wir besinnen uns auf das Denken in QUARTIEREN. Das Konzept der Stadt ist nicht überholt, sein Zeitalter nicht vorbei - es muss nur im Wandel mit dem Menschen mitgedacht werden. Mark Michaeli, Professor und Architekt, spricht von den Räumen, die Stadt für Arbeiten, Leben, Genuss, Gesundheit bieten muss. Die räumliche Dezentralisierung von städtischem Leben ist dabei ein Ergebnis und eine Chance.

Wie Dorfgemeinschaften in der Stadt können auch in Stadtvierteln alle Beteiligten an einen Tisch gesetzt werden, können mitfühlen, mitdenken, mitgestalten die Stätte, in der sie arbeiten und leben und wirken wollen. Als GANZE Menschen und nicht nur als Bewohner:innen, Fachkräfte und Konsumierende. Wir brauchen in der heutigen Stadt nicht nur die Räume, wir brauchen die Akteur:innen, die sie füllen. Besteht das sich Einbringende, ist die Kreativität angeregt, gibt es die lokalen und technischen Lösungen, Stadt zu gestalten. Das sich Einbringende ist das Unternehmerische – das Unternehmerische im Menschen und zwischen den Menschen. Kreatives Unternehmertum versteht Unternehmer:innen nicht nur als Menschen, die ihre wirtschaftliche Unternehmung vorantreiben, es meint all diejenigen die sich einbringen, ins Wirtschaften, in Stadtraum, in Gesellschaft.

Die Interessen einer Vielzahl an Menschen mitzudenken, mitzunehmen ist komplex, manchmal scheint es unmöglich. Architekt und Mediator Matthieu Wellner spricht dazu in München über den Kompromiss – und warum er nicht immer die beste Lösung ist. In der Entstehung von Entscheidungen in der städtischen Planung müssen Bedürfnisse gehört und diskutiert werden. Dabei ist die Entscheidung für den Mittelweg jedoch nicht immer diejenige, die die meisten Menschen mitnimmt.

IV. Haltestelle: Techne Sphere Leipzig, 02. Juni 2022
Wie ein Stadtviertel organisch gewachsen ist, wie sozial-denkendes Unternehmertum funktionieren kann, wie Quartiere ein Zuhause bieten können - für Menschen, Kunst, Unternehmende - sehen wir in Leipzig. Wieviel kulturelle (R)Evolution braucht Unternehmertum? fragen wir uns hier. In Form eines kuratierten Spazierganges durch die Stadtteile Plagwitz-Lindenau hin zur Techne Sphere, einem Ort der unternehmerisch-künstlerischen Begegnung, führt unser heutiger Reiseleiter Architekt Kim Wortelkamp durch städtische Geschichte, die sich in den letzten Jahrzehnten auf besondere Art und Weise entfaltete. Gestaltet und geprägt von Menschen, die Teil haben wollen.

Was macht einen Ort zu einem Begegnungsort? Was füllt leeren Raum mit Leben? Wir versammeln uns in einer Markthalle, die in den letzten Jahren zum Treffpunkt der Plagwitzer geworden ist – zum Begegnungsort. „Wir wollen genau das machen, was wir grade tun. Wir wollen uns keinen Millimeter verbiegen.“ – die Erfüllung des Raumes mit Präsenz und Sinnstiftendem ist in dieser, mit lokal gebrautem Bier und regionalen Produkten gefüllten, Lagerhalle spürbarer denn je. Wohl mag es diese Einstellung sein, die persönliche Freude und Erfüllung durch die eigene Tätigkeit, die Räume zum zeitweiligen zuhause machen können.

Von analogen Welten hin zu digitalen Sphären: In einer Tischlerwerkstatt erzählt Julia Lampert über die Möglichkeiten der Entwicklungen des Metaversums. Wir sind uns einig: Wenn wir über kulturelle (R)Evoltution sprechen führt hier kein Weg dran vorbei. Die Zukunft passiert uns nicht einfach, wir gestalten sie. Digitale Entwicklungen sind Herausforderungen und Chancen gleichzeitig – sie sind vor allem das, was wir daraus machen, wenn wir uns trauen Teil der Entwicklung zu sein. Der Mut, die Dinge mit Feingefühl und Neugier anzugehen, ist für Kreatives Unternehmertum Teil der unternehmerischen Identität. Er macht Unternehmer:innen aus. In Leipzig bewegen wir uns zwischen besonderen Orten, besonderen unternehmerischen Prägungen: sitzen wir doch am Abend in einer Kugel, die im architektonischen Pioniergeist an ein altes Industriegebäude angebaut wurde. Ludwig Koehne setzt hier ein Beispiel für die Vereinigung des Macherischen und des Kulturellen. Und dafür, wie keine Sparte, keine Definition in der Gesellschaft statisch oder fest ist. UNTERNEHMERTUM ist KUNST und KUNST ist UNTERNEHMERTUM.

Die Haltestelle Leipzig lässt uns mit Hoffnung und Mut weiterziehen. Sie ist bunt und gemischt, sie ist wie Leipzig. Die physische Begegnung, der MENSCHEN, der Geschichten, die diesen Ort prägen und formen, zeigen die unendlichen Möglichkeiten der Gestaltung des Zusammenlebens in der Gesellschaft.

V. Haltestelle: Gut Karlshöhe, Hamburg, 03. Juni 2022
Ganz im Sinne des Denkens im Zyklischen greifen wir in Hamburg, an unserer letzten der fünf Haltestellen, das Denken in Kreisläufen wieder auf. An einem Ort, der besser für dieses Thema nicht geeignet sein könnte: So sprechen wir in der ko-kreativen Diskussion über das Wirtschaften auf fruchtbarem Boden und sind umringt von blühenden Blumen und gedeihenden Pflanzen im Hamburger Umland. Wie kann Unternehmertum fruchtbaren Boden hinterlassen? Regenerativ zu wirtschaften, bedeutet Perspektiven auf neue Entfaltung entstehen zu lassen. Es bedeutet, Horizonte zu schaffen, Möglichkeiten aufzuzeigen. Denken wir im sinnstiftenden Unternehmertum also nicht nur unsere eigenen Horizonte mit, sondern begreifen wir das Leben, das Wirtschaften, die Gesellschaft als nie endenden ZYKLUS, denken und bedenken wir die kommenden Generationen, die bald möglichen Potentiale mit.

Die Konsequenz in diesem Kreislaufdenken zu sehen, kann ebenfalls bedeuten, das scheinbar Abwegige als Teil des großen Ganzen zu begreifen. Die Aufgabe des nachhaltigen Unternehmertums möchte sich darin verstehen, die Einteilung in sinn-voll und sinn-befreit zu hinterfragen und stattdessen alles als Teil eines großen Ökosystems zu betrachten. Alles als stiftend, alles als wertvoll und lebendig betrachtend. Malte Schremmer mit Goldeimer und Inas Nureldin von tomorrow bieten Beispiele für Unternehmer in diesem Sinne: inhaltlich, symbolisch und organisatorisch. Fruchtbaren Boden zu hinterlassen ist nicht nur erstrebenswert, es ist eine notwendige Bedingung für zukunftsorientiertes und damit gesamtgesellschaftliches Denken und Handeln.

Das runde Begreifen bedingt auch, dass wir Ressourcen nicht als unendlich sehen, Entwicklungen nicht als linear. ZEIT ist in unserer Gesellschaft zu einem Gut geworden, welches uns zu entrinnen scheint. Begreift man sie, wie Hans Rusinek (Impulsgebender und Zeitforscher) vorschlägt, als etwas, wie in der Natur zyklisch stattfindendes, lernen wir mit ihr zu leben, anstatt gegen sie zu arbeiten.

Regeneratives Unternehmertum bezeichnet nicht nur nachhaltiges Wirtschaften - es beschreibt auch eine Neuausrichtung der Beziehung, die wir zu unserem eigenen Wirken haben. Dass wir wieder beginnen uns als ein TEIL von etwas zu verstehen. Teil eines Kreislaufes, einer Gesellschaft, eines natürlichen Ökosystems. Teil von etwas, in dem wir Schaden hinterlassen können, aber eben auch so viel Fruchtbares. Regeneratives Unternehmertum bezeichnet, dass wir begreifen, was alles in unseren Händen und Herzen liegt: Verantwortung und Chancen, Herausforderungen und Potentiale. Europa Bendig und Stefan Baumann von Sturm & Drang beschreiben ihre Arbeit aus der Verhaltensforschung - die Kluft zwischen WOLLEN und MACHEN. Der erste Schritt zum Machen ist das Wollen - und selbst wenn die Erfüllung der Ziele fern scheint, wenn die Visionen groß und der Weg lang, ist es unumgänglich eine Richtung festzulegen. Eine Richtung in die wir wirklich, wirklich gehen wollen.

Schließen wir hier am Ende fünf Haltestellen zwar thematisch einen Kreislauf, bleibt nach unserer diesjährigen Resonanz-Reise trotzdem einiges offen. Doch: Wir reisen, um zu öffnen. Themen, Geister, Wahrnehmungen. Die KU Strassenschau soll Fragen stellen: erst fünf und dann so viele mehr. Wir finden den Zauber im UNFERTIGEN, in dem was wir noch weiter formen wollen, in der Freude am Gestalten. In allem, wo wir Chancen sehen, die Potentiale, das Besondere. Wo wir Fruchtbares sähen können, Rundes, (R)Evolutionäres. Kreatives und Unternehmerisches.

Die stetige Weiterentwicklung unseres Kernanliegens ist Teil des gesellschaftsgestaltenden Gedankens. Wir bedanken uns bei allen Impulsgebenden, Teilnehmenden, bei allen Orten und Energien, die zu dieser gemeinschaftlich, ko-kreativen Reise beigetragen haben.

Vivian Dünwald
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Vivian Dünwald

KU Magazin & Kommunikation

Getrieben von einer tiefen Neugierde, Beziehungen und Zusammen­hänge zu erkunden studiert Vivian an der Zeppelin Universität Soziologie, Politik und Wirtschaft. Als Nordlicht am Bodensee zieht sie besonders viel Kraft aus Begegnungen mit Menschen und Natur in diesem besonderen Umfeld. Ein verstärktes inhalt­liches Anliegen ist für sie die Beschäftigung mit gesellschafts­politischen Fragen sowie Chancen­gleichheit jeglicher Form. Der Diskurs und die Auseinander­setzung, die Reibung und der Austausch stellen für sie den Weg dar, um gemein­schaftlich Gesell­schaft zu gestalten.

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